Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Oder warum sollten wir von der Obsession zur Reproduktion befallen sein?
Wenn, wie jetzt konstatiert, die Bedeutung eigener Kinder abnimmt, stellt dies eine höchst begrüßenswerte Entwicklung dar, denn offenbar konzentriert man sich auf den Sinn der eigenen Existenz und die einem mit den eigenen Talenten auferlegte Lebensaufgabe. Letztere zu verkennen und nicht als Chance wahrzunehmen, bedeutet ein sinnloses Dasein. Die Staffel einfach an die nächste Generation weiterzureichen, ist nur eine Option für diejenigen, die selbst zur Leistung nicht fähig oder willens sind. Ob eine eigene Begabung weitervererbt werden kann, ist höchst fraglich in Anbetracht der genetischen Vermischung. Kaum jemals erreichen Abkömmlinge heraustagender Talente selbst diesen Status.
Bezeichnenderweise drängt es eher die in vielerlei Hinsicht Benachteiligten zur Vermehrung, was zum einen durch ihr alternativloses Leben und ihre Eigenfehleinschätzung, zum anderen durch den ausufernden Sozialstaat begünstigt wird. Eine echte Realsatire liefert die grenzdebile Baerziege mit der Frage an den hochintelligenten Sergej Lawrow, was er zu bieten habe; sie habe zwei Kinder zur Welt gebracht. Man möchte anfügen, daß sie damit die Welt, die mit ihrer Existenz schon genügend bestraft ist, eher noch zusätzlich belastet haben dürfte.
Die fälschlicherweise propagierte Vereinbarkeit von allem bringt nur Sklaven hervor. Dieser mißbräuchlichen Ausbeutung sollte man widerstehen.
Ziel einer Gesellschaft kann nicht die Vermassung sein. Das wäre falsch verstandener Suprematismus, der sich in sein Gegenteil verkehrt. Allerdings muß sie den Zuzug sich mikrobenhaft vermehrender, primitiver Invasoren abwehren, weil sie sonst von dieser Seite ins Verderben gerät.
Auf beschränktem Lebensraum ist Lebensqualität nur mit einer leistungsfähigen, erfolgreichen Bevölkerung in einer bewahrten Umwelt möglich.