Plädoyer für die Freiheit des Lästerns!

in deutsch •  3 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Das Berliner Kaufhaus KaDeWe trat schon in der Vergangenheit negativ in Erscheinung, als es mit einer optisch häßlichen kleinen iranischen Hackschreiberin, die zuvor die deutsche Polizei diffamiert hatte, seine Schaufenster plakatierte. Bei der mangelnden Attraktivität der Dargestellten muß davon ausgegangen werden, daß allein ihr Vorverhalten ihr diesen Einsatz verschaffte.

Nun möchte das Kaufhaus einer Mitarbeiterin kündigen, die ihre Vorgesetzte anderen Mitarbeitern gegenüber als „Ming-Vase“ bezeichnete. Die vom Betriebsrat dazu verweigerte Zustimmung wurde von einem erstinstanzlichen Arbeitsgericht ersetzt, das die Bemerkung als Rassismus wertete. Es ist jedoch davon auszugehen, daß das Verfahren in die nächste Instanz gehen wird, wo für die Mitarbeiterin beste Erfolgsaussichten bestehen, da sogar geringfügige Unterschlagungen bisher als Bagatellen angesehen wurden und als Kündigungsgrund nicht genügten.

Das Unwort „Rassismus“ als Totschlagsargument vergiftet derzeit in Deutschland das gedeihliche Miteinander. Ein unbedachtes Wort oder eine flapsige Bemerkung wird auf der Stelle zum Sakrileg aufgebauscht. Niemand traut sich mehr, sich unbefangen anderen gegenüber zu äußern. Auch im vorliegenden Falle brachte Denunziation den Stein erst ins Rollen.
Wollen wir derartigem Fehlverhalten wirklich erlauben, die Atmosphäre zwischen uns zu belasten?

Lästereien gehörten schon immer zum Leben. Oft schaffen sie in einer Belegschaft ein Gefühl der Solidarität der Leitung gegenüber. Sie dienen als Ventil zum Frustabbau und zur Abflachung von Hemmschwellen. Auch auf gleicher Ebene wird bisweilen gelästert. Wer kann schon von sich behaupten, dieser Versuchung selbst in entsprechender Stimmung noch nie erlegen zu sein?! Solange sich Lästereien im Bereich des Harmlosen halten und nicht in bösartiges mobbing oder Verleumdungen ausarten, sollten sie toleriert werden. Oft lockern sie die Stimmung, ohne jemandem zu schaden.
Als eigentliche Schädiger fungieren die Kalfakter, die den „Lästeropfern“ die Lästereien zutragen, wie das auch hier geschah, und die Kränkung dadurch erst verursachen - nicht selten sogar gezielt.

Im Zweifel helfen eine gewisse Dickfelligkeit und etwas verbale Schlagfertigkeit gut durchs Leben - besser jedenfalls als Dünnhäutigkeit, die sich nur unsouverän mit Hilfe der überlasteten Justiz zu wehren weiß.

Dezidiert entgegenzutreten ist der Rassismuskarte, die gespielt Unterprivilegierte bei jeder Gelegenheit zu ziehen versuchen, um sich Vorteile zu verschaffen auf Kosten anderer. Dieser Mißbrauch muß beendet werden.

Zeigen wir der Rassismuskarte konsequent die rote Karte zum Schutze unseres gesellschaftlichen Klimas!

Übrigens: Ming-Vasen erzielen in Auktionen Millionen von Dollars. Was wäre wohl der Marktwert der so Bezeichneten?

Und nicht zuletzt: Kaufen Sie bitte künftig woanders. Nichts, was es im KaDeWe gibt, erhält man nicht auch in anderen Geschäften, die sich die Zersetzung unserer Gesellschaft nicht auf die Fahne geschrieben haben. Zeigen Sie Rückgrat!

https://www.tagesspiegel.de/politik/beleidigung-als-ming-vase-kann-rassismus-eine-bagatelle-sein/27217260.html

1-format6001.jpg

Authors get paid when people like you upvote their post.
If you enjoyed what you read here, create your account today and start earning FREE STEEM!