Vaterlandslose Gesellen und Terrorsympathisanten

in deutsch •  4 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Geschichtsvergessenheit und Rechtsverleugnung, bzw. ~verdrehung sind die Charakteristiken des Kasner-Regimes.
Unser Freund Notan Dickerle greift zwei Beispiele heraus, die dies einmal mehr belegen.

Viele von uns kennen die Bundeszentrale für politische Bildung, wo man sich früher in bestimmen Zeitabständen mit kostenlosem Material zu politischen Begriffen und Themen versorgen konnte. Die optisch ansprechend gestalteten Broschüren ließen sich auch inhaltlich nicht lumpen.
Heute vernimmt man mit Entsetzen, wie dieses Institut zur politischen Agitation mißbraucht wird, die auch vor der Verharmlosung von Verbrechen nicht zurückschreckt, wenn die Täter nur dem linken Spektrum angehören.

Die deutsche Post sollte tunlichst das Adjektiv aus ihrem Firmennamen streichen, denn sie gereicht Deutschland zur Schande.
In Anbetracht des abnehmenden Bedarfs an Postwertzeichen ist vielleicht nicht vielen bekannt, daß ein durchaus originelles Angebot der deutschen Post darin besteht, sich selbstgestaltete individuelle Briefmarken drucken zu lassen. Dabei scheint der Kreativität aber Grenzen gesetzt zu sein. Wenn es zu deutsch wird, heißt es schnell mal: „Aus die Maus!“, bzw. „Maus willkommen! Landeverbot für Reichsadler!“
Es lohnte durchaus einmal den Versuch, die Grenzen der Toleranz dieses Unternehmens auszutesten mit der Einreichung provokativer Entwürfe.

Mit dem Perpetuum mobile des „Extremismus der Mitte“ in die neue DDR

von Notan Dickerle, Anwärter auf den Leuchtturmpreis für mutigen Journalismus gegen „Bunt“

