Patrioten verzweifelt gesucht!!!

in deutsch •  7 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Es muß hier auf steemit doch mehr als 30 Patrioten geben. Wo habt Ihr Euch versteckt? Laßt Euch doch mal sehen!

Wir müssen uns organisieren - weg von dem amerikanisch dominierten Fratzenbuch (facebook), wo ein ehemaliger Stasi-Spitzel (Kahane) Regie führt bei der Zensur der Artikel. Viele Patrioten dort knirschen zwar mit den Zähnen, bleiben aber dennoch, weil sie keine Alternative erkennen. Dies wiederum ermöglicht es den etablierten sozialen Medien, willkürlich mit ihren Mitgliedern umzuspringen. Sie sind sich ihres Quasi-Monopols sehr sicher.
Die Werbung für steemit wäre einfacher, wenn man schon auf die Präsenz Gleichgesinnter verweisen könnte. Mir ist bewußt, daß das ein schwierig zu lösendes Problem darstellt, das im übrigen seine Parallelen in der Parteienlandschaft findet. Am Erfolg wollen alle teilhaben; aber nur wenige sind bereit, zum Erfolg beizutragen, solange er sich noch nicht eingestellt hat. Mit dieser Haltung bekommen neue Gruppierungen ebenso wenig ihre verdiente Chance, wie neue soziale Medien.
Wir müssen den gordischen Knoten lösen und auf neuem Wege vorangehen. Wer kommt mit?

Ich warte und zähle auf Euch. Noch sind wir zu wenige, aber wir waren noch nie so viele und werden immer mehr. Tragt dazu bei!
Patriotische Grüße,
Isabella Klais.
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Hallo Isabella, ich würde mich auch als sehr patriotisch eingestellt gegenüber meiner deutschen Heimat einschätzen. Die akuelle politische/gesellschaftliche Situation im Arbeitslager Absurdistan ist wirklich nur noch als erbärmlich zu bezeichnen.Seit meiner Sperre bei Fratzenbuch wegen unliebsamer Kommentare/Posts/Likes (wenn ich den genauen Grund nur wüßte...!) bin ich auf der Suche nach alternativer Vernetzung - sowohl im virtuellen als auch im realen Leben. Also lange Rede-kurzer Sinn, an einem regen Austausch bin ich sehr interessiert. Vernetzung ist wichtiger denn je...!
Gruß vom Käfer ;-)

Sehr herzlich willkommen, hirschkaefer! Da haben wir gleich mehrere Gemeinsamkeiten. Auch ich wurde vom Fratzenbuch mit meinen Hauptseiten gesperrt. Warum? Das sagst Du doch selbst: Du bist Patriot. Patrioten sind dort auf der schwarzen Liste.
Auf solche Käfer freut man sich!!! Lieben Gruß!

Danke Isabella! Bin dabei! :)

Danke, mentao! Freue mich auf Dich!

Netter Aufruf.
Allerdings werde ich immer hellhörig, wenn jemand permanent vom "wir" spricht. Meist will da nur anderes Schweinchen an den Trog.
Ich mag meine Individualität.

Ich mag die meine auch. Wenn wir uns allerdings alle als Einzelkämpfer durchzuschlagen versuchen, gehen wir sehr individuell alle gemeinsam unter. Für mich - auch als Individualist - keine wirklich verlockende Perspektive. Ich verstehe mich weder als Schweinchen, noch habe ich es nötig, mich an Tröge zu drängen. Man sollte vielleicht nicht zu sehr in seinen eigenen Paradigmen denken.

Ich habe es auch nicht als persönliche Spitze gemeint. :)
Nur wenn ich mir die neuaufgekommenen Bewegungen so ansehe, an denen ich so etwas beteiligt war; es ist immer der selbe Typ Schweinchen, der letztendlich am Trog steht. Ob es sich dafür lohnt, Zeit und Emotionen reinzustecken, beantworte ich heute mit nein. Das war letztendlich für mich verschwendete Zeit.
Ich erreiche meinen Frieden eher, wenn ich mich nur um mich selbst kümmere und wenn es nur der innere Frieden ist, um den ich mich noch selbst kümmern darf.
So wollte ich meinen Kommentar verstanden wissen.

