Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der Weltterrorist USA, dessen Blutspur als roter Faden global quer durch die Geschichte zu verfolgen ist (Dresden, Hiroshima, Nagasaki, Vietnam, Libyen, Irak, Syrien, Afghanistan und selbst New York 9/11, um nur einige Stationen herauszugreifen), grast seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts zunehmend und unverhohlen in der russischen Einflußsphäre (NATO-Osterweiterung, Installation eines Satrapen-Regimes in der Ukraine, Umsturzversuche in Weißrußland). Deutschland befindet sich weiter unter der Besatzung (nennt sich jetzt NATO-Truppenstatut) und im festen Klammergriff des Weltdespoten (US-gelenkte Regime und Medien).
Der US-Kasper in Kiew spielt offen mit Kriegswaffen an der Grenze zu Rußland und führt einen Vernichtungsfeldzug mit westlichen Waffen gegen die russischstämmige Bevölkerung im Osten des Landes. Gerade wird es Moskau endgültig zu bunt und es zeigt dem „Wertewesten“ rote Linien auf.
Subversive Umtriebe in Weißrußland konnten bisher mühsam, aber erfolgreich abgewehrt werden.
Als die westlichen Kriegstreiber und ihre östlichen Vasallen gewahr werden, daß ihre Provokationen Rußlands einen kritischen Punkt erreicht haben, brechen - wie auf Bestellung - unvermittelt in dem bisher stabilen Kasachstan Unruhen aus.
Formal richten sie sich gegen die Erhöhung der Erdgaspreise im Land. Die Erhebungen wirken erst einmal spontan und unkoordiniert. Es erstaunt, daß in einem weitgehend autoritär geführten Staat dessen Führung davon offensichtlich total überrascht wurde. Diese kommt den Forderungen der Demonstranten durch die Revision der Preisefreigabe für Erdgas und die Entlassung der Regierung nach. Doch die Unruhen ebben daraufhin nicht ab, sondern eskalieren blitzschnell in gewalttätige Ausschreitungen mit Toten und Verletzten auf beiden Seiten. Geköpfte Ordnungskräfte lassen auf unbändigen Haß und darauf schließen, daß es um weitaus mehr als lediglich die Erdgaspreise geht. Bemerkenswert erscheint, daß die Aufständischen offenbar über Ausrüstung verfügen, mit der sie die professionellen Ordnungskräfte des Landes derart in Bedrängnis zu bringen vermögen, daß Rußland um militärischen Beistand gebeten werden muß, der auch gewährt wird.
Rußland wird damit ein Zwei-Fronten-Krieg aufgezwungen. In Kasachstan in Schach gehalten und zunächst kräftemäßig dort gebunden, soll es die Ukraine aus dem Blickfeld verlieren und dort reaktionsunfähig werden.
Mit Kasachsten verbindet Rußland die längste Landgrenze der Welt, die wegen ihrer geographischen Topographie schwierig zu kontrollieren ist. In Kasachstan (Baikonur) liegen nicht nur der von Rußland gepachtete Weltraumbahnhof mit dem Kosmodrom, sondern auch das militärische Testgelände für Raketenabwehrsysteme bei Saryschaghan. In Kasachstan lebt eine erhebliche Anzahl ethnischer Russen. Der Handelsaustausch zwischen beiden Staaten weist bedeutsame Größe auf.
Dies erklärt das gewaltige russische Interesse an der Stabilität Kasachstans und daran, es im eigenen Lager zu halten.
Die Interessenlage der USA legt nahe, daß hier von deren Seite den Marodeuren kräftig Schützenhilfe geleistet wird. Die Entschlossenheit Rußlands, seinen unmittelbaren Einflußbereich notfalls auch militant zu verteidigen sowie sich zusammen mit China vom US-Dollar als Fakturierungswährung und dem von den USA zur Erpressung anderer Staaten mißbrauchten Zahlungsverrechnungssystem SWIFT zu lösen, dürfte den internationalen Störenfried auf den Plan gerufen haben. Am US-Dollar hängt die Vorherrschaft der USA. Einen Angriff auf dessen Stellung als Leitwährung bezahlten schon Saddam Hussain und Muammar Gaddafi mit ihrem Leben.
Abstoßend sind vor diesem Hintergrund Versuche des US-Abschaumes, sich unverzüglich als Hüter der Menschenrechte in Kasachstan aufzuschwingen, sekundiert von einer EU, die wahrlich zur Genüge andere Hausaufgaben zu erledigen hätte, und dem zur erbärmlichen Schande mutierten Auswärtigen Amt in Berlin, wo ein häßliches Entlein als dummes Huhn einer Großmacht etwas vom Fuchs erzählen will.
Solange die Herrschaft dieses widerlichen Weltdämonen und seiner skrupellosen Anhängerschaft nicht endgültig und für immer gebrochen ist, wird dieser Planet kein friedlicher Ort sein.
Ergänzend dazu ein Kommentar unsers Freundes Tanuki:
„"Wie im Falle der Ukraine und Weissrusslands sprechen diese Kommentatoren auch den Kasachen ab, wegen aufgestauter interner Probleme ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen."
Hier ist er wieder, dieser widerliche, hinterhältige Ton, den die Alpenpravda (Anmerkung: Markus Ackeret in Neue Zürcher Zeitung vom 06. Januar 2022: „In Kasachstan explodiert der Volkszorn.“) immer dann anschlägt, wenn von spezifischen Spannungsszenarien die Rede ist, aber genau einen Fuß breit neben der Realität ideologische Nägel eingeschlagen werden müssen, um die neoliberale Regelwertordnung oder wie das heißt nicht in Frage zu stellen. Den Leser könnte ja vielleicht auch ein Licht aufgehen ….
Wie im Falle der USA und des Weißen Hauses (exakt vor einem Jahr), sprechen diese Kommentatoren auch den Amerikanern ab, wegen aufgestauter interner Probleme ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen!
In Kasachstan, das einst General Kaufmann für die Zaren erobert und wohin Stalin u.a. die Wolgadeutschen umgesiedelt hat, sind auffallend viele britische, aber auch amerikanische Unternehmen lukrativ tätig. Öl und so. Da lässt sich schon was einfädeln. MI 5 und MI 6 haben reichlich Erfahrung mit so etwas. Und erst die Osmanen mit ihren uighurischen Freunden, bei einer Hetz' sind die allemal dabei, und hier geht es um einiges, Neue Seidenstraße usw.!
Sieht aus wie die erste ernste Feuerprobe für die neue ru-chin Freundschaft, denn auch dem Reich der Mitte kann nicht egal sein, was jetzt in Kasachstan läuft. Selbst wenn Uncle Sam über die Widerstandskraft des Heiligen Antonius verfügte - einer Versuchung wie sie sich hier förmlich aufdrängt, könnte er nicht widerstehen. Sofern er nicht eh mitbeteiligt war am Absetzen der Kacke, die jetzt am Dampfen ist.“
https://de.rt.com/international/129474-wie-proteste-in-kasachstan-gewalttaetig-wurden/
https://www.dw.com/de/meinung-kasachstan-bremst-moskaus-aggression/a-60349977
https://www.dw.com/de/russische-soldaten-in-kasachstan-eingetroffen/a-60354358
https://www.dw.com/de/proteste-in-kasachstan-putins-albtraum-oder-chance/a-60350859
https://www.rt.com/russia/545290-officers-beheaded-in-kazakhstan/
https://www.rt.com/russia/545307-almaty-shooting-police-military/
https://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/usa-baerbock-und-anthony-blinken-mit-botschaft-an-russland-17717877.html