Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
„Die Leute haben schlicht keine Ahnung, wie es in der DDR war.“ meint Petra Pau.
Das mag früher so gewesen sein; seit dem Amtsantritt von Angela Kasner aber bekommen sie mehr und mehr eine Ahnung davon - und diese verdichtet sich zusehends. Weil den Westdeutschen der Vergleichsmaßstab fehlt, haben viele von ihnen noch nicht bemerkt, was für die Ostdeutschen schon lange feststeht: daß sie sich bereits mitten im Erlebnisprojekt der Neuauflage der DDR befinden und aktiv als Mitspieler daran täglich teilnehmen.
Es ist AKKs weit unterdurchschnittlicher kognitiver Fähigkeit zuzurechnen, daß sie nicht bemerkt,
a) wie haltlos ihr beharrliches Bestreiten der Stimmabgabe von CDU-Mitgliedern zugunsten des AfD-Kandidaten bei der Wahl des Stadtratsvorsitzenden von Gera ist, denn jeder die Grundrechenarten beherrschende Grundschüler könnte sie in Anbetracht des Wahlergebnisses eines Besseren belehren; und
b) daß ein mit Mehrheit zustandegekommenes Ergebnis, wie schon bei der Wahl des FDP-Kandidaten Kemmerling mit AfD-Stimmen in Thüringen, einen völlig normalen Vorgang in einer funktionierenden Demokratie darstellt. Will sie nicht Politologie studiert haben?
Schandmäßig, da undemokratisch, sind
- die anschließende Manipulation des Ergebnisses in Thüringen,
- die Klitterung der Regeln des Deutschen Bundestages, um Alexander Gauland die Alterspräsidentschaft vorzuenthalten,
- die Verweigerung des der AfD zustehenden Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages.
Spätestens seither steht fest, daß unvorhergesehene und dem Regime unliebsame Konsequenzen der Demokratie nicht vorgesehen sind und daher nicht akzeptiert werden. Es steht im vorhinein schon fest, wie Wahlergebnisse nicht aussehen dürfen.
Mit „der Linken“ ist eine Partei im Deutschen Bundestag vertreten, die in direkter Nachfolge der SED steht, die in der DDR für politische Morde und Unterdrückung stand. Petra Pau, die der SED aktiv angehörte - wie auch Angela Kasner - und gegen die Teilwiedervereinigung Deutschlands opponierte, nimmt eine der Vizepräsidentenposten im Deutschen Bundestag ein - eine Stellung, die ostentativ unbescholtenen AfD-Mitgliedern verweigert wird.
Was es bedeutet, sich mit alten SED-Seilschaften anzulegen, erfährt schon seit einiger Zeit der Historiker und Spezialist für die Aufdeckung von SED-Verbrechen, Dr. Hubertus Knabe, der auf SED (in Form von Linken und CDU)-Betreiben abgelöste ehemalige Direktor der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen.
Er war unter falschen Anschuldigungen von seinem Posten gemobbt worden. Nun erteilte der dafür verantwortliche Berliner Kultursenator Klaus Lederer (ehemals SED, jetzt Linke) ihm einen Maulkorb für die Stellungnahme vor einem Untersuchungsausschuß des Berliner Abgeordnetenhauses zu den Vorgängen. Dies geschah zum Selbstschutz von Klaus Lederer, der sich krimineller Machenschaften im Zusammenhang mit Hubertus Knabes Entlassung schuldig gemacht hatte. Durch die erzwungene Aussageverweigerung gerät letzterer in Bedrängnis durch die Grünen, die tief in das SED-Unrecht verstrickt waren (Joschka Fischer via PLO und RAF!). Da der Historiker Hubertus Knabe maßgeblich zur Aufdeckung der SED-Verbrechen angetreten ist, liegt es auf der Hand, daß den damaligen Delinquenten, zu denen vor allem auch Angela Kasner zählt, jedes Mittel zu seiner Ausschaltung recht ist.
Die SED-Seilschaften funktionieren weiterhin zu ihrem Selbstschutz quer durch alle Blockparteien, in die sie sich eingenistet haben. Die alten Täter sind auch die neuen.
Anhang:
WELT AM SONNTAG
vom 04.10.2020
Berliner Kultursenator wegen Täuschungsversuchen unter Druck
von Dirk Banse, Uwe Müller
Lederers Senatsverwaltung hat dem U-Ausschuss mehr als 20 Dokumente mit einem Umfang von mindestens 50 Seiten vorenthalten.
In einem Untersuchungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses hat Kultursenator Lederer offenbar Unterlagen in großem Stil vorenthalten. Es geht um die Frage, warum der ehemalige Leiter der Gedenkstätte Hohenschönhausen entlassen wurde. Der Fall hat eine lange Vorgeschichte.
Der Berliner Kultursenator Klaus Lederer gerät wegen Täuschungsvorwürfen unter Druck. Nach Recherchen von WELT AM SONNTAG hat das Regierungsmitglied einem Untersuchungsausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses umfangreiche Unterlagen vorenthalten. Das Gremium befasst sich mit den Vorgängen, die im September 2018 zur Kündigung des auf DDR-Unrecht spezialisierten Historikers Hubertus Knabe führten.
Knabe war vorgeworfen worden, als Direktor der Gedenkstätte im ehemaligen Stasi-Gefängnis Berlin-Hohenschönhausen strukturellen Sexismus geduldet zu haben. Er bestreitet das und sieht sich als Opfer einer Intrige des Linke-Politikers Lederer.
Lederers Senatsverwaltung hat dem Untersuchungsausschuss zu den Hintergründen der Kündigung mehr als 20 Dokumente mit einem Umfang von mindestens 50 Seiten vorenthalten. Die Unterlagen hatte Lederers Behörde größtenteils schon vor Monaten nach dem Berliner Gesetz über die Informationsfreiheit herausgegeben.
„Dieses Material hätte die Senatskulturverwaltung dem Ausschuss zwingend vorlegen müssen“, sagte Ausschussmitglied Stefan Förster (FDP). Der Abgeordnete bestätigte das Fehlen des Konvoluts in den Akten des Gremiums, nachdem WELT AM SONNTAG ihm die entsprechenden Papiere vorgelegt hatte.
Aus den Dokumenten, die das Abgeordnetenhaus nicht erreicht haben, geht hervor, wie Lederers Behörde schon Monate vor Beginn der „MeToo“-Debatte offenbar versucht hatte, Knabe zu demontieren. Laut Aktenlage schaltete sich der Senator immer wieder persönlich ein und nahm an Strategieberatungen teil, in denen Möglichkeiten erörtert wurden, wie man Knabe disziplinarrechtlich belangen könne.
Einen umfangreichen Fragenkatalog von WELT AM SONNTAG zu den Vorgängen ließ die Senatskulturverwaltung unbeantwortet.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article216919476/Berliner-Untersuchungsausschuss-Maulkorb-fuer-Stasi-Aufklaerer.html
https://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2020-10/50867815-zersetzungsmassnahmen-im-stasi-stil-linke-gegen-knabe-die-cdu-macht-mit-591.htm
https://vk.com/@-163464132-rufmord-die-perfide-waffe
https://nachrichten-online.eu/2020/10/04/petra-pau-zur-einheit-die-leute-haben-schlicht-keine-ahnung-wie-es-in-der-ddr-war/
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/gera-kramp-karrenbauer-bestreitet-wahl-von-afd-mann-mit-cdu-stimmen/ar-BB19Gx9v?ocid=msedgntp
https://www.welt.de/debatte/kommentare/article134309778/Auf-die-SED-Seilschaften-ist-noch-immer-Verlass.html
