Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die neuesten Informationen über das Projekt Stuttgart 21 stellen alles bisher Bekannte in den Schatten. Das Vorhaben läuft nicht nur finanziell völlig aus dem Ruder; es wird für immer ein Sanierungsfall sein und eine latente Gefahr für die Bahnreisenden.
Die Röhren führen durch Anhydrit-Gestein, dessen Charakteristik darin besteht, sich bei Kontakt mit Wasser bis zu 60% auszudehnen. Im Ergebnis bedeutet dies eine permanente Havariegefahr. Damit kommen auf die Bürger nicht nur ständige Instandhaltungskosten in Millionenhöhe zu. Jede Bahnfahrt wird für die Reisenden damit zum möglichen Himmelfahrtskommando, wenn das Gleisbett sich aufgrund des instabilen Untergrundes verschiebt. Dies kann jederzeit auftreten und ist nicht beherrschbar.
Die Bahn AG verläßt sich bei der Durchführung der seitens von Fachleuten massiver Kritik ausgesetzten Arbeiten allein auf einen in der Fachwelt höchst umstrittenen 84-jährigen Professor, dem das Projekt in vielerlei Hinsicht als erstmaliges Versuchsobjekt seiner fragwürdigen Theorien dient. Es wäre interessant zu wissen, wieviel ihm dieser Auftrag wert war, und wem er dafür entsprechende Gunst erweisen mußte, damit die Bahnnutzer als lebende Probanden freigegeben wurden.
Der Bahnvorstand hat die Chuzpe zu erklären, mit dem heutigen Wissen würde das Vorhaben nicht mehr durchgeführt werden. Im Klartext heißt dies: Er und seine Vollpfosten handelten bar jeder Kenntnis einfach ins Blaue hinein. Erst denken, und dann handeln ist wohl keine Maxime, wenn der Bürger die Zeche zahlt. Erweist sich das Ganze als Mißgriff, werden weitere Zahlungen erpreßt mit dem Argument, die Einstellung wäre noch unwirtschaftlicher. So öffnet man Fässer ohne Boden.
Dem Projekt ist das baldigst mögliche Scheitern zu wünschen – zu unser aller Schutz. Hier handeln Idioten und Kriminelle mit unübersehbaren Folgen für uns alle.
Alle hierfür Verantwortlichen müssen straf~ und zivilrechtlich strengstens zur Verantwortung gezogen werden. Hier wurde zumindest mit bedingtem Vorsatz gehandelt. Es wäre unerträglich, wenn andere ggf. mit ihrer Gesundheit oder gar mit ihrem Leben für derartiges Fehlverhalten bezahlen müßten, während die so ignoranten, wie kriminellen Entscheidungsträger sich aus der Haftung stehlen würden.
Die Statuierung eines Exempels ist schon deshalb erforderlich, weil dieses Projekt gegen entschiedenen Widerstand aus der Bevölkerung und unter Inkaufnahme erheblicher Umweltschäden auf Biegen und Brechen erzwungen worden war. Es ist aber auch geboten, um diesen kriminellen Umtrieben ein Ende zu setzen.
Bei Europas größter Wasserbaustelle, der fünfte Schleuse am Nord-Ostsee-Kanal in Brunsbüttel, zeichnet sich die nächste Katastrophe ab. Der Großflughafen Berlin-Brandenburg wird auf ewig eine Quelle des Verdrusses und von Witzen bleiben.
Es reicht jetzt. Kein Steuersünder richtet vergleichbare Schäden an. Verschwendete und veruntreute Steuergelder stehen genauso wenig zur Verfügung wie nicht gezahlte. Es ist höchste Zeit für ein drastisches Durchgreifen, das jedoch von den Mittätern des Kasner-Regimes nicht zu erwarten ist.
In Bolivien steckten erboste Bürger den Bürgermeister in eine Tierfalle – ein äußerst nachsichtiges Verfahren. Hier müssen andere Saiten aufgezogen werden.
https://www.rheinpfalz.de/nachrichten/wirtschaft/artikel/milliardenprojekt-stuttgart-21-baustopp-wirft-fragen-auf/
https://www.rheinpfalz.de/nachrichten/wirtschaft/artikel/bahnchef-stuttgart-21-mit-heutigem-wissen-nicht-gebaut/
https://www.msn.com/de-de/finanzen/nachrichten/europas-größte-wasserbaustelle-wird-zum-nächsten-ber/ar-BBJGAyK?li=AAaxdRI&MSCC=1519815689&ocid=spartandhp
https://web.de/magazine/panorama/drastische-strafe-empoerte-buerger-stecken-bolivianischen-buergermeister-tierfalle-32824632
Es wurde ein ausgeklügeltes gut funktionierendes System zerstört ohne Aussicht auf eine Verbesserung. Das war reine Beamtensturheit.
Zum BER:
Dokumentar - Planlos in die Zukunft Wie Verkehrspolitiker Milliarden vergraben
Günter Ederer
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