Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Je deutlicher die katastrophalen Folgen des Corona-Virus Wirkung entfalten, umso mehr rückt die Suche nach den Verursachern in den Fokus.
Als feststehend galt schon sehr bald, daß der Virus in Wuhan, China, seinen Ursprung genommen hatte. Ob er aufgrund von Fahrlässigkeit aus einem dortigen Versuchslabor entwichen oder durch den Frevel an Tieren auf dem dortigen Wildtiermarkt in Umlauf gekommen war, kann dahingestellt bleiben. Es ist im Ergebnis für die Ermittlung der Verantwortlichkeit bedeutungslos, denn schwere Schuld hätte China nach beiden Versionen auf sich geladen.
Ein qualitativer Unterschied ergibt sich nur aus der Frage, ob jemand, und ggf. wer, den Virus bewußt und gewollt verbreitet hat. Das addierte dann dem einen Deliktstatbestand einen weiteren hinzu.
In jedem Falle aber hatte China die deliktische Basis geschaffen, auf deren Grundlage alles Weitere geschehen konnte.
Vom Vorwurf der verschleppten Informationspolitik wird China nicht dadurch entastet, daß einige andere Staaten zum Teil erst deutlich zeitverzögert reagierten, nachdem die Information eingesetzt hatte. China wäre schon aus Ingerenz verpflichtet gewesen, seine Informationen so vollständig und früh wie möglich zur Verfügung zu stellen. Stattdessen verfolgte es eine Linie der Obstruktion und bewußten Irreleitung. Wie die Empfänger einer Information damit verfahren, obliegt deren Verantwortlichkeit. Sie müssen jedoch die Fakten erst einmal kennen, bzw. zu deren möglicher Kenntnis in den Stand versetzt werden.
Damit steht Chinas Schuld zweifelsfrei fest. Offen bleibt, ob jemand, und ggf. wer, die Lage ausgenutzt hat. Die Klärung dieser Frage wird wohl allenfalls durch Insiderinformationen möglich sein. An einen Zufall sollte man jedenfalls zuletzt glauben.
Schon jetzt aber reichen die Erkenntnisse aus, die zur Ergreifung von Maßnahmen gegen China berechtigen und verpflichten.