Fatalerweise stellt dies noch immer eine verbreitete Haltung dar. Wenn sich nichts dramatisch ändert, und zwar bald, wird es keinen inneren Frieden mehr geben, da die äußeren Umstände dagegen stehen. Die eigene Komfortzone setzt die äußere voraus, die dies erlaubt. Wenn letztere nicht mehr gewährleistet ist, lebt niemand mehr in Frieden, geschweige denn gut.
Wenn man sich heraushält, anstatt sich zur Verfügung zu stellen, überläßt man das Feld gerade den Opportunisten und Parasiten (Schweinchen am Trog). Man kann der Bevölkerung nicht vorwerfen, immer die Falschen zu wählen, wenn man ihr keine Alternative bietet.
Ich sehe die AfD im übrigen sehr kritisch (vgl. meine Artikel dazu - "Die AfD" und "Kritik ist nicht schlecht...").

  ·  7 years ago (edited)

Diese Argumentation habe ich exakt so schon von allen Kollektivisten gehört, von den nationalen und internationalen Sozialisten, von den Mohamedanern, ja selbst von den Lutheranern.
Ich bleibe lieber Individualist.
Um das etwas abzuschwächen, ich war nicht immer so klug.....
Und wählen gehe ich nur, wenn ich danach gute Unterhaltung erwarte.

Thanks for the perfect post! @isabellaklais

Thanks for the perfect reaction, dear deepweeb!

Wäre dabei , aber bitte ohne Putin-relativierungsgeschwurbel.

Es gilt: Ein Staat hat keinen Freund! Allerdings brauchen wir zur Durchsetzung unserer Interessen auch Verbündete. Die USA sind hier noch immer die Besatzer - mühsam verbrämt durch das NATO-Truppenstatut. Die Russen sind weg. Unser sich in dieser Lage anbietender Verbündeter ist Rußland. Ansonsten sehen wir unsere volle Souveränität noch nicht einmal in Umrissen im Nebel.

Eine Großmacht wie Russland würde kein gleichberechtigter Partner sein, wir würden uns nur in neue Abhängigkeiten begeben. Zweitens hat die deutsche Bundeswehr grade mal ein paar hundert Panzer, Russland hat über 10.000 . Wenn die NATO nicht wäre , wer würde Deutschland dann im Ernstfall verteidigen ?

Die Neutralität wäre unser Garant. Selbstverständlich sucht auch ein Staat wie Rußland Allianzpartner. Oder warum sind die Amis sonst hier und verteidigen so sehr ihre Basis? Wir wollen doch nicht militärisch gegen Rußland antreten. Verstehe daher das Argument mit den Panzern nicht. Kriege werden im übrigen nicht mehr nur mit Panzern geführt.
Die NATO garantiert nicht unsere Sicherheit, sondern gefährdet sie. Wir dienen ihr bestenfalls als Rammbock.

Die haben sie schon gefunden, Indien, China, Südafrika, Brasilien...

Und die NATO schweißt die noch zusammen. Wir erleben eine neue Blockbildung. Schön ist das nicht, aber der Weg wird gegangen, kann nicht verlassen werden, es sei denn, der Weltmachtanspruch wird aufgegeben – das wird er nicht. Die Konfrontation naht.

Interessanterweise seilt sich die Türkei ab. Die CIA hat sich in den Fuß geschossen.

Die Amis sind im Auftrag der NATO hier. Der NATO gehören viele Länder an . Ich wüsste nicht wieso Russland ein besserer Allianzpartner sein sollte , bei seinen Problemen mit Korruption , Verfolgung von Dissidenten und seinen Destabilisierungsmaßnahmen. Der KGB/FSB hat ihren Mann zum Staatsoberhaupt von Russland gemacht. Wenn die NATO nicht wäre, hätte Russland im Fall der Fälle leichtes Spiel. Ich mag die NATO auch nicht, aber sie ist gut für das Gleichgewicht. Wenn du ein echter Patriot bist , dann versuche nicht andere Patrioten eine Abhängigkeit von Großmächten aufzuschwatzen. Wenn du meinst der Zweck heiligt die Mittel , dann bist du kein Patriot.

