Solidarität ist eine Zweibahnstraße.

in deutsch •  6 years ago 

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Schlechte Leistung diskreditiert sich selbst. Wenn dann die Akteure dem Land, für das sie auftreten, nicht wirklich angehören (wollen), was soll daran begeistern, bzw. was soll Solidarität mit ihnen auslösen?
Der Kommentator tut so, als wäre die Niederlage der Mannschaft - von „Rechten“ natürlich – herbeigeredet worden. Dessen bedurfte es jedoch nicht einmal.

Es stellt sich durchaus die Frage, wie seriös es ist, daß bei Wettbewerben zwischen Nationen aus aller Welt zusammengekaufte Mannschaften gegeneinander antreten. Wenn es keine geeigneten Landeskinder gibt, wäre es redlicher, dazu zu stehen und daraus ggf. Konsequenzen für die Talententdeckung und ~förderung zu ziehen.
Durch ihren Auftritt mit Erdogan haben die türkischstämmigen Spieler mehr als deutlich demonstriert, wo ihre Seele liegt. Besser hätte man gescheiterte Integration noch in der zweiten Generation nicht veranschaulichen können.

Der Deutsche Fußballbund hat sich bereits so weit von deutscher Identität entfernt, daß er sich zu dem - keineswegs sinnlosen, wie der Schreiberling meint - hashtag „zsmmn“ versteigt. Dies entspricht der Schreibweise nicht vokalisierter Worte semitischer Sprachen und ist ein überdeutlicher Hinweis darauf, wohin die Reise geht. Dann sollte man aber nicht überrascht sein, wenn die Bevölkerung keine Begeisterung mehr erkennen läßt.

Der Kommentator erinnert an die veränderte Stimmung im Vergleich zu 2006, als Angela Kasner gerade ein halbes Jahr im Bundeskanzleramt saß. Leider hat ihn sein Mangel an Luzidität daran gehindert, daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Die Natter hat das Land gespalten und die Stimmung vergiftet. Das zieht sich stringent durch alle Bereiche.
Natürlich haben Weltoffenheit und Toleranz in der Bevölkerung durch die schlechten Erfahrungen der letzten Jahre dramatisch abgenommen. Dies ist eines der Ergebnisse der Spur der Verwüstung, die Kasner in unserem Land hinterläßt.

Der Tintenkleckser bedauert einerseits die Abnahme von Deutschlandfahnen während der Weltmeisterschaft, stellt aber dann eine Konnotation negativer Art mit den Fahnen patriotischer Demonstranten her. Was für ein armseliger Wicht!

Wenn die letzten Jahre einen positiven Effekt hatten, dann den, daß Patriotismus aus der Verbannung auf Sportplätze ausgebrochen ist. War es nicht widersinnig, daß Menschen begeisterte Deutsche waren, wenn es um ein Spiel ging, wo eigentlich nur der Bessere gewinnen sollte und für das sich im folgenden Jahr eine neue Chance ergeben würde? Dagegen blieb in Fragen von vitaler Bedeutung für unser Land diese Haltung aus.

Hier ist erfreulicherweise ein erkennbarer Wandel eingetreten. Wir müssen unsere Identität erkennen und uns dazu bekennen – gerne in den Stadien – aber noch wichtiger, überall draußen im Land.
Wenn wir die Begeisterung für Deutschland, das diese mehr als wert ist, entdeckt haben, schwappt sie auch wieder über in die Stadien und von dort zurück. Dann fiele es auch den Özils und Gündogans leichter, stolz auf ihr Geburtsland zu sein, als an das Land ihrer Vorfahren anzudocken.

https://www.focus.de/sport/fussball/wm-2018/wm-2018-deutschland-vergiftet-fussballland-wie-rechte-hetze-die-wm-stimmung-verdirbt_id_9118240.html
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