Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Corona-Krise geht nun schon in ihre zehnte Woche und noch immer ist kein Ende abzusehen. Es mehren sich Stimmen, die immer lauter ventilieren, die Menschen bräuchten Hoffnung auf eine Lockerung der Beschränkungen, wenn nicht gar auf ihre Aufhebung.
In dieser Situation aber wäre Hoffnung trügerisch. Was tatsächlich dringlichst gebraucht würde, sind klare und belegbare Fakten, bei deren Vorliegen ein Automatismus einträte zum graduellen bis endgültigen Wegfall der auferlegten Maßnahmen. Dies gebietet allein schon das Rechtsstaatsprinzip, das keine unbestimmten Begriffe und Konditionen duldet. Für alle muß es eindeutig nachvollziehbar sein, aus welchen Bedingungen was folgt und wann die Bedingungen erfüllt sind. Das ist keine Frage der Hoffnung, sondern der Information, auf die die Bevölkerung einen Anspruch hat. Je gravierender die Auflagen sind, umso weniger ist es tolerabel, sie an freie Ermessensentscheidungen zu knüpfen, denn alles andere nähert sich gefährlich der Willkür an.
An Fakten aber mangelt es noch immer. Die Unverantwortlichen stochern weiterhin im Nebel oder tun zumindest so. Die Kakophonie hat Methode.
So mutet es merkwürdig an, daß noch immer nicht eindeutig feststeht, ob der Corona-Virus durch Oberflächenkontamination übertragbar ist. Wenn derartige Fälle bisher nicht nachgewiesen wurden, heißt das ja nicht, daß es nicht doch erfolgt.
Bargeld soll angeblich ungefährlich sein. Wie aber kann man derartige Sicherheit verbreiten, wenn dazu das Grundlagenwissen fehlt? Die unbare Zahlung aber ist mit der Berührung der Eingabegeräte verbunden, was ebenso problematisch erscheint.
Neuerdings wird der Kundschaft die Benutzung von Einkaufswagen aufgedrängt. Diese sind mit Sicherheit ein Quell der Unsicherheit. Bei Edeka werden sie wenigstens noch mit immer demselben Lappen „desinfiziert“; bei Rewe unterbleibt jeder Desinfektionsversuch. So werden dilettantisch angewiesene und umgesetzte „Schutzmaßnahmen“ zum sicheren Risikofaktor. Dummheit oder Absicht?
Die einen raten zu Handschuhen; die anderen warnen davor.
Plötzlich sollen Masken die Lösung bringen, was zunächst bestritten wurde (nur, weil wegen diesbezüglichem Regimeversagen keine solchen verfügbar waren?).
Die Corona-Tests erweisen sich als von fragwürdiger Aussagekraft, wo doch angeblich gerade in Abhängigkeit von ihnen über das weitere Vorgehen gegen die Bevölkerung entschieden wird.
Es besteht der begründete Verdacht, daß hier ein Konglomerat von tatsächlicher Ignoranz und gewollter Verunsicherung besteht. Beides greift nahtlos ineinander. Die Bevölkerung wird zur Geisel eines Unrechtsregimes, das seinen Sitz im Sattel auf wundersame Weise zurückerobert hat und sich nun bequem darauf einrichtet. Die Kujonierung der Bevölkerung bietet dafür die probate Grundlage. Dieses Zaubermittels wird man sich nicht so schnell wieder -und schon erst recht nicht freiwillig - begeben.
Die Verbreitung von Hoffnung übernimmt die Funktion der Karotte, die der Bevölkerung gezeigt wird, um dann immer wieder, auf der Basis von Verunsicherung, in unerreichbare Ferne zu entschwinden. Die Betroffenen sollen bei Laune gehalten und davon abgebracht werden, die richtigen Fragen zu stellen. Einfach nicht auszudenken, wenn sie gar noch die richtigen Antworten fänden!