Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
AfD-Parteichef Jörg Meuthen legte den Vorsitz seiner Partei mit sofortiger Wirkung nieder und trat aus ihr aus.
Das ist seine freie Entscheidung und sein gutes Recht. Sein nicht ganz überraschender Schritt setzt den endgültigen und logischen Schlußpunkt unter eine Phase seiner Entfremdung von der AfD, die sich schon lange abzeichnete.
Die Partei, die er gerade zuvor noch vertrat, des Extremismus zu zeihen, stellt jedoch einen schäbigen Racheakt dar, der einen Grad der Illoyalität und Perfidie enthüllt, der Jörg Meuthen künftig als Träger politischer Verantwortung disqualifiziert. Seiner Charakterlosigkeit entspricht sein Festhalten an seinem Mandat im europäischen Parlament, das er mit Hilfe seiner bisherigen Partei errang.
Er schadet um der Pflege seines Egos willen der Sache, für die er zu stehen vorgibt: der Opposition gegen das Unrechtsregime in Deutschland. Schon wieder ein Egomane und Selbstdarsteller, der auf Spaltung anstelle von Geschlossenheit setzt.
Mit Jörg Meuthens Weggang erleidet die AfD keinen Verlust. Sie sollte sein Ausscheiden zur weiteren gründlichen Selbstreinigung von U-Booten nutzen, deren sie noch immer viel zu viele beherbergt - darunter auch solche, die der Abtrünnige listig als seine Gegner benannte.
Aber schön brav das EU-Mandat behalten.
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