Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Daß Muhammad bin Salman die Dinge sehr pragmatisch angeht, ist bekannt - nicht zuletzt durch seinen Umgang mit der Opposition.
Daß sleepy Joe die Realität gerne etwas verklärt, bleibt auch nicht lange verborgen. So pflegt er von ausgedehnten Wanderungen mit Xi Jinping zu erzählen, von denen dieser wahrscheinlich garnichts weiß.
Es mutet an wie das laute Pfeifen im dunklen Wald, wenn sleepy Joe nach einem Gespräch mit Muhammad bin Salman wissen will, daß für die „Normalisierung“ zwischen Saudi-Arabien und Israel gelten „könne“, daß nach dem Krieg vor dem Krieg sei. Der US-Greis scheint im Ernst daran zu glauben, daß später dort weitergemacht werden könne, wo zuvor aufgehört worden war. Der Saudi allerdings legte sich diesbezüglich nicht fest und wich eher ins Vage aus.
Der Konflikt ist erst knapp drei Wochen alt, und nur eines steht felsenfest: Niemand weiß, welchen Weg er einschlagen und was daraus folgen wird. Zu viele Imponderabilien vernebeln bisher noch die Sicht. Zu den regionalen treten externe Faktoren geopolitischer und wirtschaftlicher Art, deren Zusammenspiel derzeit völlig offen ist. Am ehesten läßt sich prognostizieren, daß dieser jüngste Nahost-Konflikt die Welt noch geraume Zeit begleiten und beschäftigen wird; über den konkreten Anlaß hinaus ist er ohnehin ein jahrzehntealter Dauerbrenner.
Eines aber ist sicher für den alten Träumer: Der wackelige Beginn eines Ausgleiches zwischen Israel und Saudi-Arabien ist in Felsen gemeißelt und übersteht so alle Stürme und Fluten in einer Welt voller Unsicherheit. Na denn …. Eigentlich würde man eher darauf wetten, daß dreamy Joe noch mit Wladimir Putin zum Schwimmen im Schwarzen Meer aufbricht.
Anlage 1
RT-DE
vom 25. Oktober 2023
"Normalisierung" zwischen Saudi-Arabien und Israel: Nach dem Krieg geht's weiter.
Der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman bestätigte gegenüber dem US-Präsidenten Joe Biden, dass die vor der militärischen Eskalation im Nahen Osten angestrebte "Normalisierung" des Verhältnisses zu Israel nach dem Krieg wieder aufgenommen werden könne.
Der US-Präsident Joe Biden und der saudische Kronprinz Mohammed bin Salman haben sich darauf geeinigt, auf den Verhandlungen aufzubauen, die bereits vor dem Ausbruch des Gaza-Krieges zur Normalisierung der Beziehungen zwischen Israel und Saudi-Arabien geführt wurden.
Das bestätigte das Weiße Haus in Washington, D.C. in einem Bericht über ein Telefongespräch, das die beiden Politiker am Dienstag geführt haben.
Biden und bin Salman "bekräftigten, wie wichtig es ist, auf einen dauerhaften Frieden zwischen Israelis und Palästinensern hinzuarbeiten, sobald die Krise abgeklungen ist, und dabei auf der Arbeit aufzubauen, die bereits in den letzten Monaten zwischen Saudi-Arabien und den Vereinigten Staaten geleistet wurde", heißt es in der Mitteilung aus dem Weißen Haus.
Biden räumte ein, dass derzeit die Normalisierungsbemühungen für die USA und Israel nicht mehr die höchste Priorität haben, da beide auf den Hamas-Angriff vom 7. Oktober reagieren müssten. Im Weißen Haus beharrt man jedoch darauf, weiterhin an diesem Ziel festzuhalten, und hat behauptet, dass einer der Gründe für den Hamas-Angriff darin bestanden haben soll, diese Bemühungen zu vereiteln.
Auch Biden, vor allem aber bin Salman, "begrüßten die laufenden Bemühungen um die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln und forderten deren sofortige Freilassung", heißt es in der Mitteilung weiter.
Beide Regierungschefs begrüßten auch die jüngste Lieferung humanitärer Hilfe in den Gazastreifen, räumten aber gleichzeitig ein, dass dort weitere Hilfe benötigt werde.
Biden lobte "den Beitrag des Golf-Kooperationsrates in Höhe von 100 Millionen US-Dollar (rund 94,4 Millionen Euro) zur Unterstützung dieser humanitären Bemühungen und erörterte die Auszahlung von 100 Millionen US-Dollar durch die Vereinigten Staaten zur Unterstützung dieser Maßnahmen".
"Die beiden Staatsoberhäupter waren sich einig, dass sie ihre diplomatischen Bemühungen fortsetzen wollen, um die Stabilität in der gesamten Region zu erhalten und eine Ausweitung des Konflikts zu verhindern", wurde weiter aus dem Weißen Haus gemeldet. Biden habe die Unterstützung der USA für die Verteidigung ihrer Verbündeten in der Region gegen Terroranschläge bekräftigt, hieß es.
Dem anschließend veröffentlichten saudischen Bericht zufolge rief Mohammed bin Salman während des Gesprächs zu einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen auf und wies die Angriffe auf Zivilisten zurück.
Der saudische Kronprinz soll auf eine Wiederaufnahme des israelisch-palästinensischen Friedensprozesses gedrängt haben. Zudem habe sich Biden bei Mohammed bin Salman bedankt, dass Saudi-Arabien mit seinen Bemühungen eine regionale Eskalation verhindert habe.
Weiter heißt es auch in der saudischen Mitteilung, dass Biden, aber vor allem bin Salman, "die laufenden Bemühungen um die Freilassung der von der Hamas festgehaltenen Geiseln begrüßen und deren sofortige Freilassung fordern".
Anlage 2
RT-DE
vom 25. Oktober 2023
"Asihuftudialjhd" – Trotz fehlender Belege: Biden hält an "Ausflügen" mit Xi Jinping fest.
US-Präsident Joe Biden hat am Dienstag bei der Verleihung der Nationalen-Wissenschafts-Medaille in Washington D.C. eine Rede gehalten.
In seiner Ansprache erzählte er mal wieder, dass er mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping viel gereist und unter anderem im tibetischen Hochland gewesen sei.
Biden behauptet seit Jahren immer wieder, mit dem chinesischen Präsidenten 17.000 Meilen (circa 27.000 Kilometer) durch China gereist zu sein. Laut US-Faktencheckern gibt es allerdings keinerlei Belege hierfür. Auch seine Behauptung, mit Xi Jinping im tibetischen Hochland gewesen zu sein, sorgt für Unklarheiten.
https://rtde.site/kurzclips/video/184944-asihuftudialjhd-trotz-fehlender-belege-biden/