Indirekte Impfpflicht: Dagegen ist ein Kraut gewachsen!

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Eine Impfpflicht werde es nicht geben, versichern die Exponenten des Kasner-Regimes.
Man braucht dagegen nicht einmal das üblicherweise gebotene Mißtrauen in Stellung zu bringen, denn diese Schergen kümmert ihr Geschwätz von gestern bekanntlicherweise ja noch weniger als weiland Adenauer, dem dieser Ausspruch nachgesagt wird. Fest steht, daß es faktische Zwänge dazu geben wird - vor allem für bestimmte Berufsgruppen. Auch der Zugang zu bestimmten Orten könnte von der Impfung abhängig gemacht werden. Die australische Fluglinie Qantas hat schon angekündigt, nur geimpfte Passagiere befördern zu wollen.

Jetzt konzediert auch Anja Karliczek (Bundesforschungsministerium, CDU), daß ein indirekter Zwang von Inhabern von Hausrechten ausgehen könne, die den Zugang zu ihren Lokalitäten ausschließlich Geimpften vorbehalten könnten. Zugleich liefert sie auch schon den Offenbarungseid mit, wonach sich dies nicht verhindern ließe.
Plötzlich entdeckt das Regime die Privatautonomie, die es in weiten Bereichen praktisch abgeschafft hat. Allerlei Diskriminierungsverbote sorgen inzwischen dafür, daß man im Bereich des Zivilrechtes seinen Vertragspartner eben gerade nicht mehr frei wählen kann, wie es typischerweise dem Prinzip der Privatautonomie entspricht. Bei der Corona-Impfung aber soll dem Prinzip nun wieder Geltung zukommen. Wie praktisch, wenn Private den Zwang ausüben, und das Regime sich in Unschuld wiegen kann. Dabei wäre hier jetzt tatsächlich der Anwendungsfall für ein Diskriminierungsverbot gegeben.

Auch in diesem Fall kann die Bevölkerung sich solidarisch durch geschlossene Impfverweigerung wehren. Die Inhaber von Hausrechten sind schließlich auf Einnahmen angewiesen und werden es sich nicht leisten können, auf den größten Teil ihrer Kundschaft zu verzichten. So werden sie an der entsprechenden Ausübung ihres Hausrechtes bald wenig Freude haben, und dem Spuk der kleinen Despoten sind schnell Grenzen gesetzt.

„Man muß den Menschen so viel Freiheit wie möglich geben, das heißt eben auch, daß Menschen mit Impfung mehr möglich ist, als für Menschen, die sich aus persönlichen Gründen dagegen entscheiden.“ sagte der gesundheitspolitische Sprecher der EVP-Fraktion im EU-Parlament, Peter Liese. Diese Haltung offenbart einen gravierenden Denkfehler. Menschen besitzen Freiheiten. Man braucht sie ihnen nicht zu geben. Schränkt man sie aber ein, müssen triftige Gründe dafür vorliegen. Vor Typen mit derart anmaßend-verquerem Menschenbild sei gewarnt!

Die sich in Sachen Impfzwang so resignativ gebende Karliczek weiß dagegen mit der Sicherheit und Unbekümmertheit der Ignoranten ganz genau, daß der Impfstoff unschädlich und wirksam ist.

Wir plädieren für einen privilegierten Zugang zum Impfstoff für Politikerlinge. Wir warten dann gerne ab und sind gespannt, was passiert.

https://www.rnd.de/politik/gegen-corona-impfen-ja-oder-nein-karliczek-sieht-hausrecht-als-indirektes-druckmittel-5VD5IJL2OHRVEOPWDJCRDQ5GLY.html
https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2020/karliczek-corona-impfstoffen/