Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Bundeswehr rekrutiert jetzt schon Minderjährige, die inzwischen 10% der Neuzugänge stellen.
Wenn auch die Tendenz zur Senkung des Wahlalters in dieselbe Richtung weist, so sind beide Änderungen falsch; richtig ist daran lediglich die Angleichung von Rechten mit korrelierenden Pflichten. Die Senkung des Strafmündigkeitsalters wäre in Anbetracht des drastischen Anstieges der Schwerverbrecher im Kindesalter ein wesentlich geboteneres und dringlicheres Aktionsfeld in dieser Hinsicht.
Es ist zu vermuten, daß unter den jungen Leuten vorzugsweise Abenteurer angezogen werden, die den Computerspielplatz mit dem Kasernenhof eintauschen wollen. Das ist sicher die falsche und gefährliche Motivation. Die zunehmende Rekrutierung Minderjähriger kontrastiert mit dem Desinteresse höherer Jahrgänge am Militärdienst. Das stützt die Vermutung, daß mit zunehmender Reife Entscheidungen anders getroffen werden. Ein wesentlicher Faktor dabei ist die Frage, ob man sich von den gegenwärtigen Polit-Verbrechern in den Krieg schicken lassen will, um dabei ggf. sein Leben und den Bestand seines Landes zu riskieren.
In der Schweiz sind schon alle ethischen Schranken gefallen. Dort werden bereits Grundschüler ans Militär wie in einem Computerspiel herangeführt. Tötungszahlen werden als sensationeller Erfolg verbucht, womit die damit verbundenen schrecklichen Konsequenzen verharmlost und banalisiert werden. Der skrupellose Umgang mit Waffen wird zur Normalität. Der Respekt vor fremdem Leben wird systematisch abtrainiert. So zieht man auch Schwerverbrecher heran.
Begeisterung für Krieg ist bei Unreifen sicher einfacher zu entfachen. Mit verantwortungsvoller Erziehung und der Vermittlung von Werten ist dies unvereinbar. Für die Gesellschaft ist es desaströs.
Anlage 1
RT-DE
vom 01. April 2024
Schweiz: Panzer fährt für Kids auf Pausenplatz – Wenn du hier drückst, sind fünfzig Leute tot!
Im schweizerischen Schulalltag wurden Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren gesichtet, die auf Militärfahrzeugen, darunter ein Panzer, posierten, während ein Mädchen mit einem Gewehr auf andere zielte. Regierungsrätin Laura Dittli unterstützt die lebendige Veranstaltung.
von Szene isch Züri
Nun ist es soweit: Die Schweiz hat nicht nur ihre Neutralität aufgegeben, sondern scheint auch ihren Verstand verloren zu haben, indem sie ihre kleinen Kinder auf die Möglichkeit eines Krieges vorbereitet.
Am Mittwochmorgen wurden mehrere schwere Militärfahrzeuge auf dem Schulgelände der Schule Kirchmatt in Zug, Schweiz, gesichtet. Der Vorfall ereignete sich um 8 Uhr auf dem Pausenhof. Plötzlich rollte ein Panzer auf das Gelände – eine Szene, die man eher einem Actionfilm zuschreiben würde, aber tatsächlich Realität wurde, wie lokale Medien berichteten. Der Hintergrund dieser ungewöhnlichen Veranstaltung war der Wunsch der Schule, den Kindern das Militär näherzubringen und ihnen das Gefühl zu vermitteln, wie es ist, "einen Knopf zu drücken und fünfzig Leute auf einmal zu vernichten".
"Wenn du hier drückst, sind fünfzig Leute tot."
Als Teil dieser Initiative rollte auch ein Radschützenpanzer auf Einladung vor. Die Genehmigung für diese Aktion seitens des Militärs wurde vom Schulkommandanten der entsprechenden Infanterie-Durchdienerschule erteilt, wie die Armee auf Anfrage von Medien bestätigte. Ein kleines Mädchen durfte mit einem Gewehr spielen und damit auf anderer Kinder am Schulhof zielen, die kreischend davonrannten. Kinder durften nicht nur in das Innere des Geschützturms, sondern hatten auch Gewehre in der Hand.
Keine Presse erwünscht
Der Organisator dieses ungewöhnlichen Ereignisses war Daniel Gruber, ein pensionierter Oberst der Schweizer Armee und gleichzeitig Vater eines Schülers an der Kirchmatt-Grundschule. Gegenüber der Zuger Zeitung äußerte Gruber deutlich, dass er keine Berichterstattung über das Ereignis wünsche und sogar rechtliche Schritte bei Zuwiderhandlung angedroht habe.
Die genauen Details der Veranstaltung sind nicht bekannt, aber laut Stefan Hofer, dem Pressesprecher der Schweizer Armee, wurden die Fahrzeuge von einem Kommandanten gerne zur Verfügung gestellt. Darunter befand sich der Radschützenpanzer Piranha sowie ein Sanitätsfahrzeug und ein Duro GMTF, ein mit einem Maschinengewehr ausgestatteter Truppentransporter.
