Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Traditionsgemäß kommt am 06. Dezember der Krampus (in Österreich, in Deutschland besser bekannt als „Knecht Ruprecht“) zu den bösen Kindern.
Zur CDU kam heute eine Krampa. Einen Besuch des Nikolaus hätte diese Partei auch kaum verdient.
Krampa bringt in ihrem Sack natürlich nichts Gutes mit. Die Rute dieser Kasner-Neuauflage besteht in einer Fortsetzung der bisher in Deutschland durch die CDU angerichteten Katastrophe.
Doch alles hat zwei Seiten: Damit ist der weitere Niedergang der CDU beschlossene Sache. Und das ist bestens! Ein Friedrich Merz oder Jens Spahn hätte in einem Teil der Wählerschaft die Illusion genährt, die CDU könnte auf ihrem Weg in den Abgrund eine Wende schaffen. Das wird nun nicht der Fall sein. Um dies zu bekräftigen, wurden Krampa als Stellvertreter gleich fünf Nieten aus dem „Wer ist wer der Versager“ zur Seite gestellt. Bei derartiger Häufung von Ignoranz kann der Untergang doch einfach nicht mehr ausbleiben. Bravo! Richtig gut gemacht!
Interessant erscheint ein Blick in den Lebenslauf von Gretchen Kramp:
Sie studierte angeblich Rechts~ und Politikwissenschaften (Man beachte die Reihenfolge der Nennung!). Der Abschluß erfolgte dann mit einem Magister. Das bedeutet im Klartext: Der etwas dürftige Ausbildungsweg wurde optisch ein wenig aufgehübscht. Die Wahrheit mal ungeschminkt: Sie studierte tatsächlich Politikwissenschaften, ggf. angereichert mit einigen Jura-Vorlesungen, oder schloß das Jura-Studium nicht erfolgreich ab, denn die juristische Fakultät verläßt man nicht als Magister.
Ihr beruflicher Werdegang verlief ausschließlich innerhalb der Partei. So ist das üblich für loyale Parteikader mit dem Ziel „Berufspolitiker“. Außerhalb der Partei wurde demnach keinerlei Leistung erbracht.
Friedrich Merz dürfte auf der Zielgeraden noch seine Klüngelei mit dem intriganten Parteispenden-Täter Schäuble zum Verhängnis geworden sein. Anderenfalls wäre zu erwarten gewesen, daß das Spahn-Lager nach der Niederlage von Jens Spahn geschlossen zu Merz überlaufen würde. Einem Teil der Spahn-Anhänger jedoch scheint das Gespann Merz/Schäuble suspekt gewesen zu sein.
Die CDU hat die Führung, die sie verdient und die ihrem Kurs entspricht. Eine Partei, die die unabdingbare Notwendigkeit der Änderung der Asyl-Bestimmung im Grundgesetz (weg vom Asylanspruch als einem einklagbaren subjektiven Recht) als Vorbedingung einer gemeinsamen europäischen Linie in dieser Frage nicht erkennt, ist auf Dummheit abonniert und wäre nicht reif gewesen für einen Vorsitzenden Merz. Abgestimmtes Vorgehen ist immer nur auf kleinstem gemeinsamem Nenner möglich. Wer vorprescht, bleibt im Regen stehen.
So feiern wir jetzt mit AKK und der CDU dieses Ergebnis und begleiten die Partei mit Interesse und Freude auf ihrem Weg in die Bedeutungslosigkeit, den die SPD schon vorgezeichnet und angetreten hat. Bald wird es heißen: „Wir sind dann mal weg.“ Und dann Tschüß!
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/merkel-nachfolge-tausend-und-eine-macht-–-die-delegierten-des-cdu-parteitags/ar-BBQAMqT?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/merz-wir-brauchen-einen-strategiewechsel/ar-BBQD7qE?ocid=spartandhp
https://www.kramp-karrenbauer.de/artikel/lebenslauf https://www.n-tv.de/politik/20-14-Das-sagt-Herr-Karrenbauer--article20759577.html
Seh ich auch so. Mit AKK ist der Niedergang der CDU besiegelt.
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