Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Mit großer Eskorte ist er in Deutschland wieder eingetroffen: Ali Bashar, der Mörder Susanna Feldmanns. Der Chef der Bundespolizei bemühte sich persönlich in den Irak, um ihn dort in Empfang zu nehmen, zusammen mit einer beachtlichen Truppe seiner Leute.
Diesen Aufwand für ein einziges Bürschchen rechtfertigte man damit, das sei man der Mutter des Opfers schuldig gewesen.
Spielen wir jetzt schon Kasperltheater, oder wie darf man das verstehen? Diese dramatische Demonstration vor eindrucksvoller Kulisse bringt das Opfer nicht wieder zurück. Es täuscht auch nicht hinweg über vorangegangenes Versagen auf politischer und behördlicher Ebene, das allein dieses Unglück ermöglicht hatte.
Der Täter hat die Tat inzwischen gestanden. Offensichtlich genießt er gute Rechtsberatung, denn ein Geständnis bringt Kredit bei der Strafzumessung ein. Seine Anwälte waren auch sonst nicht faul und legten ihm just die Worte in den Mund, die es in Deutschland vorzubringen gilt, um möglichst glimpflich davonzukommen: der Tat vorausgegangener Streit mit dem Opfer unter Einfluß von Alkohol und Tabletten. Auch für eine Affekthandlung bei eingeschränktem Steuerungsvermögen gibt es einen Bonus. Selbstredend wird gegen den 20-Jährigen unter Anwendung des in seinem Alter optionalen Jugendstrafrechts verhandelt werden, denn „der Kleine“ hat das alles sicher nicht so gemeint.
Die moralisch verkommenen und total enthirnten Systemmedien beklagen bereits, daß niemand ihm erklärt habe, wie Deutschland funktioniere.
Deutschland funktioniert bei Mord nicht anders als andere Staaten auf der Welt. Oder gibt es irgendwo eine Belobigung dafür? Auch ein 12-Jähriger zöge diesbezüglich schon die korrekte Parallelwertung in der Laiensphäre. Wie Deutschland ansonsten funktioniert, haben diese Typen schnell, sehr schnell selbst herausgefunden – ganz ohne Anleitung. Dieser Fall zeigt es in aller Deutlichkeit.
Interessant auch die Einlassung seiner Mutter:
Die Tat sei nicht ursächlich für die überstürzte Abreise aus Deutschland gewesen, sondern der Wunsch, den todkranken Vater nicht in Deutschland sterben zu lassen.
Zufälle gibt es!
Dazu habe man die Zahlung der Sozialhilfe abgewartet, um die Tickets erwerben zu können.
Für den Betrag von – bei konservativer Schätzung – 5000.- Euro muß eine arme alte deutsche Oma eine Menge stricken. Aber danke für die Offenheit!
In einem allerdings muß man ihr beipflichten: Sie wünscht sich eine Bestrafung ihres Sohnes in seiner Heimat. Damit beweist sie mehr Rechtsempfinden als unsere Memmen, denn dort hätte er eine angemessenere Strafe zu erwarten.
Wenn er ein wenig Glück und wir viel Pech haben, sehen wir ihn schon bald wieder auf Deutschlands Straßen. Und darauf freuen wir uns jetzt schon, oder?
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/fall-susanna-verdächtiger-ali-b-sagt-vor-haftrichterin-aus/ar-AAyrz5G?ocid=spartandhp
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/wie-die-mutter-von-ali-b-auf-das-geständnis-ihres-sohnes-reagierte/ar-AAyqScW?li=BBqg6Q9& ocid=crossed
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus177254762/Fall-Susanna-F-Niemand-erklaert-ihnen-wie-Deutschland-funktioniert.html?,