Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Mit Verlaub, hier noch ernst zu bleiben, fällt nicht leicht.
Muhammad Ali hatten wir eigentlich anders in Erinnerung. Der dreimalige US-Weltmeister im Profi-Boxen ist reinkarniert in Gestalt einer adipösen abgebundenen Wurstgestalt und verschreib sich jetzt so der Rettung Deutschlands. Die falsche Schreibweise des Namens („Mohamed“) mit den in der arabischen Schrift inexistenten Buchstaben o und e weist daraufhin, daß die Trägerin ägyptischen Ursprunges ist, sich diesem Kulturkreis aber offenbar entfremdete.
Mit ihr tritt an Oskar Lafontaines persische Geisha, mit der der Altmeister offenbar zerronnene Träume wiederaufleben lassen will.
Um das Duo ridiculoso gruppieren sich noch einige Herren aus der Mauermörderbande, die, wenn sie für Deutschland anpacken wollen, ihre Hände in den Taschen suchen sollten.
Die Geisha schwadroniert zum allerorten wahllos abgekupferten Parteiprogramm in Form einer eierlegenden Wollmilchsau, darunter auch zur Wirtschaft, zu der sie selbst noch nie durch eine nennenswerte Berufstätigkeit beitrug. Im Bundestag fällt sie sich durch ausgedehnte Abwesenheit auf und tut sich nicht eben durch Fleiß hervor. Die Nebenjobs wollen bedient sein.
Und was tut dieser Spaßtrupp unversehens vor versammelter Presse? Da braucht man nicht lange zu rätseln. Er tun dies, was er als Einziges kann, und beginnt alsbald zu betteln - und dies obwohl die Geisha als eine der durch Nebeneinkünfte bestbezahlten Bundestagsabgeordneten gelistet ist.
Das Ziel ist klar: Das U-Boot-Geschwader fischt in den Teichen der AfD, mit der es die Kooperation ablehnt.