Unruhe in der Arktis

in deutsch •  3 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Es sind immer wieder dieselben Staaten, die Unheil über die Welt bringen. Wahrscheinlich braucht man kaum mehr als die Finger einer Hand, um sie aufzuzählen.
Fast keinen internationalen Ärger gibt es, an dem nicht GB beteiligt wäre. Gebärden sich die USA gerade schon zur Genüge als weltweiter Störer, werden sie von GB nicht selten noch übertroffen.

Die Erfahrung des Abstieges in die Bedeutungslosigkeit hat es den USA, die diesen Weg gerade antreten, schon voraus. Abgefunden hat es sich noch immer nicht damit. Stattdessen versucht es, den Verlust zu kompensieren durch aggressive Militanz, Intriganz und den Rückgriff auf kolonialistisches Gebaren. Unruhen hervorzurufen oder bestehende zu schüren, gehört zu seiner Spezialität.

Im Ukraine-Konflikt gewinnt man schon mal den Eindruck, daß GB - fast noch mehr als die USA - eine Verhandlungslösung hintertreibt.

Zurzeit droht Ungemach in der Arktis, wo der Größenwahn GB sogar dazu bringt, sich mit seinem Mentor anzulegen.
Es geht dort der illegalen Fischerei nach, erhebt Anspruch auf eine zwar noch unbewohnte, jedoch rohstoffführende Insel und provoziert das Wiederaufleben des alten Konfliktes mit Argentinien um die Malwinen (Falkland), in dem Argentinien jetzt aber mit China einen mächtigen Verbündeten gewonnen hat.

Wie immer ist es die NATO mit ihrer Beistandsgarantie, die zur Aggression neigende Staaten noch gefährlicher macht. Sogar die baltischen Zwerge werden vor diesem Hintergrund gegenüber einer Großmacht wagemutig.

Wenn GB jetzt aber derart über das Ziel hinausschießt und sich bündnisintern mit Washington anlegt, dürfte es bald an seine Grenzen stoßen.

Aus guten Gründen wurde die Arktis bisher einvernehmlich aus allen Ansprüchen herausgenommen. Diese jahrzehntealte internationale Übereinkunft wird jetzt von GB angefochten. Offenbar ist die Zeit der Rückschritte angebrochen, wo Vernunft und Verantwortung abhandengekommen sind, weil eine Handvoll Vandalen ihre Kräfte austesten wollen. Zu gewinnen darf es dabei für sie nichts geben, weil sonst alle verlieren.

Eine neue multipolare Weltordnung wird ihr Augenmerk vor allem auf die Eindämmung von Gnomen, Größenwahnsinnigen und wilden Insulanern legen müssen.

https://rtde.site/international/141718-its-fishy-washington-und-london/

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