Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Debatte ist nicht neu. Umso unerfreulicher, daß sie immer wieder geführt werden muß!
Religionsausübung kann nur im Rahmen der geltenden gesetzlichen Vorschriften erfolgen. Letztere an religiösen Aberglauben anzupassen, stellt eine grobe Rechtsverdrehung, eine völlig inakzeptable Gesetzesklitterung und damit einen eklatanten Mißbrauch dar.
Daß Angela Kasner, die rechts~ und gesetzesvergessene Verbrecherin, damit kein Problem hatte, versteht sich von selbst. Gewaltenteilung und Respekt vor einer unabhängigen Justiz kannte sie nicht.
Der Europäische Gerichtshof entschied im Dezember 2020, daß Staaten das rituelle Schlachten verbieten können um des Tierschutzes willen. Das Gericht begründete diese Selbstverständlichkeit zusätzlich damit, daß „der Gesetzgeber Teil eines sich entwickelnden gesellschaftlichen und rechtlichen Kontextes ist, der durch ein wachsendes Bewußtsein für die Frage des Tierschutzes gekennzeichnet ist.“
Gerichtsurteile ergehen im Namen des Volkes und dürfen daher dessen Rechtsüberzeugung nicht negieren. Gleiches gilt für den Gesetzgeber als den Exekutoren des Willens des Volkes.
Juden und Moslems stellen sich außerhalb der Gemeinschaft, wenn sie deren Regeln anfechten und extralegale Ausnahmen für ihre idiosynkratische Lebensweise einfordern. Beiden Gruppen stünde es - nicht zuletzt im eigenen Interesse ihrer geistigen Weiterentwicklung - gut an, ihre Säkularisierung voranzutreiben, anstatt in der Steinzeit zu verharren mit irrationalen und archaischen Ritualen und (Miß-)Bräuchen. Nicht jede Tradition ist tradierenswert.
Wenn eine neue Religionsgemeinschaft künftig auf Kannibalismus besteht, wollen wir das dann auch tolerieren? Wo will man die Grenzen ziehen? Die Minderheit hat sich in die Mehrheit zu integrieren und nicht umgekehrt. Religion ist der gefährlichste Spaltpilz der Gesellschaft.
Es ist ja nicht so, daß Juden und Moslems vereinzelt den Schritt der individuellen Säkularisation nicht schon vollzogen hätten. Gerade unter den intellektuellen Köpfen beider Gruppen ist das der Fall. Die geistig Retardierten aber dürfen nicht der Maßstab sein.
Toleranz endet bei unethischem, rechtsverachtendem und unzivilisiertem Verhalten. Wer solches praktiziert, ist hier fehl am Platze - ob Jude, Moslem, Christ oder beliebig anderer. Wir wollen hier keine Vielfalt der Auswüchse. Rechtsverachtung ist kein Menschenrecht!