Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Niemand kann behaupten, nichts gewußt zu haben. Anfang September 2020 war der bundesweite Warntag zum Fiasko geraten. Der Fehlschlag der Katastrophenschutzübung hatte elementare Schwachstellen offenbart.
Als Sündenbock mußte der Leiter des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe seinen Hut nehmen. Die Konsequenz aus diesem Versagen erschöpfte sich dann aber auch schon in dieser Symbolik.
Der neue Leiter Armin Schuster brachte gute Ideen ein, Unterstützung dafür blieb jedoch aus. Sein pragmatischer Ansatz bestand a) in der Vernetzung von Experten und Entscheidungsträgern für den Krisenfall und b) in der stärkeren Verankerung seiner Behörde im Bewußtsein der Bevölkerung.
Doch in der jüngsten Flutkatastrophe zeigte sich, daß nicht die Bevölkerung das Problem bildete, sondern daß die politischen Köpfe sich als Holzköpfe erwiesen, die die vorhandenen Informationen nicht abriefen und es versäumten, sie an die Bevölkerung weiterzugeben.
Es spricht schon Bände, daß Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe 2001 schon einmal komplett und ersatzlos abgeschafft und erst 2004 wieder neu gegründet worden war, um anschließend erneut in Dornrößchenschlaf zu verfallen.
Positives Denken darf nicht mit Leichtsinn und Verantwortungslosigkeit verwechselt werden. Die politische Kaste in Deutschland setzt sich aus grenzdebilen Egomanen zusammen, die nur an ihren Pfründen und ihrer Wiederwahl interessiert ist. Da passen Katastrophen nicht ins Bild, weswegen ihre Eventualität einfach ausgeblendet wird. Geht diese Rechnung nicht auf, weil die Katastrophen sich derartigen Absprachen verweigern, beginnt das Schwarze-Peter-Spiel, bei dem jeder die jeweilige Verantwortung einem anderen anlastet. Das Ganze wird schließlich dadurch aufgelöst, daß alles unabwendbaren Schicksalsschlägen zugeschrieben wird, begleitet von dem Euphemismus, es sei doch nicht so schlecht gelaufen und hätte glatt noch schlimmer kommen können. Die Versager schnorren die Bevölkerung um Spenden an zur Kompensation des von ihnen angerichteten Schadens, da sie die Steuermittel für ausländische Sozialparasiten veruntreut haben.
Nein, schlimmer geht es nimmer! Ein Land in den Klauen von Idioten und Verbrechern ist dem sicheren Untergang geweiht. Das Kasner-Regime ist höchstselbst die Jahrhundertkatastrophe apokalyptischen Ausmaßes und verstärkt erst hereinbrechende Unglücke ins Fatale, wenn es sie einmal nicht sogar selbst auslöst.
Lange Zeit galt, daß es schlimmer werden müsse in Deutschland, damit es mit der Entwicklung des allgemeinen Problembewußtseins und des darauffolgenden Handlungswillens besser werden könne. Dabei darf aber der Punkt nicht überschritten werden, jenseits dessen es keine Rettung mehr gibt. Wir nähern uns jetzt im Eiltempo dieser Situation.
https://www.dw.com/de/corona-katastrophenschutz-und-der-neustart-eines-vergessenen-amts/a-57032317
https://jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2021/katastrophe-hochwasser/
besser kann man diese vollidioten nicht rüber bringen.....
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Vielen Dank, liebe feuerelfe!
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