Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der Sturm von Bürgern auf das Kapitol in Washington folgt als Konsequenz aus der manipulierten Präsidentschaftswahl. Wer Wind sät, wird Sturm ernten. Den Pfad des Rechtes zuerst hatten die Wahlbetrüger verlassen. Die Düpierten, denen man einen asymmetrischen Kampf aufgezwungen hatte, folgten ihnen nur.
Den Sieg soll angeblich der unamerikanischste der Bewerber in den US-Präsidentschaftswahlen davongetragen haben. Glamour, Charisma, witzig-sprühender Geist, Eloquenz, Dynamik, womit man üblicherweise in den USA punkten kann - alles Fehlanzeige! Eine lahme Ente - noch vor Amtsantritt - hatte sich im Wahlkampf monatelang in seinem Keller verkrochen, stammelte sich durch Interviews und verhaspelte fast jede seiner Reden. Dann aber will der senile Greis mehr Wahlmännerstimmen gesammelt haben als weiland die schwarz-verschattete „Lichtgestalt“ Obama? Come on!
Die Manipulation von Wahlen wird seitens der Machthaber und der aufs Podest gehievten Sieger üblicherweise bestritten und als „Verschwörungstheorie“ abgetan - und ist doch unleugbares Faktum, wie in Deutschland die Vorgänge um die Ministerpräsidentenwahl in Thüringen offen zeigten.
Grundsätzlich handelte es sich bei den Abläufen in den USA um innere Angelegenheiten eines ausländischen Staates, schwänge sich das Land nicht selbst permanent international als Hüter demokratischer Werte auf, wozu es nicht berufen ist. Das rechtfertigt dann auch Kommentare von außen und fordert diese geradezu heraus.
Die Adepten der USA fallen erstaunlicherweise allen Ernstes auf die von dort verbreitete Mär von deren demokratischer Vorbildfunktion herein. Anders erklärt sich nicht ihre (gespielt?) entsetzte Reaktion auf die Besetzung des Kapitols durch Aktivisten. Ob es sich bei ihnen wirklich nur um Trump-Anhänger handelte oder um gezielt eingeschleuste Provokateure, bleibe noch dahingestellt. Das blinde und unerschütterliche Vertrauen der „Atlantiker“ in ihre Führungsmacht trübt kein noch so sich doch offen aufdrängender Zweifel. Sie verschwenden keinen Gedanken daran, daß
- es faktisch Milliarden von US-Dollar bedarf, um in Präsidentschaftswahlen antreten und in den Kampagnenschlachten bestehen zu können;
- die US-Finanzwelt maßgeblichen Einfluß auf die personelle und inhaltliche Gestaltung der US-amerikanischen Politik nimmt;
- die Rüstungswirtschaft des Landes die Außen~ und Verteidigungspolitik der USA weitgehend bestimmt;
- demokratisch gewählte Regierungen im Ausland durch US-Interventionen destabilisiert und gestürzt wurden und noch immer werden;
- im Namen der „Demokratie“ gelogen und betrogen wird (vgl. Kriege in Irak, Libyen, Syrien, Afghanistan) mit Hunderttausenden von Menschenopfern;
- um der illegalen Bedienung der unerschöpflichen US-amerikanischen Ressourcengier willen Kriege geführt, junge US-Amerikaner verheizt und andere Nationen ausgeraubt und geplündert werden;
- mit extralegal verhängten US-Sanktionen Tote in anderen Staaten in Kauf genommen werden;
- Joseph Biden aufs Engste mit Finanz~ und Rüstungswirtschaft verbunden und von ihnen abhängig ist.
Die Resonanz in den deutschen Regimepropagandamedien auf die Ereignisse von Washington verrät die Quelle ihrer Indoktrination und noch immer stattfindenden Lenkung. Die einstigen Geschöpfe der Siegermacht des zweiten Weltkrieges entlarvt in dieser Hinsicht auch ihre schrill-tendenziöse und diffamierende Berichterstattung über den 70. Jahrestag von Protesten der deutschen Bevölkerung gegen die rechtsstaatlich unhaltbare Siegerjustiz mit auf dieser Grundlage ergangenen Todesstrafen. Beeilen sich die Schandmäuler nicht stets mit Protesten gegen die Todesstrafe, verhängt gegen die gemeinsten Kapitalverbrecher? Was Recht ist, muß Recht bleiben, die Herrschaften, überall und jederzeit! Schaufeln Sie die Asche auf ihr niedriges Haupt! Die damaligen Protestierenden besaßen ein untrügliches Rechtsempfinden, das Ihnen zur Ehre gereichen würde, wenn Sie es hätten!
Das Muffensausen der Memmen in Deutschlands politischer Landschaft in Anbetracht der Vorgänge in Washington ist unverkennbar. Schon eine Handvoll harmloser Demonstranten auf den Stufen des Reichstages hatten das Kasner-Regime und die gleichgeschalteten Blockparteien im August 2020 in Panik versetzt und zogen martialische Maßnahmen der Einbunkerung vor dem Souverän nach sich.
Ausgerechnet der SED-Maulwurf Angela Merkel, deren gesamte Amtszeit von Demokratieverachtung und Rechtsbrüchen durchzogen ist, will jetzt Lektionen in Demokratie erteilen. Bei der seinerzeitigen Ministerpräsidentenwahl in Thüringen lieferte sie ihr Meisterstück, als sie unverhohlen zur Korrektur eines demokratisch erlangten Wahlergebnisses aufforderte.
Walter Steinmeier - die Schande Deutschlands: Als linker Hassprediger, der Kränze an Gräbern von Terroristen abzulegen pflegt (Arafat), erhebt auch er seine verlogene Stimme am Grabe der Demokratie, die er mitgemeuchelt hat.
Heiko Maas meint, diejenigen, die anders dächten, sollten auch „die Klappe aufmachen“. Das sei nicht nur Aufgabe von Politikern. Wenn das nicht die erste vernünftige Aussage ist, die man von ihm vernimmt. Wir sollten seiner Aufforderung folgen, ehe er wieder in seinen gewohnten Modus des Warnens und Drohens zurückfällt - und wir tatsächlich noch Angst bekommen (Vorsicht, Satire!).
https://www.dw.com/de/deutsche-politik-gibt-trump-mitschuld-an-gewalt/a-56157271
https://www.dw.com/de/sturm-auf-den-us-kongress-unsere-demokratie-wird-%C3%BCberleben/a-56155716
https://www.dw.com/de/radikalisierte-trump-anh%C3%A4nger-sturm-auf-die-demokratie/a-56160746
https://www.dw.com/de/usa-eins-zu-null-f%C3%BCr-die-demokratie/a-56163835
https://www.tagesspiegel.de/politik/beifall-in-deutschland-fuer-sturm-auf-kapitol-verfassungsschutzchef-kramer-warnt-vor-angriffen-auf-bundestag/26777182.html
https://www.dw.com/de/deutschland-1951-solidarit%C3%A4t-mit-massenm%C3%B6rdern/a-56136280