Sie haben Post - mit Mäusen!

in deutsch •  11 months ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Vielleicht. Vom Robert-Koch-Institut! Haben Sie gleich weggeschmissen? Verständlich, aber dieses Mal falsch. Zumindest ist es schade um die Mäuse, über die sich jetzt eventuell ein Müllstöberer freut, wenn nicht gleich der findige Postbote seinen Lohn damit aufgebessert und die Sendung sie garnicht erst erreicht hat.
Genau genommen wären es Ihre Mäuse gewesen, die sie via Robert-Koch-Institut an sich hatten schicken lassen. Wenn Sie nicht weiterhin Deppen wie den Lauten Bach damit beauftragen wollen, Ihrem Geld eine Rundreise zu gönnen, sondern vorziehen, es gleich in ihrer Tasche zu behalten, tun Sie alles Ihnen Mögliche, um dem ein Ende zu bereiten!

Anlage

RT-DE
vom 19. März 2024

Der tägliche Wahnsinn – RKI verschenkt 750.000 Euro Steuergelder für Studie - oder ab in den Müll?

"Schöne neue Welt" oder einfach nur der normale Irrsinn? Täglich ist man als Medienkonsument mit Meldungen aus allen möglichen Themenbereichen konfrontiert, die man vor wenigen Jahren noch als Satire verbucht hätte.

RKI verschenkt 750.000 Euro Steuergelder für eigene Studie.

Der Reihe nach. Das Robert Koch-Institut (RKI) untersteht dem Bundesgesundheitsministerium von Karl Lauterbach. Das RKI war wiederum federführend verantwortlich für die Kommunikation – über den Ex-Chef der Behörde, Lothar Wieler – und für die Vermittlung einer rigiden und ausufernden Maßnahmenpolitik der Bundesregierung. Damit hat es – rein mutmaßend – auch kritische Wahrnehmungen bei den Menschen im Land hervorgerufen.

Im März des Jahres 2024 versendet nun das RKI laut Bild-Artikel "in 300 Städte und Gemeinden insgesamt 180.000 Briefe an Menschen ab 16 Jahren". Die Briefsendungen beinhalten Fragebögen zu der RKI-Studie "Gesundheit in Deutschland". Es wird um rege Teilnahme, also Beantwortung, gebeten. So weit, so unspektakulär.

Als kleine Anregung, als Anreiz zur Teilnahme – wir erinnern uns: "Ein Donut, ein Einkaufsgutschein zur Impfung" – dachte sich das RKI aktuell, legen wir doch einen 5-Euro-Schein mit in den Umschlag. Das zahlt ja der Steuerzahler. Die Bild-Redaktion resümiert zu möglichen Parallelereignissen der Spitzenidee: "Erfahrungsgemäß geht das Institut aber davon aus, dass 150.000 Adressaten erst gar nicht an der Studie teilnehmen. Heißt im Klartext: Allein die 150.000, die nicht mitmachen, kosten den Steuerzahler etwa 750.000 Euro. Und nicht wenige Umschläge könnten als vermeintliche Werbepost ungelesen im Müll gelandet sein – mitsamt der Scheine."

Die Gesamtkosten liegen bei 900.000 Euro. Ob nun als überflüssige Werbepost oder deklariertes Schreiben einer ungeliebten und nicht geschätzten Regierungsbehörde wahrgenommen, die Möglichkeit der Vernichtung von Bargeld ist mehr als gegeben. Das Institut bestätigte den "Brief-Bonus" in den Umschlägen. Eine RKI-Sprecherin erklärte auf Bild-Anfrage: "Der Einsatz von sogenannten Incentives (deutsch: Ansporn) zur Förderung der Studienteilnahme ist gängige Praxis und wurde in der methodischen Forschung umfangreich untersucht."

Der Bund der Steuerzahler (BdSt) kritisiert das Vorgehen des RKI: "Abgesehen von einer vermutlich sinnvollen Gesundheitsumfrage – und abgesehen von der Methode, Bargeld in Briefen zu versenden: Bei dieser augenscheinlichen Verschwendung von Steuergeld droht ein Beitrag im Schwarzbuch! Offenbar geben hier alle Steuerzahler Geld für einen ausgesuchten Personenkreis aus. Wer nicht mitmacht, kann das Geld demnach behalten."

Für verständnisvolle, regierungstreue- und vertrauende Bürger winkt sogar ein "weiterer Bonus von 10 Euro". Ob dieser erneut per Post als Geldschein zugesandt wird oder mit der nächsten Kassenrechnung schlicht verrechnet wird, ist nicht kommuniziert.

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