Hilfe für Terroristen, aber nicht für die Opfer des US-Terrors

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

In Syrien wurde Präsident Bashar al-Assad durch die Wahl in seinem Amt bestätigt.

Das US-gelenkte Kasner-Regime untersagte die Registrierung syrischer Wähler in Deutschland und moniert zugleich einen nicht geordneten Ablauf der Wahl wegen der nicht für alle Syrer bestehenden Möglichkeit der Beteiligung an derselben. Zumindest die Beteiligung der in Deutschland lebenden Syrer konterkarierte es gezielt; dabei kann man davon ausgehen, daß die Deserteure sicher für die oppositionellen Kandidaten gestimmt hätten. Dann darf man sich aber über hohe Stimmenzahlen des Siegers nicht das Schandmaul zerreißen.

Syrien war von den USA und ihren Vasallen ein Krieg mit dem Ziel der Entmachtung Bashar al-Assads aufgezwungen worden, der fälschlich als Bürgerkrieg bezeichnet wird. Zur Rechtfertigung griffen die US-geführten Verbrecher auf Lügen, Betrug und Erpressung zurück - Methoden, die sich schon im Irak und in Libyen bewährt hatten.

Die westliche camarilla, ansonsten immer bereitwillig als Bannerträger der Humanität unterwegs, verweigert der syrischen Bevölkerung humanitäre und Aufbauhilfe mit der perfiden Begründung, dies stütze den Präsidenten. Um dies zu verhindern, dient die Bevölkerung als Geisel des Werte-Westens.

Jede Hilfe von außen überall auf der Welt stärkt die Machthaber, da sie diese in ihren Aufgaben entlastet und die saturierte Bevölkerung davon abhält, gegen diese zu revoltieren. Daher dürfte nach dieser Maxime nirgendwo Hilfe geleistet werden, wo es an guter Regierungsführung fehlt. Dabei ergibt sich noch die Frage, wer die Maßstäbe dafür aufstellt, da es an guter Regierungsführung in vielen potentiellen Geberländern selbst mangelt.

Kaum schweigen die Waffen im Gaza-Streifen, wird vom Wiederaufbau geredet.
Dabei wäre hier besondere Zurückhaltung geboten, da die Macht dort noch immer in Händen von Terroristen liegt. Auch im Westjordanland regieren solche, die nur in der Wolle gefärbt, korrupt und nicht legitimiert sind. Die Wiederaufbauhilfe stärkt damit die Strukturen, die das Desaster auslösten, und bereitet somit das nächste vor.
Wenn der israelische Finanzminister Israel Katz fordert, der Chef-Terrorist Jihia as-Sinwar werde „für jeden Angriff mit seinem Kopf bezahlen", fragt es sich, wieviele Köpfe diese Hydra wohl haben muß.

Von dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ist die sehr weise Aussage überliefert: „Es ist Gottes Aufgabe, den Terroristen zu verzeihen. Aber es ist meine Aufgabe, sie zu ihm zuschicken.“
Jetzt müßte man im Westen nur noch zwischen Tätern und Opfern unterscheiden können.

https://www.dw.com/de/meinung-das-dilemma-mit-assad-in-syrien/a-57668084
https://steemit.com/deutsch/@isabellaklais/der-werte-westen-entwertet-sich-selbst
https://www.msn.com/de-at/nachrichten/ausland/hamas-chef-weist-j%C3%BCngste-pl%C3%A4ne-zum-gaza-wiederaufbau-zur%C3%BCck/ar-AAKlF5f
https://www.dw.com/de/blinken-sagt-wiederaufbauhilfe-f%C3%BCr-gazastreifen-zu/a-57654211