Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Das Vorhaben ist allzu durchsichtig: Neben der Umvolkung durch den Import von Ausländern und deren Einbürgerung ist die Herabsetzung des Wahlalters der zweite verzweifelte Trick, mit dem das rot-grüne Regime seine davonschwimmenden Felle zu retten versucht. Auf diese Weise soll die schwindende Wählerbasis aufgefüllt werden mit gefügigen Parasiten und Unmündigen, die nicht bemerken, was läuft, und worum es wirklich geht in diesem Staat.
Es kann davon ausgegangen werden, daß die Festlegung des Wahlalters auf 18 Jahre nicht der reinen Willkür folgte. Die Herabsetzung des Wahlalters von 21 Jahren auf 18 war 1970 erfolgt und wurde bei der Bundestagswahl 1972 erstmals in die Praxis umgesetzt. Seither gibt es immer wieder Bestrebungen seitens Politikerlingen des linken Spektrums, sich der Jugend anzubiedern durch eine noch weitere Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre.
Diese Initiativen lassen eine grobe Mißachtung der Wahl und ihrer Bedeutung erkennen, bzw. diese bleibt aus wahltaktischem Parteienegoismus außer Betracht. Wenn Geschäftsfähigkeit sowie Strafmündigkeit einerseits und das Wahlalter andererseits auseinanderdriften, zeigt dies, daß die Konsequenz der Stimmabgabe mit der daraus resultierenden Folge der Weichenstellung für die Zukunft des Landes keine adäquate Würdigung findet. Wer als zu unreif zur Entscheidung über die eigenen Belange und zum Einstehen für eigene Verfehlungen gilt, kann nicht über die Geschicke eines ganzen Landes (mit)entscheiden. Die Verfechter der gegenteiligen Linie beweisen damit ein höchst prekäres Verständnis von Demokratie und der Stimmabgabe als ihrer elementaren Ausübung. Der anvisierte Personenkreis darf sich noch nicht einmal selbst ein Fahrrad kaufen, aber soll künftig (mit)entscheiden, wer Bundeskanzler wird.
Problematisch erscheint in diesem Zusammenhang auch das Abhängigkeitsverhältnis von den Eltern, das im Alter von 16 Jahren noch besteht. So mancher Erziehungsberechtigte wird dem Versuch nicht widerstehen, dem Mündel die Briefwahlentscheidung abzukaufen gegen die gewünschte Ferienreise, das neue Mobiltelephon oder was sonst noch auf der Wunschliste steht.
Wenn Schandbert Habeck das abgesenkte Wahlalter als „Anerkennung für politische Reife“ erachtet, lieferte er damit das Argument, ihm wegen erwiesener Blödheit und politischer Illoyalität das Wahlrecht abzuerkennen. Immerhin scheint auch Alter kein Garant für Weisheit zu sein.
Die geplante Ausdehnung der Legislaturperiode von vier auf fünf Jahre schließlich beließe sich nicht bewährt habende inkompetente und unzuverlässige Mandatsträger noch länger im Amt.
Insgesamt ist das ein Versuch der Destrukteure dieses Landes, sich noch länger an das Schiff zu klammern, um es endgültig zum Sinken zu bringen.
https://rtde.site/inland/157885-bundestagspraesidentin-will-wahlalter-ab-16/
https://pressefreiheit.rtde.tech/inland/102835-als-anerkennung-fur-politische-reife/