Latente Dummheit in der Politik

in deutsch •  4 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die Co-SPD-Vorsitzende will latenten Rassismus bei der deutschen Polizei ausgemacht haben.
Merkwürdigerweise führen die Ankläger der deutschen Polizei stets nur vage Vermutungen zur Untermauerung ihrer These ins Feld. Belegbare Fakten bleiben sie schuldig.
Es wird daher vorgeschlagen, daß die Polizei den Personenschutz der Betreffenden verweigert. Mal sehen, wie mutig sie dann noch vor das Volk treten. Vielleicht kommen ihnen ersatzweise ihre Freunde von der Antifa zu Hilfe. Darauf wetten sollte man bei den arbeitsscheuen Gestalten aber nicht.

Der Demographiebeauftragte des Regimes macht erstmals von sich reden. Offenbar schießt das Beauftragten(un)wesen gleich dem Berater(un)wesen ins Kraut. Jedenfalls hatte man bisher nichts von ihm vernommen. Nun aber gab er sein debut - und das gleich echt nicht schlecht.
Thaddäus Kunzmann wies auf die kriminelle Vorgeschichte des Afro-Amerikaners hin, der in den USA in Polizeigewahrsam verstorben war.
De mortius nil nisi bene. Das sagten schon die Altvorderen. Daran halten sich bis heute Verfasser von Nachrufen in Sterbeanzeigen. Nirgendwo wird so viel gelogen wie dort. Doch entspricht das wirklich einem ehernen Gebot? Einerseits kann der Verstorbene sich nicht mehr wehren, was für diese Regel spricht. Andererseits aber erscheint der gesamte Nachruf unehrlich, wenn den Elogen belegbare und bekannte Fakten gegenüberstehen, die ein anderes Bild zeichnen. Dann sollte der Nachrufer sich eher mit überschwänglichen Lobeshymnen zurückhalten.
Hier jedoch geht es nicht um eine Sterbeanzeige, sondern um einen Kriminalfall der Zeitgeschichte mit internationaler Resonanz.
Selbstverständlich wird in dem Gerichtsverfahren gegen die Polizei auch das Vorleben des Opfers eine Rolle spielen müssen zur Beantwortung der Frage, ob ein Gewaltexzeß vorliegt, oder ob das Opfer einschlägig für massive Gegenwehr bekannt war, und die Polizei entschuldbar handelte, weil sie derartiges Verhalten auch dieses Mal erwarten mußte. An der Erörterung dieses Punktes kommt kein Rechtsstaat vorbei.
Der Tod allein macht aus einer Person keinen Heiligen. Schon die Fairneß gegenüber ihren Opfern verbietet eine Glorifizierung. Diese Problematik wurde auch im Zusammenhang mit dem Unfalltod von Kobe Bryant diskutiert, gegen den der substantiierte Vorwurf der Vergewaltigung im Raume stand. Eine Person stirbt mit der Vergangenheit, die sie hat. Diese Vergangenheit aber stirbt nicht mit ihr, sondern lebt in der Erinnerung anderer weiter, die unter Umständen lebenslänglich schwer daran tragen.
Unerträglich und dämlich sind daher Rücktrittsforderungen, die sich gegen Thaddäus Kunzmann richten. Er hat nichts gerechtfertigt; zu beschönigen aber gibt es auch nichts.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/esken-latenter-rassismus-in-polizei/ar-BB15bMVZ?ocid=spartan-dhp-feeds
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/spd-fordert-rücktritt-des-demografiebeauftragten/ar-BB15cpwJ?ocid=spartan-dhp-feeds

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