Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Das Institut der deutschen Wirtschaft, ein arbeitgebernahes Wirtschaftsforschungsinstitut, weiß, was Deutschland braucht: Fachkräfte - und zwar 1,2 Millionen!
Der Ruf nach billigen Arbeitssklaven ist nicht neu. Daß das Institut der deutschen Wirtschaft an der Spitzenposition des Mangels aber gerade Sozialpädagogen verortet, überrascht. Dort hätte man eigentlich Digitalisierungsexperten oder andere Vertreter aus dem MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) sowie Sicherheitskräfte und Ärzte erwartet.
Frage: Was, zum Teufel, soll Deutschland mit all den Absolventen einer Studienfachrichtung, die eher von Minderbegabten und weniger Leistungsorientierten gewählt wird, anfangen?
Antwort: Die Zielgruppe dieses Berufszweiges sind die Verlierer einer Gesellschaft. Diese werden seit Jahren, zusätzlich zu den heimischen, aus dem Ausland in Horden nach Deutschland importiert. Nun harren diese Problembären hier ihrer Wärter. So erklärt sich dieses mehr als wunderliche Ergebnis. Deutschland schafft den Bedarf an Subkultur und sucht dann deren Verwalter.
Der Bundesgeschäftsführer des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW), Markus Jerger, sekundiert undifferenziert: „Wir brauchen die gezielte Einwanderung von Fachkräften.“
Nach dem mysteriösen Tod seines Präsidenten Mario Ohoven ist dieser Verband nach fast einem Jahr noch immer führungslos; man könnte es auch kopflos nennen. Dies schlägt sich erkennbar auf seine Arbeit nieder. Es traut sich offenbar bisher niemand in die großen und nicht ganz ungefährlichen (!) Fußstapfen des charismatischen und visionären Vorgängers hinein. Seinem Stiefsohn Markus Jerger fehlt offenbar das entsprechende Format. Bisher füllte er - gleich seiner Stiefschwester und seiner Mutter - eher die Schlagzeilen der gelben Presse. Dabei sollte es auch bleiben.