Schulleiter Dominik Lehner versuchte die Aktion als Teil eines Berufs-Informationstages für Kinder im Alter von sieben bis zwölf Jahren zu verkaufen. "Damit das Lernen möglichst authentisch ist, kommen verschiedene Elternteile in die Klassen und stellen ihren Beruf vor", erklärte Lehner. Er fügte hinzu, dass solche Veranstaltungen "unsere Schule lebendig" machen würden.
Auch Regierungsrätin Laura Dittli von der Partei "Die Mitte" verteidigte die Präsenz des Panzers auf dem Pausenhof. Sie betonte die Bedeutung, das Bewusstsein für die Armee in der Bevölkerung zu stärken, besonders angesichts der sinkenden Zahl von Rekruten. "In rund zehn Jahren dürfen viele dieser Kinder in die Rekrutenschule", sagte sie. Ihr war wohl nicht bewusst, dass unter den Kindern im Kanton Zug auch solche mit Familien aus Kriegsgebieten wie der Ukraine waren. Das Hauptaugenmerk soll darauf gelegt worden sein, dass die Veranstaltung lustig und lebendig war.
Trotz der Verteidigung des Vorfalls gab es Berichte darüber, dass ein Soldat in Bezug auf eine Waffe gesagt haben soll: "Wie erklärt man das den Kindern? Wenn du hier drückst, sind fünfzig Leute tot?"
Stadtrat Etienne Schumpf, Vorsteher der Bildung, erklärte: "Die Stadtschulen Zug möchten auch weiterhin solche Anlässe zulassen."
https://rtde.site/schweiz/201203-schweiz-panzer-faehrt-fuer-kids/
Anlage 2
RT-DE
vom 31. März 2024
Bundeswehr: Jeder zehnte neue Soldat ist minderjährig.
Trotz gegenteiliger Vereinbarungen ist der Anteil an 17-Jährigen unter den neuen Rekruten der Bundeswehr gestiegen. Wie aus einer Übersicht des Bundesverteidigungsministeriums hervorgeht, waren 10,6 Prozent der Soldaten zum Zeitpunkt ihrer Einstellung erst 17 Jahre alt.
Die Bundeswehr hat im vergangenen Jahr rund 18.800 neue Soldaten eingestellt. Obwohl die Bundesregierung es eigentlich anders geplant hatte, ist der Anteil Minderjähriger unter den Rekruten erneut gestiegen: Wie aus einer Übersicht des Bundesverteidigungsministeriums hervorgeht, waren 1.996 Soldaten zum Zeitpunkt ihrer Einstellung erst 17 Jahre alt. Das entspricht einem Anteil von 10,6 Prozent nach 9,4 Prozent im Vorjahr.
SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP hatten in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, dass die Ausbildung und der Dienst an der Waffe volljährigen Soldaten vorbehalten bleiben sollen. Das Verteidigungsministerium ließ nun verlautbaren, dass 17 Jahre alte Bewerber nur dann eingestellt würden, "wenn sie ein umfassendes physisches und psychologisches Eignungstestverfahren bestehen". Zudem würde die militärische Ausbildung umfangreiche Schutzregelungen für die Minderjährigen beinhalten: "Konkret heißt das: keine Teilnahme an Wachdiensten oder Auslandseinsätzen, Gebrauch der Waffe nur für Ausbildungszwecke."
Insgesamt haben im vergangenen Jahr 15.935 Männer und 2.867 Frauen den Dienst bei der Bundeswehr angetreten, in Summe also 18.802 Rekruten. Dies war etwas mehr als im Jahr zuvor: 2022 war die Zahl der neuen Rekruten um rund zwölf Prozent auf 18.775 gestiegen. Im Jahr 2019 hatten 20.170 Soldaten ihren Dienst aufgenommen.
Im aktuellen Wehrbericht wird auch thematisiert, dass die Bundeswehr ein "massives Personalproblem" habe. Demnach "schrumpfe und altere die Bundeswehr". Die "Attraktivität der Truppe" müsse daher "dringend gesteigert werden". Laut dem Bericht dienten Ende vergangenen Jahres 181.514 Soldaten in der Bundeswehr, 1.537 weniger als im Vorjahr.
Bereits im vergangenen Jahr hatte die Bundeswehr eine Personaloffensive gestartet – allerdings offensichtlich ohne großen Erfolg. Zuletzt stand auch eine Rückkehr der Wehrpflicht im Raum. Im Jahr 2011 war diese unter dem damaligen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) ausgesetzt worden. In der Praxis kam dies einer Abschaffung der Wehrpflicht gleich. Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) lässt angesichts des Personalmangels bei der Bundeswehr derzeit verschiedene Modelle einer Wehrpflicht prüfen.
https://rtde.site/inland/201166-bundeswehr-jeder-zehnte-neue-soldat/