Am 18. Januar d.J. jährt sich die Gründung des Deutschen Reiches zum 150. Mal. Der Reichsgründungstag war im Deutschland Bismarcks ein hoher Feiertag. Die sozialliberale Regierung Brandt/Scheel mit Postminister Georg Leber brachte 1971 aus Anlass des Hundertsten noch eine eigene Briefmarke heraus, sogar ein eigenes Fünfmarkstück wurde geprägt. Die „Junge Freiheit“ hat darüber berichtet, daß die aktuelle Bundesregierung nicht nur keine vergleichbaren Aktionen plant, sondern wahrscheinlich sogar aus dem „off“ unterbindet. Der private Auftrag eines prominenten Patrioten, auf seine Kosten eine Gedenkmarke zu drucken und in Verkehr zu bringen, wurde von der deutschen Post jedenfalls ohne Begründung abgelehnt. Steinmeier & Co. sehen im Kaiserreich schließlich kein identitätsstiftendes Element sondern quasi eine Vorstufe zum Nationalsozialismus. Auch Ulbricht und Honecker war der Reichsgründungstag ein Graus.
Die Zeiten ändern sich, und aus dem Deutschland von Adenauer, Brandt, Schmidt und Kohl wurde unter unseren Augen der Merkel-Staat.
Nicht nur die Post, auch andere Institutionen unseres Landes sind von einer Politik angeblich entnazifizierender Entnationalisierung betroffen, z.B. die altehrwürdige Bundeszentrale für politische Bildung (bpb). Obwohl von Anfang an ein Instrument alliierter „Re-education“ war sie 1952 unter dem Namen "Bundeszentrale für Heimatdienst" gegründet worden, um den Deutschen die Vorzüge der Demokratie in bekömmlichen Dosen nahezubringen. Sie ist eine nachgeordnete Behörde des BMI, seit der Jahrtausendwende wird sie von einem SPD-Mann namens Thomas Krüger geleitet, der die Truppe in den letzten 20 Jahren auf politisch korrekten Linkskurs gebracht hat: Nach Auffassung der bpb gehören Linksextremisten inzwischen zur Mitte unserer Gesellschaft, nachzulesen bei den Herren Tom Thieme und Armin Pfahl-Traughber:
https://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/.
Das Verhältnis der demokratischen Parteien zum Linksextremismus habe sich seit der Wiedervereinigung grundlegend geändert und werde nicht mehr überall als Bedrohung wahrgenommen, heißt es dort. Vorübergehende Sorgen über Bedrohungen und Gewalt durch Linksextremisten wie beim Hamburger G20-Gipfel im Juli 2017 „ebben rasch wieder ab“, zumal „vor dem Hintergrund der wachsenden Gefährdungen durch Islamismus und Rechtsextremismus“. Für letzteren stehe besonders der NSU, der gezeigt habe, wie furchtbar „rechte Strukturen“ die demokratische Grundordnung in Frage stellten. Entsprechende Einstellungen (wie z.B. „Fremdenfeindlichkeit“ oder gar „Geschichtsrevisionismus“) gäbe es aber „nicht nur im Untergrund oder am Rand der Gesellschaft“. Man ist versucht zu ergänzen: nein, es gibt sie auch beim Verfassungsschutz, dessen Rolle bei Gestaltung und Erhaltung des NSU wahrscheinlich noch länger auf eine Aufarbeitung warten muß. Ohne Bedrohung von „Rechts“ kann man schließlich auch nicht gegen diese Richtung kämpfen, die neben der Klimaideologie zu einer Art Fetisch der Republik geworden ist. Und von was würden die Organisationen einer „Zivilgesellschaft“, die sich diesem Kampf in der einen oder anderen Form verschrieben haben, denn leben, wenn es gar nichts mehr zu bekämpfen gibt? Wohin mit Anetta Kahane? Da bliebe allenfalls noch der „Extremismus der Mitte“, den findige Soziologen im Amerika der 60-er Jahre erfunden haben: der Mittelstand als „konterrevolutionäres Potential“, der aus Furcht vor sozialem Abstieg sogar bereit ist, eine AfD oder einen Donald Trump zu wählen, um sein Erspartes und seinen Status nur ja nicht mit den bunten Mitbrüdern, -schwestern und -dödeln teilen zu müssen. Der egoistische Wähler der Mitte, der die „liberale Demokratie“ ähnlich wie Viktor Orban in Ungarn ablehnt, weil er die wärmende Identität der Heimat verstörenden und verarmenden Gesellschaftsexperimenten wie „Resettlement“ und „Great Reset“ durch das „BreiBuBü“, das Breite Bunte Bündnis aus Altparteien, Medien, Kirchen und Gewerkschaften ablehnt. Was einst die bürgerliche Mitte war, wird mit diesem soziologischen Taschenspielertrick nach Rechtsaußen verschoben, während die alte Linke als die neue Mitte gilt – ein Spiel, das sich beliebig so lange fortsetzen läßt, bis wir uns in einer neuen DDR wiederfinden, in der das Gute, nämlich Sozialismus und Bevormundung, bekanntlich alternativlos war. Die Kanzlerin hat es vorgemacht, die Führungsriege derjenigen Partei, die einstmals die Interessen der bürgerlichen „Konterrevolutionäre“ mit Selbstverständlichkeit vertreten hat, stellt die willigen Vollstrecker. Ein Hoffnungsträger namens Laschet hat zum Beispiel bereits klar gemacht, daß der Terror in Deutschland von rechts kommt.
Der Bock ist in unserem Lande also nicht nur schon seit längerem Gärtner, er verfügt auch über die Definitionskompetenz, wer als Bock zu gelten hat und wer nicht, wer den Garten zerstört und wer als kompetenter Pfleger gilt, auch wenn er vielleicht zu gewöhnungsbedürftigen Mitteln greift….

Anhang

Unser Freund Erasmus Konsul liefert dazu folgende Ergänzung:
"Ich erlaube mir einmal, diesen Hinweis auf den 150. Jahrestag der Reichsgründung am 18. Januar 1871 im Spiegelsaal von Versailles weiterzugeben. Auch wenn heute führende Politiker, wie der Bundespräsident Steinmeier, dies anscheinend für einen nationalstaatlichen Irrweg halten, eine Art „Aufschlag“ für den späteren Nationalsozialismus, so haben sozialdemokratische Vorgänger wie der damalige Postminister Georg Leber (zu anderer Zeit auch Verteidigungsminister!) dies als einen Anlass für die Herausgabe einer Sondermarke gesehen. Immerhin - darauf weist die „Junge Freiheit“ zurecht hin - leben die Deutschen heute noch im rechtlichen Nachfolgestaat dieses Reiches, wenn auch einem territorial amputierten. Amputiert sind auch die Sozialdemokraten Steinmeiers, zumindest hinsichtlich Wählerstimmen. 1971 hatten sie noch um die 40%, heute sind es nach Umfragen wohl zwischen 15 - 20%. Ob dieser Amputation des Elektorats wohl eine mentale vorausgegangen ist?
Schade, wohin die nationale Entkernung die SPD gebracht hat und nicht nur diese!

