Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die Bayer AG legt die mit Abstand schlechteste Bilanz ihrer Unternehmensgeschichte vor. Der Auslöser dafür: die Übernahme des US-Chemieunternehmens Monsanto mit der Giftpille Glyphosat und die damit verbundenen Schadensersatzklagen vor US-Gerichten.
Der Unternehmenskauf erfolgte zu einem Zeitpunkt, als das Schädlingsvertilgungsmittel Glyphosat schon lange ins Gerede gekommen war wegen des Verdachtes als Krebsauslöser. Auch einem breiteren und nicht notwendigerweise auf Wirtschaftsthemen fokussierten Publikum waren derartige Berichte der Medien zur Kenntnis gelangt. An den Verantwortlichen der Bayer AG dagegen war diese Diskussion offenbar spurlos vorübergegangen. Anders läßt es sich nicht erklären, daß man sich sehenden Auges auf dieses Abenteuer einließ. Die in den USA üblichen Regreßansprüche und die Stringenz, mit der US-amerikanische Gerichte ihnen stattgeben, sind weltweit bekannt und gefürchtet. Die Entwicklung des Bayer-Engagements bei Monsanto war damit glasklar so ziemlich für jeden voraussehbar - außer für den Bayer-Vorstand.
In Erinnerung bringt sich an dieser Stelle unwillkürlich der Titel eines nicht mehr ganz neuen seinerzeitigen bestsellers: „Nieten in Nadelstreifen“. Oder sollte es sich gar so verhalten haben, daß Bayer von außen infiltriert worden war, um fremdbestimmt nach ausländischen Interessen bewußt dolos zu handeln zum Schaden Deutschlands und der Bayer-Aktionäre?
Den Vorstandsvorsitzenden der Bayer AG, Werner Baumann, treibt dies nicht weiter um. Er kommentiert das Ganze lapidar mit den Worten: „Wir sind fertig, wenn wir fertig sind.“. Auf dem Netzwerkportal LinkedIn bezeichnet er sich als stolzes Mitglied des Bayer-Teams. Ob das Bayer-Team auch noch immer auf ihn stolz ist? Die Anteilseigner dürften darauf eine sehr eindeutige Antwort parat halten.
In dieser Situation findet Werner Baumann erstaunlicherweise Zeit, sich ausführlich mit Fragen der Diversifikation auseinanderzusetzen. Damit meint er nicht sein Sortiment, sondern die künftige Zusammensetzung des Personalbestandes der Bayer AG.
Wenn die Bayer AG sich in der Vergangenheit stets nur strikt an Qualifikation und Leistung bei ihrer Personalauswahl orientierte und unvoreingenommen dabei vorging, wie Werner Baumann darlegt, müßte sich die Chancengleichheit automatisch eingestellt haben. Ist das nicht der Fall, fehlte es nach den Regeln der Logik notwendigerweise an einer der beiden Vorgaben. Es geht ihm hier hoffentlich nur um Chancengleichheit, denn eine Ergebnisgleichheit auf Kosten der Leistung darf es forciert nicht geben. Anderenfalls steht für das Unternehmen künftig noch weitaus Schlimmeres zu befürchten.
Das nun vorgestellte Unternehmensergebnis legt eigentlich nahe, andere Prioritäten zu setzen als die Diskussion um gerade "modische" Pseudo-Probleme, die von den eigentlichen Gravamina ablenken. Daß dies nicht geschieht, erklärt wiederum das desaströse Ergebnis und läßt darauf schließen, daß bei der Bayer AG vieles in Schieflage geraten und ein Ende davon nicht abzusehen ist.
https://www.dw.com/de/glyphosat-brockt-bayer-h%C3%B6chsten-verlust-der-unternehmensgeschichte-ein/a-56697351
https://www.linkedin.com/pulse/vielfalt-geht-nur-mit-klaren-vorgaben-werner-baumann/?trackingId=Jf3BZkPCTOuK2%2BZRdOLgNQ%3D%3D
Wollte selber was zu den 11 Milliarden Verlust, die Baumann dem Unternehmen beschert hat noch schreiben.
Persönliche vollumfassende Haftung für eine derart massive Schädigung der Aktionäre und des Unternehmens? Fehlanzeige.
Statt im Knast sitzt er weiter im Vorstand und bezieht ein Millionengehalt.
Unfassbar, was in diesem Land abgeht.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. 11 Milliarden Euro an Schäden angerichtet und immer noch an der Spitze des Unternehmens und nicht hinter schwedischen Gardinen.
Resteem!
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... und dann verbreitet dieser Knilch noch Sottisen über "diversity" auf LinkedIn. Kein Wunder, daß "sein Laden" so aussieht. Zu einfachsten logischen Schlüssen unfähig!
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Ich konnte Baumann schon nicht leiden, als er den Posten bei Bayer übernahm.
Ein Blick auf dessen Vita reichte mir. Habe in meinem Leben zehntausende Menschen kennengelernt - und man bekommt mit der Zeit einen Blick dafür was für Gestalten teilweise vor einem sitzen.
Kein Ahnung wer bei Bayer das Personal aussucht - aber fähig scheinen mir die nicht zu sein. Ist wohl so ein Club dem es egal ist, ob ein ehemaliger Weltmarktführer vor die Hunde geht.
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