Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Im mit Geistesgrößen schon nicht eben reich bestückten Kasner-Kabinett bildet sie definitiv das ultimative Schlußlicht: Julia Klöckner. Ihre dürftige kognitive Ausstattung befähigt sie nicht einmal zu einfachsten logischen Schlüssen.
So entspringt bei ihr der Region, die üblicherweise das Gehirn beherbergt, dieser schöne Satz:
"Es gibt kein Recht auf billiges Fleisch. Ich lasse derzeit juristisch prüfen, inwieweit es möglich ist, der Werbung mit Lockangeboten beim Fleisch Einhalt zu gebieten."
In diese Prüfung einzusteigen, erübrigt sich wegen offensichtlicher Aussichtslosigkeit.
Auch mit Prämien, Auszeichnungen und Kennzeichnungen kommt man hier nicht weiter. So viele Prämien kann man garnicht aufbringen, als daß sich damit das Massengeschäft im Billigsektor aushebeln ließe. Zudem scheitern viele gute Vorsätze auf Verbraucherseite an der Ladenkasse.
Dabei braucht man wirklich nicht genial begabt zu sein, um darauf zu kommen, wo der Hebel anzusetzen wäre.
Nur über die konsequente Umsetzung des Tierschutzgesetzes ohne Ausnahmen und Kompromisse sind Veränderungen zu bewirken. Für alle verbindlichen Auflagen kann sich niemand entziehen. Sie können von keinem Marktteilnehmer unterlaufen werden und wirken sich automatisch auf die Preisgestaltung aus. Das stellt für den Staat die preisgünstigste und noch dazu effizienteste Methode zur Abschaffung der skandalösen Zustände in der Viehwirtschaft dar.
Dazu braucht man nur den politischen Willen - mehr nicht! Doch wo der Lobbyismus grassiert, bei dem selbst die einfach strukturierte Julia Klöckner es zu erstaunlichen Leistungen bringt, tut man sich damit schwer.
Die Klüngelei mit den schwarzen Schafen hat Methode. So liegt der Verdacht nahe, daß Sigmar Gabriel in seiner Zeit als Bundeswirtschaftsminister Clemens Tönnies eine Kartellstrafe in Höhe von 128 Millionen Euro ersparte. Durch eine interne Umstrukturierung des Konzerns konnte die Strafe jedenfalls nicht entfallen, wie man es offiziell darzustellen versucht. Die Umstrukturierung wirkt ja nur ex nunc und läßt bereits ergangene Bußgeldbescheide, die sich auf einen vergangenen und abgeschlossenen Sachverhalt beziehen, nicht obsolet werden. Für wie dämlich halten diese Knilche die Bevölkerung eigentlich, um ihr derart lachhaft-abwegige Versionen aufzutischen!?
Gerade auf dem Gebiet der Wirtschaft tritt die Inkompetenz besonders eklatant zu Tage. Ratlosigkeit führt dort regelmäßig zu der kostenintensiven wahllosen Ausstreuung von Geld, das wirkungslos verpufft. Die 3%ige Mehrwertsteuersenkung kostet den Staat Unsummen, bewirkt aber lediglich Mitnahmeeffekte bei Anschaffungen, die ohnehin stattgefunden hätten. Sie ist bei weitem zu gering, um Kaufentscheidungen auszulösen. Der Einspareffekt bei den Verbrauchern schlägt nur minimal zu Buche. Das Geld wäre in Infrastruktur~ oder Umweltprojekten weitaus besser angelegt gewesen.
Nein, es gibt kein Recht auf billiges Fleisch. Aber die Bevölkerung hat ein Recht darauf, hoch dotierte politische Posten nicht mit tumben Ignoranten besetzt zu sehen.
Einer von ihnen macht sich gerade Sorgen um die Auswirkungen der Corona-Krise in den USA. Hat er Angst, der pay check seines Auftraggebers könnte ausbleiben?
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/proteste-gegen-massentierhaltung-bei-t%C3%B6nnies/ar-BB16kgpq?ocid=msedgdhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/tier%C3%A4rzte-fordern-sofortigen-umbau-der-schweinest%C3%A4lle/ar-BB16jQeV?ocid=msedgdhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/ex-spd-chef-gabriel-wehrt-sich-gegen-neue-vorw%C3%BCrfe-wegen-t%C3%B6nnies/ar-BB16kbGZ?ocid=msedgdhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/altmaier-warnt-vor-folgen-der-corona-krise-in-den-usa-f%c3%bcr-weltwirtschaft/ar-BB16l4U8?ocid=msedgdhp