Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Weihnachtsbotschaft des Chef-Ketzers sollte uns mal zu einigen Gedanken inspirieren.
Gott erschuf die Menschen angeblich nach seinem Ebenbild.
Wenn man sich ansieht, was hier nun so alles die Erde bevölkert, hat er offenbar ein weites Spektrum. Er scheint eine gespaltene und facettenreiche Persönlichkeit zu sein, um es mal vorsichtig auszudrücken. Eine eindeutige Neigung zum Guten ist nicht erkennbar, zum Klugen und Weisen ebensowenig.
Würden wir ein solches Wesen kennenlernen wollen? Na, allenfalls mal ein sehr bedingtes „Eventuell“, beruhend mehr auf intellektueller Neugier als auf Begeisterung.
Man apostrophiert ihn als den „lieben“ Gott. Zugleich soll er allmächtig sein.
Wenn man sich ansieht, was hier auf Erden so los ist, kann er logischerweise nur das eine oder das andere oder nichts von beidem sein. Nur das, was behauptet wird, ist definitiv ausgeschlossen, da durch die Fakten widerlegt. Wenn ihm das, was hier an Unrecht geschieht, nicht derart mißfällt, daß er es sofort abstellt, ist er nicht „lieb“. Wenn er es nicht abstellen kann, ist er nicht allmächtig. Schon allein die Existenz des Unrechts liesse darauf schließen, daß Gott die Schöpfung aus dem Ruder gelaufen wäre, denn wenn der Mensch nach dem Ebenbild eines lieben Gottes geschaffen wäre, dürfte er überhaupt kein Unheil anrichten. Das korrigierende Eingreifen wäre dann wenigstens noch eine Nachbesserung.
Die alte Theodizee-Frage zeigt die Täuschung unmißverständlich auf. Dagegen führen in einem letzten Gefecht die Heuchler den freien Willen ins Feld, mit dem Gott die Menschen ausgestattet hätte, um ihnen die Wahl zwischen gut und böse zu lassen und ihnen die Option für das Gute nicht aufzuzwingen. Wie großzügig! Überzeugt Sie das? In seiner allmächtigen Güte hat Gott Ihnen die Wahl gelassen, ein Schuft zu sein?
Jetzt verkündet der selbsternannte Statthalter auf Erden, Gott liebe auch den schlechtesten Menschen.
Das immerhin erscheint zwingend. Da er auch ihn nach seinem Vorbild erschaffen haben will, müßte ihn anderenfalls ja Selbsthaß plagen.
Wenn aber alle Schurken ebenso gemocht werden wie die Guten, welchen Anreiz hätten dann die Bösen, gut zu werden und die Guten, gut zu bleiben? Wen es keine Nemesis gibt, können Sie ungestraft die Sau raus lassen, ohne etwas zu befürchten zu haben. Die Guten haben dann, wie fast immer, das Nachsehen.
Es ist also alles Jacke wie Hose! Wenn das keine frohe Botschaft zu Weihnachten ist!
Selig die Armen im Geiste, denn ihnen ist ein Platz in der Verladebox sicher. Für alle anderen gilt: An ihren Taten sollt Ihr sie messen, und Ihr werdet sie reihenweise als zu leicht befinden, wie Thot als Protokollant des Totengerichtes es mit seiner Waage vorexerzierte.
Eine spannende Sicht auf die Menschheit sowie Religion- - -Spiritualität bietet Thomas Williams in seiner Serie <<From Russia with love<< in bisher 8 Teilen.
Fast alle der o.g. Fragen werden anders gestellt.
Dazu kommt noch Geschichtsfälschung s. Formenkow, Kammeier .
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Chris-iv, könntest Du den Inhalt Deiner Verweise mal eben ganz komprimiert und kursorisch ausführen?
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Die o.g. Vorträge von Thomas Williams sind auf youtube.com zu finden, Dauer gesamt ca. 30 Stunden. Geschichte der Menschheit, Gewicht auf Russland, incl. diverser Hintergründe. Teil 9 ist für Januar geplant.
Formenkow hat 16 Bände geschrieben, ob es da Zusammenfassungen gibt, ist fraglich.
Kammeier für die deutsche Geschichte/Geschichtsfälschung .
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