Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der enthirnte „Philosoph“ im Wirtschaftsministerium darf jetzt darüber philosophieren, wie Vertragskonditionen mit einer (selbstgeschaffenen) Notlage zusammenhängen, und in welcher Relation dringender Bedarf und Preis stehen.
Ein kleiner Tipp für einen geistig nicht ganz so Beweglichen: Die Tiefe des Bücklings und die Länge der Schleimspur sind nicht die ausschlaggebenden Faktoren bei der Vertragsgestaltung. Vielmehr verhält es sich so, daß die Notwendigkeit rascher Verfügbarkeit einer Ware sich für den Käufer negativ auf den Preis auswirkt. Kommt dann noch erkennbare Alternativlosigkeit der Bezugsquelle hinzu, wird der Verkäufer seine Vertragsvorstellungen gegenüber dem als Bittsteller auftretenden Käufer auch in den übrigen Punkten diktieren, zumal wenn der Verkäufer seinerseits auf den Geschäftsabschluß nicht unbedingt angewiesen ist.
Katar besteht auf einer Vertragslaufzeit von 20 Jahren für die Erdgaslieferung, denn es ist aus seiner Sicht verständlicherweise bestrebt, den hohen Preis möglichst lange festzuschreiben. Es verfügt über alternative Kundschaft und kann es sich leisten, den Vertragsschluß ggf. platzen zu lassen.
Für den Grünling aber kollidiert die langfristige Abnahmeverpflichtung mit dem Ziel, möglichst schnell den Einsatz fossiler Brennstoffe aufzugeben.
Dieses Szenario war für jeden vernunftbegabten Menschen vorhersehbar.
In dieser Lage stellt Drecksack Selenski eben mal die Durchleitung russischen Erdgases nach Europa ein mit der Berufung auf Unmöglichkeit wegen „höherer Gewalt“, die, außer für ihn, für niemanden sonst zu erkennen und nachzuvollziehen ist. Daß er dazu neigt, die Hände, die ihn füttern, zu beißen, stellt er nicht zum ersten Mal unter Beweis.
Mit hungernden Menschen in der Welt hat der Menschenschinder Selinski so wenig Mitleid wie mit seiner eigenen Bevölkerung. Dutzenden Schiffen, beladen mit Weizen und anderen Lebensmitteln, verweigert er das Auslaufen aus ukrainischen Häfen, die er zu diesem Zweck sogar verminen ließ. Das russische Angebot freien Geleites für die Lieferungen wies der Untermensch zurück. Geld durch Handel braucht er offenbar auch nicht zu verdienen, denn es wird ihm ja milliardenweise von seinen Gönnern frei Haus geliefert.
Auch hierüber lohnte es sich nachzudenken, wenn man nur kleine graue Zellen hätte.
Anlage 1
https://rtde.site/international/138198-habeck-und-langen-laufzeiten/
https://www.nw.de/nachrichten/wirtschaft/23260426_Warum-der-Gas-Deal-mit-Katar-zu-platzen-droht.html
https://www.halternerzeitung.de/author/thomas-frank-wenzel/
https://rtde.site/international/138176-lawrow-in-oman-westen-oelpreis/
https://www.dw.com/de/kiew-schr%C3%A4nkt-kriegsbedingt-gas-transit-nach-westen-ein/a-61755773
Anlage 2
RT Deutsch meldet am 11. Mai 2022:
Lawrow: Dutzende Schiffe mit Weizen in ukrainischen Häfen blockiert
Die ukrainische Regierung hat zahlreiche Frachtschiffe, darunter auch solche mit Lebensmittelgütern, in ukrainischen Häfen blockiert. Dies erklärte der russische Außenminister Sergei Lawrow während seines Besuchs im Oman. Er sagte:
"Die Kiewer Behörden lassen Dutzende von Frachtern nicht aus ihren Häfen auslaufen, darunter auch Schiffe, die Weizen in verschiedene Regionen der Welt liefern sollen. Und sie haben sogar die Ausgänge dieser Häfen vermint, so dass diese Schiffe nicht auslaufen können."
Lawrow verwies auf die wiederholten Bemühungen Moskaus, diese Schiffe durch humanitäre Korridore abzuziehen. Auf die entsprechenden Vorschläge gehe die ukrainische Seite jedoch nicht ein, während die "westlichen Herren Kiews" die Situation ignorieren würden, betonte der Diplomat.
