Nicht gleich aufjaulen!

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Wenn man bedenkt, welche Summen nutzlos für die Integration von Invasoren vergeudet werden, deren Integration weder möglich, noch wünschenswert ist, weiß man, daß wieder einmal ein Gerichtsurteil einem Bürger Steine statt Brot gab.

Ein Lebensinhalt, die Übernahme von Verantwortung und ein strukturierter Alltag bedeuten wichtige Parameter für die Wiedereingliederung von Menschen in die Gesellschaft, die aus unterschiedlichen Gründen aus der Kurve getragen wurden. Ein Tier kann dabei sehr helfen.

Der Kläger trug hier allerdings durch überzogene Forderungen zu seiner Niederlage bei.
Mit 2000 Euro für den Ankauf eines Hundes liegt er im Bereich der Kosten eines Rassehundes beim Züchter. Hunde - auch Rassehunde - gibt es jedoch wesentlich günstiger in überfüllten Tierheimen zu erwerben. Alternativ kann man sich dort als Gassigeher, ehrenamtlicher oder - bei Eignung - auch professioneller Betreuer engagieren. Die Kosten dafür liegen bei null und der Effekt ist vergleichbar der Haltung eines eigenen Tieres. Zu bedenken ist, daß die Folgekosten die Anschaffungskosten bei weitem übersteigen. Zumal eventuell anfallende Arztkosten müssen bestritten werden können und können schnell das budget übersteigen. Es ist grob unfair, solche Konflikte auf dem Rücken und zu Lasten des Tieres auszutragen. Ein Tierheim im Hintergrund kann in solchen Fällen überaus nützlich sein - nicht zuletzt zur Kontrolle, ob der ursprüngliche Plan auch funktioniert.

Das Urteil ist daher von der Tendenz her grundsätzlich nicht falsch, aber wenig konstruktiv.

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/jobcenter-zahlt-nicht-fuer-hunde-a4358809.html