Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Bei der letzten Kabinettsklausur der Hampelkoalition stimmte Olaf Scholz ein Loblied auf den Versager Volker Wissing an, der gerade die Reform der Deutschen Bahn hin zu Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit, was im Ausland schon seit 20 Jahren Realität ist, um 40 Jahre verschoben hat. „Volker Wissing ist ein sehr, sehr guter Verkehrsminister. Er wird Spuren in Deutschland hinterlassen'.“ Ja, das mit den Spuren trifft sicher zu. Dank des Rohrkrepierers Wissing darf man in Deutschland demnächst auf dem Gaul durch die Lande reiten.
Der Kinderbuchautor und dämlichste Wirtschaftsministerdarsteller, den Deutschland je kannte, setzt auf künstliche Intelligenz, weil ihm natürliche nicht mitgegeben wurde. Doch einem wie ihm wird nicht einmal künstliche Intelligenz das fehlende Hirn ersetzen können.
Olaf Scholz klopfte sich selbst verbal auf die Schulter mit der folgenden abenteuerlichen Aussage: „Niemand hat vor einem Jahr wirklich erwartet, daß wir eine Situation, in der es keine Gaslieferungen aus Rußland mehr nach Deutschland und in viele Teile Europas gibt, wirtschaftlich leicht überleben würden. Und so haben wir es geschafft - und nichts von dem, was manche Leute erwarten haben, ist passiert. Es gibt keine Wirtschaftskrise in Deutschland, es gibt keine Gasknappheit oder so etwas in der Art.“
Dafür sollte der intellektuelle Blindflieger besser Petrus und dem milden Winterverlauf danken, denn es ist nicht sein Verdienst. Zu seinem unbegründeten Optimismus hinsichtlich der wirtschaftlichen Lage und Aussicht sollte er sich angelegentlich einmal mit dem Vorstandsvorsitzenden der BASF, Martin Brudermüller, unterhalten, der der Realität mit Milliardenverlusten für den Konzern ins Auge sieht. Olaf Scholz hangelt sich auf der Basis von Glück über den Abgrund und überlebt nur bei optimalem Verlauf aller Komponenten. Den Bezug zur Wirklichkeit kann er sich persönlich nicht mehr leisten, denn er würde ihm den bevorstehenden Absturz in aller Deutlichkeit aufzeigen.
Und so verlor er sich weiter in Träumen: „Die Regierung hat viel vor, um unser Land in die Zukunft zu führen.“.
Welche Zukunft, bitte sehr?
„Wir wollen die erneuerbaren Energien massiv auszubauen, die Wirtschaft klimaneutral umzubauen und das Wachstum wieder anzukurbeln, damit für alles ausreichend Geld da ist. Wir sind sicher, daß wir das schaffen.“ Um die Industrie bis 2045 klimaneutral zu machen, müsse Deutschland seine Wirtschaft „mit großer Geschwindigkeit“ umbauen. Bis 2030 müsse man täglich bis zu fünf Windräder sowie Solaranlagen im Umfang von mehr als 40 Fußballfeldern errichten.
Den letzten Satz „Das schaffen wir!“ kennt man sattsam, und er ruft fatale Assoziationen an die Kasner’sche Niete hervor. Die sinnlose und umweltfrevelhafte Förderung der Windkraftlobby sollte er ganz schnell vergessen, denn noch schneller als die Windräder verschrotten, wird er selbst auf der Müllhalde der Geschichte gelandet sein.
Weiter geht es im Text mit: „Es gibt sehr viel zu tun, für das wir sehr viele Frauen und Männer brauchen, die hierzulande sich einsetzen, aber auch aus anderen Ländern dazukommen, damit all die Arbeit geschafft werden kann, die in Deutschland jetzt anfällt.“
Welche Arbeit? Noch einmal ganz deutlich: Deutschland steht vor der Desindustrialisierung und kämpft schon jetzt mit Arbeitslosigkeit. Noch mehr Fresser aus dem Ausland verkraftet das Land nicht, denn Leistungsträger werden gerade in Scharen aus Deutschland vertrieben.
Der Mann versucht sich als gefährlicher Traumtänzer - ohne Problembewußtsein, ohne Konzept und mit Wünschen anstelle von realistischen Zielen. Deutschland muß schleunigst nicht nur die Arbeitslosigkeit hinter sich lassen, wie er meint, sondern ihn!
Über seinen ominösen Ausflug über den Teich läßt er durch die Tagesschau verbreiten, es sei „ein Besuch bei Freunden“ gewesen. Es scheint allerdings, daß seine Freunde nicht Deutschlands Freunde sind.
https://rtde.site/inland/164675-scholz-deutschland-wird-das-problem-arbeitslosigkeit-hinter-sich-lassen/
https://rtde.site/inland/163618-basf-deutscher-chemiegigant-legt-wegen/
