Reale Hetzjagden und ihre Folgen

in deutsch •  6 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

In Amberg sorgten Jung-Verbrecher aus Afghanistan, Iran und Syrien, von den Regimemedien groteskerweise als „Schutzsuchende“ tituliert, am Bahnhof zunächst für eine besondere Art der Begrüßung von ankommenden Reisenden. Des Schutzes hätten hier unschuldige Passanten vor diesen Schlägern bedurft. Anschließend vandalisierten und randalierten sie weiter in der Innenstadt, wo sie Hetzjagden auf weitere Menschen veranstalteten und diesen mit aller Brutalität Verletzungen zufügten.

Hier hatten wir sie nun tatsächlich, die in Chemnitz noch von Regimeschergen frei erfundenen Hetzjagden. Die feige Oberschergin, in Chemnitz noch Wortführer der falschen Anklage, schweigt dieses Mal beredt dazu. Wenigstens ihr Innenminister gibt sich formal „aufgewühlt“.
Was er vorschlägt, ist alles richtig, hätte aber längstens schon umgesetzt werden können und müssen. Schutzbedürftig ist die deutsche Bevölkerung, wie man anhand der festungsartig gesicherten Weihnachts~ und Neujahrsmärkte allerorts feststellen kann. Ausländische Verbrecher müssen verfolgt, schwer bestraft und auf Lebenszeit des Landes verwiesen werden. Härte ist die Sprache, die sie aus ihren Herkunftsländern kennen und verstehen. Alles andere wird als Permissivität ausgelegt und nicht ernst genommen.

Wer beispielsweise Ägypten wegen seines Vorgehens gegen Straftäter hausgemachten Terrorismus vorwirft, weiß nicht, wovon er spricht, und verwechselt Ursache und Wirkung. Nicht erst seit der Herrschaft der Militärmachthaber grassiert dort islamistischer Terror. Schon unter Husni Mubarak und seinem Vorgänger Anwar as-Sadat kam es zu terroristischen Anschlägen. Der „arabische Frühling“ im Lande, der zur Machtübernahme des Militärs führte, war ein Importgewächs, das das Land überwuchert hatte, bis es zur Gegenreaktion kam. Die Herrschenden kennen ihre Leute und wissen, worauf sie ansprechen.
Wer nach Deutschland kommt und vorgibt, verfolgt zu werden, dann aber seine Gastgeber verfolgt, zeigt, daß er in vollem Umfange ein Kind seines Herkunftslandes und dessen Regeln ist. Er gehört nicht hierher, sondern dorthin. Hier aber sollte man sehr viel zurückhaltender mit der anmaßend-kritischen Bewertung von im Ausland praktizierten Vorgehensweisen sein. Naive Ratschläge vom Schreibtisch aus halten der Wirklichkeit dort selten stand. Wir kapitulieren hier ja bereits auf unseren Straßen mit den von dort importierten Problemen.
Suchen westliche Abgeordnete des linken Parteienspektrums solche Länder in voyeuristischer Absicht heim, echauffieren sie sich über die Praktikenden der dortigen Sicherheitskräfte, erwarten von diesen aber die Garantie ihrer Unversehrtheit und bewegen sich feige in gepanzerten Fahrzeugen. Das nennt man Dummheit, gepaart mit einer heuchlerischen Doppelstandardmentalität zur Bedienung bestehender Vorurteile.

Vor diesem Hintergrund warnt der Direktor des Instituts der Deutschen Wirtschaft, Michael Hüther, vor der AfD als Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Wenn er dabei daran erinnert, daß Deutschland im vergangenen Jahr im „Best Countries Report“ auf den dritten Platz nach der Schweiz und Kanada vorgerückt sei, scheint dem Herrn Wissenschaftler doch glatt ein Denkfehler unterlaufen zu sein, denn die AfD war zuvor schon aktiv, ohne daß dies offensichtlich negative Auswirkungen auf die Bewertung Deutschlands gezeitigt hätte. Wenn Investoren bei Ankunft in Deutschland jedoch - um es mit gebotener Drastik auszudrücken - zur Begrüßung gleich einmal die Fresse poliert wird, werden sie dies kaum als originell-einladende Geste verstehen.

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/neun-verletzte-jugendliche-schläger-prügeln-wahllos-auf-passanten-ein/ar-BBRBto7?MSCC=1546210664&ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/seehofer-fordert-erneut-schärfere-abschieberegelungen/ar-BBRGSNm?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/ägyptens-hausgemachter-terror/ar-BBRBcY4?li=BBqfUd5&srcref=rss
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/landtagswahlen-ökonom-hüther-warnt-vor-afd-erfolgen-im-wahljahr-2019/ar-BBRynbD?ocid=spartandhp
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