Wenn das ein Problem ist, daß ein Geheimdienstmann zum Präsidenten wird, dann verweise ich mal auf Mr. Bush Senior. Der war beim CIA noch einige Stufen höher als Putin beim KGB.

Mal abgesehen davon: Zwar stimmt es, daß Deutschland in einer Partnerschaft mit Russland kein gleichberechtigter Partner wäre, aber das ist im Falle der Partnerschaft mit den USA ebenso der Fall.

Die NATO ist eine rein amerikanische Angelegenheit. Die angegliederten Länder sind lediglich tributpflichtige Vasallen. Nur hätten die Russen ein geringeres Interesse daran, ihren Vorgarten zu destabilisieren. Was Uncle Sam angeht, der ist weit weg. Für den wäre ein destabilisiertes Europa lediglich ein Middle East 2.0, und gut für's Geschäft.

Ich empfehle hierzu George Friedmans Buch Flashpoints - Pulverfaß Europa.
Ein großartiges Buch, im Februar 2015 erschienen. Es arbeitet sehr schön heraus, wie alleine eine Zusammenarbeit - von einer Allianz ist nicht die Rede - die amerikanische Hegemonie bedrohen würde.

George Friedman: Flashpoints - Pulverfass Europa - Krisenherde, die den Kontinent bedrohen

Ich empfehle die Bücher : Der Mann ohne Gesicht Vladimir Putin, Schwarzbuch KGB 1 und 2 , Weltoktober , Tod eines Dissidenten , Putins verdeckter Krieg Wie Moskau den Westen destabilisiert, skull and bones america's secret establishment , Schwarzbuch alternative Lügenpresse Wie die alternativen Medien uns in eine sozialistische Weltregierung treiben

Der letzte Satz entbehrt jeglicher Logik. Gegen diese Haltung kann man allenfalls versuchen, moralische Argumente ins Feld zu führen. Ein Antagonismus zu Patriotismus ist sie nicht.
Die Lagerung von Atomwaffen auf deutschem Boden sowie Angriffe auf andere Staaten, von hier aus geführt, machen uns zum Zielobjekt für Abwehr und Vergeltung. Die USA gefährden nicht sich, sondern uns. Hier wäre der Kriegsschauplatz.
Die US-geführte NATO macht uns von den USA abhängig. Zur Gewinnung eines eigenen Spielraums müssen wir uns an Rußland anlehnen. Nur so besteht die Chance, sich aus den Klauen der USA zu befreien. Haben wir dies erreicht, können wir eigenständig handeln und unsere Allianzpartner gemäß den jeweiligen Interessen von Fall zu Fall suchen. Wer sich immer einer Seite anschließt, erlangt dafür keine Gegenleistung mehr. Wer zahlt schon für etwas, das er ohnehin hat?!
Die Amis sind im Auftrag der NATO hier? Jetzt muß ich aber lachen. Das ist genau umgekehrt. Die USA haben die NATO zu genau diesem Zweck instrumentalisiert.
Also, zur Kritik an der russischen Regierung sind gerade wir mit der unseren schlecht berufen. Wir haben hier Rechtsbrecher und Antidemokraten, die nur etwas sublimierter vorgehen, aber auch nur etwas. Von den Destabilisierungsaktionen der USA in anderen Ländern zu schreiben, würde den Platz hier sprengen.
Ich empfehle dringend etwas mehr Beschäftigung mit den Zusammenhängen, und zwar auch mit denen dahinter. Anderenfalls gehst Du der Propaganda auf den Leim.

