Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Demnächst sagt die saudi-arabische Generalin bei Feindkontakt: „Moment bitte, ich muß erst meinen Vormund fragen, ob ich schießen darf.“ Das Problem aber löst sich derweil von selbst. Der Feind lacht sich tot.
Die Saudis gelten nicht eben als die luzidesten Birnen in der Lampe. Das allerdings scheint noch weit untertrieben zu sein in Anbetracht ihrer völligen Unfähigkeit, den ersten Schritt vor dem zehnten zu unternehmen. Oder stellen die wahren Ziele die wirtschaftliche Ausbeutung von Frauen und ihre Verheizung als Kanonenfutter dar, wenn ihr Anteil an den Erwerbstätigen gesteigert und das Militär für sie geöffnet werden soll?
Die beabsichtigten Maßnahmen sind absolut richtig und wichtig, aber bitte doch in der korrekten Reihenfolge. Zunächst einmal gilt es, die Vormundschaft von Männern über erwachsene Frauen abzuschaffen. Zuvor braucht man über anderes nicht zu diskutieren. Die Beseitigung dieser absurden und empörenden Situation schafft erst die Basis für weitere der dringend gebotenen und überfälligen Reformen. Anderenfalls nämlich läßt dieser Mißstand alle Reformansätze automatisch leerlaufen. Schließlich kann man risikolos alles erlauben, solange das Vormundschaftsregime zuverlässig dafür sorgt, daß es in der Realität nicht stattfindet.
Es steht zu befürchten, daß genau dies dem perfiden Plan entspricht, mit dem in typisch arabischer Gerissenheit der internationalen Öffentlichkeit eine Verbesserung vorgegaukelt werden soll, die tatsächlich überhaupt nicht stattfindet.
Wir sind gespannt: Ist Biden schlauer und durchschaut den saudischen Kalauer?
https://www.dw.com/de/waffengleichheit-saudische-frauen-d%C3%BCrfen-ins-milit%C3%A4r/a-56672883
