Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Den Faulpelzen, Neppern und Jammerlappen aus der Gastronomie geschieht es ganz recht! Die Gäste bleiben aus. Gut so! Sehr gut so!
Seit der Aufhebung der allgemeinen Schließungsanordnung für die Gastronomie im Frühjahr / Sommer 2021 beobachtet man folgendes:
- Gastronomiebetriebe machen Ferien, wo sie doch gerade lange genug verordnete Pause hatten - ein ganzes halbes Jahr! Von großem Eifer zeugt das nicht.
- Die Preise ziehen merklich an, obwohl für die Gastronomie noch immer der herabgesetzte Mehrwertsteuersatz von 7% gilt. Man versucht, den Einnahmeausfall allein der Kundschaft aufzubürden, die man nicht mehr „Gäste“ nennen möchte bei dieser Behandlung.
- Die potentielle Kundschaft wird an der Tür kontrolliert auf ihren Corona-Status und reihenweise weggeschickt, wenn dieser nicht für gut befunden wird. „Sie müssen leider draußen bleiben.“ gilt nun für Maulkorbträger auf zwei Beinen, die dann am Fenster kratzen können.
- Die Speisekarten wurden abgespeckt. Das Angebot und damit die Auswahl ist erkennbar frugaler und übersichtlicher geworden. Zugenommen haben dagegen die Wartezeiten. „Kunde, friß‘, oder bleib‘ weg!“ scheint die Devise zu sein.
Das alles muß man sich erst einmal leisten können.
Nun reagiert die Kundschaft auf dieses unsolidarische Verhalten und bleibt weg. Die Wirte fragen sich, warum das so ist, finden aber keine Erklärung dafür, die restriktiven Zugangsregeln jedoch noch immer gut.
Wer derart begriffsstutzig ist, braucht eine Nachhilfelektion. Wer es auch danach noch immer nicht gecheckt hat, ist zu dumm für diesen Beruf. Um ihn ist es nicht schade. Weg damit! Ganz offenbar bewahrheitet sich das alte Sprichwort: Wer nichts wird, wird Wirt.
https://www.dw.com/de/corona-restaurants-schlagen-alarm/a-59839124