Ich empfehle die Bücher : Der Mann ohne Gesicht Vladimir Putin, Schwarzbuch KGB 1 und 2 , Weltoktober , Tod eines Dissidenten , Putins verdeckter Krieg Wie Moskau den Westen destabilisiert , skull and bones america's secret establishment , Schwarzbuch alternative Lügenpresse Wie die alternativen Medien uns in eine sozialistische Weltregierung treiben

Man sollte aus der Geschichte ein bisschen lernen. West Deutschland geht es viel besser als Ost Deutschland wo die Russen waren. Man sollte die russische Bevölkerung fragen ob es denen so dolle geht. Die Frage ist immer wie viele Amis nach Russland für immer gehen möchten und wie viele Russen nach Amiland. Bin mir sicher da gewinnen die Amis locker.
Bin kein Deutscher sondern Einwanderer und in Ostblock geboren. Habe die andere Seite der Mauer erlebt. Wer Russland möchte sollte nach Russland ziehen, aber mit dem Gehalt der 0815 Russen. Und nicht in Moskau oder St. Petersburg. Irgendwo bei Novosibirsk. Viel Spass würde ich sagen.
Wie will Russland die Neutralität garantieren? Wie bei den Ukrainer? Das ist doch lächerlich. Deutschland braucht doch die EU und NATO, wirtschaftlich und auch militärisch.

Unsinn!
Die Russen haben sich der westlichen Einflußnahme entzogen. Seit dem geht es aufwärts und seit dem hetzt die Haßpresse.
Es genügt völlig, wenn ein Staat den anderen anerkennt, sein Territorium und seine Grundrechte(ja) nicht verletzt. Die USA machen das nicht. Sie sehen in ALLEM ihr Spielfeld, ihr Eigentum. Sie hatten vielleicht 5% Friedenszeit in ihrer Existenz.

Wenn Du das nicht verstehst, dann bleibst Du besser, wo Du bist.

Ganz genau!

Eher verschiebst Du einen Felsbrocken ehe Du Menschen zu Verhaltensänderungen bringst. Verhalten ist fest programmiert. So, wie Du Deinen Körper nicht ändern kannst, so kannst Du Dein Verhalten nicht ändern, oder nur sehr gering.

Diese Plattform hier ist nur eine von hunderten ungeeigneten. Diese ziehen die Menschen an wie Kothaufen oder Aas Fliegen. Die meisten Menschen verstehen nicht, daß diese Medien dafür völlig ungeeignet sind. Und sie werden keine geeigneten suchen, weil sie die Probleme nicht verstanden haben.

Es müssen sich also Menschen finden, die geeignete Datenaustauschstrukturen zu benutzen willens sind und die Machtspielchen durchschauen und bereit sind, sich zu organisieren. Das kannst Du vergessen, das findest Du nicht, das suche ich seit Jahren. Sieh Dir die Machtspielchen und das Gezänk in Parteien an! Parteien sind keine Lösung, das war ein Beispiel.

Man braucht Diskussion – Punkt.
Alle, die eine Diskussion auf einer Seite html versuchen haben grundlegende Sachen nicht verstanden, ob sie sich Programmierer nennen oder nicht. Man KANN keine Diskussion auf einer Webseite unterbringen, das GEHT einfach nicht.(Begründung will ich später liefern)

Ein Medium, das man dafür benutzt, denn die Menschen wohnen nicht an einem Ort, muß eine Diskussion in einer Baumstruktur ermöglichen, muß dezentral arbeiten und mit Ausfällen klarkommen. Es muß zumindest teilweise verdeckt arbeiten können, muß Störtrolle abweisen können... – ich muß das mal genauer aufschreiben.

Ja, Mitarbeiter rekrutieren kann man in allen Medien. Die müssen dann aber wechseln. Vor allem muß man etwas geeignetes haben. Ich kenne noch keines.

Nachdenken über Usenet, Freenet, f2f... Foren in Textform! Dann sehen wir weiter.

Definier mir doch bitte, was Du exakt unter Patriot verstehst?"Wir für Deutschland" - hmm - was meinst Du damit genau, was machen wir denn da?

Patriot muß nicht sein. Leute, die ihre eigenen Mitmenschen nicht zerstören wollen, genügen völlig.

