Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Erste Schritte zur Inangriffnahme von Problemen sind oft die entscheidenden und häufig ohne wissenschaftliche Expertise, nur mit der Zuhilfenahme von Logik und gesundem Menschenverstand möglich.
Nicht selten aber ist die Konsequenz daraus nicht sehr angenehm, denn sie erfordert eigenes konkretes Handeln, das jedoch unmittelbar positive Ergebnisse liefert. Indes arbeitet der wissenschaftliche Ansatz mit zahlreichen Varianten und Hypothesen, deren Ergebnisse vage bleiben und weit in die Zukunft verlagert sind.
Der Journalist Tom Wellbrock nahm das Thema des Klimawandels in Angriff und stellte sehr überzeugend fest, daß das erschreckend schnelle Artensterben den weitaus verläßlicheren Indikator für den Zustand der Umwelt abgibt. Er folgert daraus, daß Kriege der Umwelt mit Sicherheit nicht zuträglich sind.
Doch scheint man lieber Panik zu verbreiten, als Frieden und Verständigung anzustreben. Der prognostizierte Weltuntergang wartet sicher gerne noch, bis alle Zwistigkeiten um Gier und Macht ausgetragen sind. Um „Putin zu ärgern“ wirft man bereitwillig alle Umweltbedenken über Bord. Lieber untergehen als mit Putin reden.
Das moniert auch der Vize-Präsident des Deutschen Bundestages Wolfgang Kubicki, der letzte große und echte Liberale, dem oft die Rolle der Stimme der Vernunft zufällt: „Wir haben wieder die Braunkohlekraftwerke ans Netz geholt. Das sind die schlimmsten Dreckschleudern, die wir uns vorstellen können. Und trotzdem sollen die Kernkraftwerke abgeschaltet werden.“
Es sind diese verlogene Doppelmoral und zynische Heuchelei, die den Jugendlichen der „letzten Generation“ inzwischen auffallen und bitter aufstoßen. Hierin steckt viel Potential.
https://rtde.site/meinung/155562-menschengemachter-klimawandel-muss-doch-nicht/
https://rtde.site/inland/155524-fdp-bundesvize-kubicki-attackiert-wirtschaftsminister-habeck/