Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Was verbindet alle Sozialhilfeempfänger? Die teilweise Entmündigung und Entwürdigung. Bei nuklearer Sozialhilfe ist das nicht anders. Hinzu kommt, daß nukleare Sozialhilfeempfänger permanent ein Leben auf dem Pulverfaß führen.
Genau das bedeutet im Klartext „nukleare Teilhabe“. Teil hat Deutschland dadurch an nichts. Den Tod darf es ganz allein vereinnahmen. Großzügig, oder?
Das müßte doch alle endlich auf die Barrikaden treiben in diesem unserem Land. Was wird hier eigentlich verteidigt? Deutschland sicher nicht. Warum machen wir dann bei diesem Unfug mit? Wenn wir sterben, ob durch Mord oder Selbstmord, müssen es zumindest auch die Kriegstreiber tun. Aber haben wir überhaupt ein Interesse daran, uns aus der Welt zu verabschieden? Wenn es uns nicht mehr gibt, ist auch der Rest nichts mehr wert. Diesen deutschen Suprematismus müssen wir verinnerlichen. Daher müssen wir der Welt erhalten bleiben - um unserer und ihrer willen.
Jetzt bekommt Weißrussland nukleare Sozialhilfe.
von WiKa
Pfeffer-Minsk: Deutschland sollte sich auf seinen Status als „nuklearer Sozialhilfeempfänger“ der USA nichts einbilden. Hierzulande besser bekannt unter dem Stichwort „nukleare Teilhabe„. Weißrussland bekommt in Kürze ein ähnliches Fürsorge-Paket geschnürt, allerdings von Russland. Vielleicht haben die sogar den schöneren Atomtod im Programm. Das können wir nicht wissen, sondern nur vermuten. Und sollte es tatsächlich ans große Sterben in Europa gehen, weil man der beabsichtigten und forcierten Eskalationen nicht mehr Herr wird, dann werden wir es möglicherweise am eigen Leibe erfahren dürfen.
Theoretisch könnten uns sogar die „freundlicheren Atombomben“ der USA umbringen. Das wird regelmäßig über deutschem Boden geprobt, denn da gibt es noch diese eine Doktrin die besagt, dem Feind ja keinen Meter Boden zu überlassen. Eher betreibt man die sogenannte Politik der verbrannten Erde und solange es Europa/Deutschland trifft, ist es aus Sicht der USA nicht weiter tragisch. Bei so einer Gelegenheit könnte man Deutschland bequem wegsprengen, um gerade dem Russen keinen Landgewinn zu gönnen.
Die Vorzüge solcher Konstrukte
Letztlich kann sowas den USA helfen, denn sie wären einen lästigen Wirtschaftskonkurrenten los und hätten darüber hinaus einen riesigen Markt für Wiederaufbau produziert. Umgangssprachlich redet man dabei gerne von Win-Win-Situationen. So sind wir nahezu vor allen Unbilden geschützt, nur haben wir dabei nichts mitzureden. Aber das zeichnet ja eine „freie und demokratische“ Gesellschaft aus, wie wir besonders in letzter Zeit und vertieft seit dem Stellvertreterkrieg der NATO in der Ukraine gegen Russland hautnah miterleben dürfen. Kein Tag vergeht an dem nicht bei uns das ukrainische Modell gelobt wird.
Lassen wir zunächst noch einen Feindsender zu Worte kommen, der diese Neuerung mit Blick auf Weißrussland und einige andere Dinge mehr aus Feindesland zu berichten weiß (YouTube Kanal Ost West Transmitter – Video: Der Westen treibt die ganze Welt in den Krieg). Da es zunächst um Raketen/Sprengköpfe mit einer Reichweite von bis zu 500km geht, hat Polen, nach einem Blick auf die Landkarte festgestellt, dass es hier die Arschkarte bekommen hat. Das bedeutet, das auch Polen dringend nukleare Sozialhilfe benötigt.
Vertrag über die Nichtverbreitung von Kernwaffen
Sollte sich wer bezüglich des zuvor erwähnten Vertrages über die Nichtverbreitung von Kernwaffen Gedanken machen, so können wir an dieser Stelle bereits eine klare Entwarnung gegeben. Sowohl Deutschland als auch Weißrussland halten sich an diesen Vertrag. Das entscheidende Faktum dabei ist, dass beide Länder bei der Auswahl der Ziele und der generellen Verwendung der formal überlassenen Atomwaffen nichts mitzureden haben.
Sie dürfen allerdings für die Lagerung sorgen und Personal für alles stellen. Das garantiert in jedem Fall die Einhaltung des besagten Nichtverbreitungsvertrages und zementiert gleichzeitig das jeweils atomhilfebegünstigte Land als Erstschlagziel des jeweiligen Blockgegners. Will sagen, Deutschland als auch Weißrussland sind dank dieser Fürsorge als Frontstaaten dafür prädestiniert zuerst ausradiert zu werden … immer noch unter Einhaltung des zuvor erwähnten Vertrages.
Weißrussland bekommt ebenfalls nukleare Sozialhilfe. Hernach können sich die Supermächte immer noch überlegen, ob sie sich gegenseitig ausradieren möchten oder nicht, sofern der weltweite atomare Schlagabtausch nicht binnen weniger Minuten bereits alles ruiniert hat (Atome waren schon immer für den Frieden gedacht). Theoretisch geht man davon aus, dass die USA so einen Krieg gewinnen würden, da sie den Planeten angeblich einmal mehr in die Luft sprengen können als die Russen. Das wäre demnach dann ein Sieg nach Punkten, aber vermutlich ohne Sieger. Andererseits ist nach einem ersten großen Elend die Finale Vernichtung der Supermächte nicht mehr zwingend erforderlich und vermutlich auch nicht mehr gewünscht.
Stattdessen könnten die großen Spieler ganz schnell wieder den „nie wieder„-Gesang anstimmen, wie es nach dem zweiten Weltkrieg schon mal der Fall war. Immerhin scheinen sich die Supermächte dahingehend einig zu sein und darauf vorzubereiten, das ausgerechnet Mitteleuropa ein ernstzunehmender Austragungsort für einen ersten und größeren atomaren Schlagabtausch werden könnte.
Die „nukleare Teilhabe“ ist zumindest ein Garant für kleinere Länder bei einem Atomkrieg der Supermächte eine würdige Berücksichtigung zu finden. Da wird jeder sofort einsehen, dass man die möglicherweise Betroffenen und zu vernichtenden Menschen dazu keinesfalls mitreden lässt. Erfahrungsgemäß würden sie sich solchen Perspektiven energisch zu widersetzen suchen. Derlei Renitenz wiederum wäre gar nicht im Sinne der Supermächte. Was wären wir nur ohne unsere weitsichtigen Politiker?
https://qpress.de/2023/06/04/bekommt-weissrussland-nukleare-sozialhilfe/