Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Viel Kritik laden Medien bereits zu Recht auf sich wegen tendenziöser, manipulierter und falscher Berichterstattung. Bei ihrem Niedergang hat sich diese Zunft inzwischen fast gänzlich dem Bodensatz genähert.
Ein unglaubliches Beispiel dafür ist die Verbreitung der Anstiftung und des Angebotes der Beihilfe zum Rechtsbruch.
„Focus online“ veröffentlicht einen Artikel eines Jägers und Schandflecks der Anwaltschaft, der Tipps zur Meuchelung geschützter Arten erteilt. Man fragt sich, ob es Gedankenlosigkeit, Dummheit oder Rechtsverleugnung war, der die Journalisten dazu bewog, derartigen Ungeheuerlichkeiten ein Forum zu bieten. Sollten sie von der positiven Absicht geleitet gewesen sein, die Strafverfolgungsbehörden auf diesen Rechtsverdreher aufmerksam zu machen, hätte eine simple Anzeige gegen ihn genügt. So aber wird sein übles Machwerk unnötiger~ und unzulässigerweise weit gestreut mit der Gefahr, Übertäter auf den Plan zu rufen. Zumindest hätte die Redaktion den Artikel nicht ohne kritischen und distanzierenden Begleitkommentar veröffentlichen dürfen.
Was durch den Hackschreiberling hier propagiert wird, ist ein Gesetzesbruch unter dem Deckmantel der provozierten Gefahrenabwehr bei Vertuschung einer Straftat.
Persönliche Aversionen und Beuteneid (Jäger!) rechtfertigen nicht die Sabotage engagierter Bemühungen, aus unserem Lande vertriebenen und von Menschen ausgerotteten Arten die Chance der Rückkehr einzuräumen.
Wie tief können Journalisten, aber auch dieser „Anwalt“ noch sinken? Der Besuch der Staatsanwaltschaft hat hoffentlich inzwischen stattgefunden oder steht zumindest unmittelbar bevor.