Da stimme ich Dir zu

:-))

Hallo, uwelang! Kennst Du meine Veröffentlichungen? Sie befinden sich alle auf dieser Seite. Alternativ schau' bitte mal unter http://www.aufbruch-wir-fuer-deutschland.de nach.
Patriotismus heißt ganz plakativ erst mal "Deutschland zuerst!" Wir sind stolz auf unser Land und seine Leistungen. Wir wollen dies erhalten und künftig in der ersten Liga spielen. Gerade wird das alles auf 's Spiel gesetzt von gesetzlosen Verbrechern und / oder Ignoranten.
Wenn Du die Veröffentlichungen kennst und noch Fragen hast, diskutieren wir gerne weiter. Vielleicht klärt sich daraus einiges. Einverstanden so?

Ja hab es inzwischen gelesen - mit der Aussage Deutschland zuerst hab ich ein Problem, es sei denn es geht um Fussball. Wir werden weiterhin in der 1. Liga spielen, die Rolle der "Invasoren" oder "Parasiten" hierbei wird sich zeigen. Ich habe nichts gegen einen gesunden Patriotismus, aber ich mag einseitigen "über einen Kamm scheren" nicht. Meine Frau hat Migrationshintergrund ist aber inzwischen auch Deutsche. Stolz auf unser Land zu sein ist völlig legitim, kritisch mit Medien und der Obrigkeit umzugehen ebenso (es ist sogar dringend nötig). Die eine neue Partei versucht dies ja auch gerade, man wird sehen ob Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden oder es nur Bla Bla bleibt :-).

Du bist eine sehr intelligente Frau, die weiss was sie / wie sagt, aber ich fürchte wir haben wenig gemeinsam, daher sehe ich von weiteren Diskussionen lieber ab. Denke Du findest durchaus Leute, wo Deine Argumente Zustimmung finden. Beste Grüße

Den Patriotismus auf Fußball zu reduzieren, ist gerade unser Problem. Beim Fußball können wir Patrioten sein, obwohl es doch eigentlich um nichts geht. Es ist nur ein Spiel. Das nächste Mal winkt die nächste Chance. In der Politik dagegen steht unser Land und seine Zukunft auf dem Spiel - und da gibt es keine zweite Chance.
Wir spielen politisch eben nicht in der 1.Liga, sondern als Provinzmannschaft. Wirtschaftlich sind wir auch gerade dabei, uns aus der Führungsriege zu verabschieden. Die Zusammensetzung der Invasoren legt nahe, daß sie uns auf Dauer als Kostgänger auf der Tasche liegen und nicht in der Lage sein werden, einen Beitrag zu erbringen. Ich hätte absolut nichts dagegen, wenn japanische Manager, russische Erfinder und amerikanische Computer-Asse an unsere Tür klopften. Aber diese kommen eben gerade nicht.

Das mit dem "alle über einen Kamm scheren" ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn man sagt: "Meine Frau ist Ausländer und die ist in Ordnung, also sind alle Ausländer so wie meine Frau", dann hat man das selbe getan, nur andersrum.

Dabei ist schon ein himmelweiter Unterschied zu erkennen zwischen den Iranern und Afghanen, die in den 70ern bzw. 80ern kamen, und den Iranern und Afghanen, die heute kommen. Da sollte man sauber differenzieren, und zwar auf beiden Seiten. Über Diskussionsverweigerung ist das ganz sicher nicht zu erreichen. Leidtragende sind dann genau die Erstgenannten - die übrigens Scharenweise zur AfD laufen.

Fast einverstanden, Markus. Ich sehe nur die Einwanderer der 70er und 80er absolut kritisch. Auch da hätten wir strikte Maßstäbe anlegen und auf Rückkehr bestehen sollen. Das Ergebnis ist nämlich, daß sie ihre Probleme - gerade mit ihren Herkunftsstaaten - hierher importierten und jetzt von hier aus ihre Kämpfe führen. Unsere Medien sind inzwischen verseucht von diesen Gestalten.

Das gilt größtenteils für die Türken, die zu der Zeit gekommen sind. Bei Persern und Afghanen war es jedoch größtenteils die gebildete Mittelschicht, die damals geflohen ist. Die kamen meist in MINT-Berufen unter und deren Kinder waren in der Schule im Schnitt besser als die Einheimischen.

