Isabella Klais - Aufbruch - Wir für Deutschland!
Die mißliche Geschichte beginnt mit einem Doppelversagen der Siemens AG.
Diese befindet sich nicht im Stande den Kompressor aus ihrer eigenen Herstellung in Deutschland zu reparieren und muß ihn dazu nach Kanada schicken. Schon das allein stellt ein Armutszeugnis erster Klasse für ein Unternehmen dar, das sich als Weltkonzern versteht.
Dem Unternehmen sind die bestehenden illegalen Sanktionen gegen Rußland bekannt; dessen ungeachtet läßt die Siemens AG ihren Kunden ins offene Messer laufen, indem sie die Turbine ohne vorherige Rückversicherung bei Kanada dorthin versendet, wo sie dann auch tatsächlich nicht ganz unerwartet erst einmal hängenbleibt, anstatt zuvor den Kunden auf das Problem aufmerksam zu machen und ihm alternative Lösungsmöglichkeiten anzubieten.
Jetzt bezichtigt die Siemens AG ihren Kunden öffentlich der Lüge.
Die russische Argumentation mag auf den ersten Blick nicht ganz nachvollziehbar sein; doch fehlt zu einer diesbezüglichen Beurteilung die Kenntnis aller Fakten.
Nach all den vorausgegangenen Pannen, die sich das Unternehmen geleistet hat, erscheint dieses Verhalten ungeschickt bis unerhört. Die Siemens AG zeichnet sich offensichtlich inzwischen - außer durch technisches Unvermögen - auch durch einen eklatanten Mangel an Kenntnis über den Umgang mit Kundschaft aus.
Die Jahre unter der Leitung von Josef Käser, der sich Joe Kaeser zu nennen beliebt und sich als serviler Gehilfe des Regimes verstand, scheinen Spuren der Verwahrlosung bei der Siemens AG hinterlassen zu haben. So befindet sich der Konzern auf der falschen Schiene und degeneriert absehbar zum Provinzschrauber.
https://rtde.site/wirtschaft/145282-medienbericht-siemens-bezichtigt-gazprom-luege/