Junge Freiheit

von Dieter Stein

Lieber Leser,

das offizielle Deutschland will den Jahrestag der Reichsgründung vor 150 Jahren am liebsten totschweigen!

Da die Post selbst keine Sondermarke aus diesem Anlaß produzieren wollte, hat unser Autor Karlheinz Weißmann Ende vergangenen Jahres bei der Post einen Auftrag eingereicht, um Marken auf eigene Kosten zu drucken. Doch die Post weigerte sich, zu drucken!

Es gibt nämlich seitens der Post das Angebot, daß sich Kunden selbst gestaltete Marken drucken lassen können. O-Ton Post: „Gestalten Sie Ihre ganz individuellen Briefmarken mit Ihren schönsten Familienfotos, Urlaubsbildern, Schnappschüssen, Malereien oder mit Ihrem Firmenlogo.

Zunächst wurde der Auftrag einfach kommentarlos nicht ausgeführt. Erst auf schriftliche Nachfrage teilte die Post Karlheinz Weißmann mit, daß es ihre AGB erlaubten, ohne weitere Angaben oder Erklärungen einen Kundenauftrag zurückzuweisen. Wirklich beschämend!

Unser Staat ist nicht nur juristisch Rechtsnachfolger, genauer sogar „rechtsidentisch“ mit dem vor 150 Jahren, am 18. Januar 1871 mit der Proklamation des deutschen Kaisers offiziell ans Licht getretenen Deutschen Reich. Rechts-, Wirtschafts- und Sozialordnung, Bildungswesen und Föderalismus gründen hier.

Unter dem sozialdemokratischen Postminister Georg Leber und Kanzler Willy Brandt brachte die Bundespost 1971 immerhin noch eine Briefmarke zum 100jährigen Jubiläum der Reichsgründung heraus. Unter Angela Merkel müssen wir uns 2021 mit Marken zu 50 Jahren „Sendung mit der Maus“ und „Polizeiruf 110“ bescheiden. Erbärmlich!

JF-Sonderausgabe zum 150. Jahrestag der Reichsgründung vom 18. Januar 1871 mit dem berühmten Gemälde von Anton von Werner – Sichern Sie sich jetzt Ihr persönliches Exemplar!
WICHTIG: Abonnenten erhalten die Ausgabe im Rahmen ihres Abonnements kostenlos!

Die JUNGE FREIHEIT wird deshalb in dieser Woche, am 15. Januar, mit einer Sonderausgabe zum 150. Jahrestag der Reichsgründung erscheinen. Wenn Sie noch nicht Abonnent sind: Sichern Sie sich unbedingt jetzt noch schnell Ihr persönliches Exemplar mit acht Sonderseiten zu diesem besonderen Jubiläum.

Die Zeitung wartet mit einer ungewöhnlichen Überraschung auf: Das berühmte Gemälde von Anton von Werner zur Proklamation des Deutschen Kaisers in Versailles im Großformat (zwei Zeitungsseiten, ca 46 x 74 cm).

Sichern Sie sich jetzt die Sonderausgabe zum 150. Jahrestag der Reichsgründung und das einmalig günstige Aktions-Abo – wenn Sie noch nicht Bezieher sind. Oder verschenken Sie ein Abo! Lesen Sie die JUNGE FREIHEIT 12 Wochen und erhalten Sie zusätzlich als wunderbar passende Prämie Karlheinz Weißmanns „Deutsche Geschichte für junge Leser“ für nur 32 Euro. Sie sparen fast 50 % im Vergleich zum Einzelkauf im Zeitschriftenhandel. Feiern Sie mit uns „150 Jahre Reichsgründung“.

Mit herzlichen Grüßen
Ihr
Dieter Stein"

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