Bei den Türken hingegen kamen Leute aus Ostanatolien, die keine oder nur geringe Bildung hatten. Auf die trifft zu, daß sie sich nie richtig integriert haben. Das lag allerdings weniger an ihrem Glauben, sondern eben an der mangelnden Bildung, die sie mitgebracht haben.

Wie Prof. Gunnar Heinsohn es ausdrückte:

Wir haben kein Integrationsproblem, sondern ein Qualitätsproblem. Ein deutscher Exzellentstudent integriert sich nicht mit einem deutschen Schulabbrecher. Auch ein türkischer Exzellentstudent integriert sich nicht mit einem türkischen Schulabbrecher. Das tut er nicht in Berlin und auch nicht in Ankara.

Die Perser oder Afghanen von damals erkennt man höchstens noch am Namen oder an der Hautfarbe von ihren deutschen Kollegen auseinander. Ansonsten haben die sich sogar an die niedrigen Geburtenraten der Deutschen angepaßt. Die haben nämlich im Schnitt auch nur ein Kind.

Die Ausführungen zu den Türken teile ich uneingeschränkt. Diejenigen, die hier in Gettos hausen, hätten es noch nicht einmal in Istanbul geschafft und werden von ihren Landsleuten zu Hause auch so beurteilt. Türken der gebildeten Schicht fallen hier überhaupt nicht auf.
Die Perser sehe ich entschieden anders, vgl. Hayali und Co. . Sie haben und hatten hier nichts zu suchen. Veränderungen in ihrer Heimat erreichen sie nicht, indem sie von dort abhauen. Dies zementiert nur die von ihnen kritisierten Strukturen. Dies stellt aber auch kein Anliegen dieser feigen Opportunisten dar, die nur ihren eigenen Vorteil verfolgen. Unsere Vorfahren sind auch nicht abgehauen, sondern haben Deutschland wieder aufgebaut.
Ein Charakteristikum aller hier lebenden Ausländer aber ist ihre Gruppensolidarität untereinander. Wer arbeitet in italienischen Gasthäusern? In der Regel Italiener. Wer arbeitet in türkischen Schneidereien? In der Regel Türken. Die Integration zeigt selbst bei einigermaßen Integrierten klare Grenzen.

  ·  7 years ago (edited)

Meinst Du nicht, dass Du hier übers Ziel hinausschießt? Gruppensolidarität hat sehr, sehr wenig damit zu tun, dass Iren eher beim Iren arbeiten.
Und Dein Urteil über Perser.....ist in meinen Augen nicht unbedingt hilfreich, wenn man Deinen individualistischen Anspruch glauben soll.

Diese Dummia Hayali ist keine Iranerin, sondern die stammt aus dem Irak (Araber). Die gehört zu der christlichen Minderheit dort. Die Perser, die in den 70ern kamen sind durchweg nur positiv aufgefallen. Die Kinder derjenigen Türken, die in DE zum ersten Mal überhaupt irgendeine Bildung genossen haben, die ihre Schule, ihr Abitur und ihre Uni gemacht haben, die hauen mittlerweile wieder ab. Die werden in der Türkei mit Handkuß genommen, weil sie eine deutsche Ausbildung haben, die Sprache verstehen, und dort verdienen sie auch wesentlich mehr als in DE und haben weniger Konkurrenz, denn der deutsche Architekt ist dort recht selten.

Der "Checker", hingegen, der herumlungert und gelegentlich Passanten fragt ob sie ein Problem haben, der droht Euch nicht in die Schweiz oder Kanada auszuwandern, denn dort gibt es kein Geld für's Nichtstun. Und genau daher rührt das Problem. Wenn in DE ein amerikanisches System herrschen würde, gäbe es dieses Problem nicht. Aber da sich alle darüber einig sind, daß Sozialstaat gut ist, wird sich daran eben auch nichts ändern.

Darf ich mich erdreisten zu fragen, was in diesem Kontext "organisieren" zu bedeuten hat und welchem Ziel das dienen soll? Es gibt schon "Organisationen", die IB etwa, aber von denen halte ich nicht viel.