„Vernunftkraft“

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Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

„Vernunftkraft“ ist eine bundesweite Initiative von Fachleuten für eine ökologische und ökonomische Energiepolitik. Dieses interessante Projekt strebt mit Sachverstand und Verantwortung eine sichere Energieversorgung an.

Noch sucht es den Dialog mit dem Regime, wird aber damit wohl nicht weit kommen, da diesem der Wille und der Verstand fehlen, um entsprechende Ratschläge zu rezipieren. Die Verantwortlichen von „Vernunftkraft“ sind sich darüber grundsätzlich auch im Klaren.

Die Zukunft weist in die Richtung dieses Vorhabens. Daher sollte man schon einmal Fühler nach dort ausstrecken.

Anlage 1

RT-DE
vom 12. Juli 2023

Thüringer Engagement gegen eine "ideologisch fehlgeleitete Energiepolitik"

Der Diplom-Ingenieur Jochen Langzettel ist im Vorstand des "Thüringer Landesverbandes Energiepolitik mit Vernunft". Im Interview erklärt er: "Die gegenwärtige Energiepolitik ist weder ökologisch noch alternativlos. Wir werben für ökonomisch und ökologisch vernünftige, nachhaltige sowie technologisch real umsetzbare Alternativen."

von Felicitas Rabe

Der "Thüringer Landesverband Energiepolitik mit Vernunft e. V." (THLEmV) sei 2015 zunächst unter dem Namen "Energiewende mit Vernunft – Bündnis Thüringer Bürgerinitiativen e. V." gegründet worden. Er habe 102 Mitglieder und vertrete mehr als 70 Thüringer Bürgerinitiativen. Damit wolle man überparteilich eine Interessenvertretung von Bürgerinitiativen und der durch die "Energiewende" betroffenen Bevölkerung sein, erklärt der Diplom-Ingenieur für Elektrotechnik JochenLangzettel. Im Interview stellt er das Engagement des Vereins in Fragen der Energiepolitik genauer dar.

Schließlich hätten laut dem Thüringer Landesplanungsgesetz (ThürLPIG) im Freistaat weder die Bewohner noch die Gemeinden oder Verwaltungsgemeinschaften im ländlichen Raum ein Mitbestimmungs- oder Mitwirkungsrecht. Es sei für die Thüringer auch nicht möglich, in einem entsprechenden förmlichen Gesetzgebungsverfahren mitzuwirken, kritisiert der Ingenieur.

Mittlerweile gebe es solche Landesverbände aber in zwölf deutschen Bundesländern. Diese Vereine und weitere Bürgerinitiativen seien in der Bundesinitiative für eine vernünftige Energiepolitik VERNUNFTKRAFT. zusammen­geschlossen. Langzettel zufolge sei der Aufbau so vieler Bürgerinitiativen ein Beleg für die Fehler der staatlichen Energiepolitik in Deutschland: "Dass sich die ideologisch fehlgeleitete Energiepolitik der Bundesrepublik zu einem ernst zu nehmenden gesellschaftlichen Problem entwickelt hat, belegen schon allein die bundesweit über 1.000 Bürgerinitiativen unter dem Dach von VERNUNFTKRAFT."

In dem thüringischen Verein engagierten sich Thüringer für eine ressourcenschonende Energiepolitik, bei der alle Energieformen technisch und wirtschaftlich sinnvoll eingesetzt würden. Gemäß der Vereins-Satzung setze sich der Verband unter anderem für den Schutz der Gesundheit und der Lebensqualität der Menschen ein und auch für den "Schutz vor staatlichen Eingriffen und vor unzumutbaren Beeinträchtigungen sowie die Förderung eines umweltverträglichen und ressourcenschonenden Einsatzes aller Formen erneuerbare Energien."

Zu den jüngsten Projekten gehöre die Durchführung von Veranstaltungen für mittelständische Unternehmer in Thüringen in Kooperation mit der Mittelstandsinitiative Energie-Klartext. Zuletzt fanden am 13. Juni 2023 der Mittelstandsgipfel Südthüringen bei Wiegand-Glas in Schleusingen und am 15. März 2023 bereits der Ostthüringer Gipfel in Hermsdorf statt. In Nord- und Mittelthüringen seien weitere Veranstaltungen geplant.

Dazu erläuterte Langzettel: "Bei diesen Mittel­stands-Gipfeltreffen kommen Vertreter der Industrie und des Handwerks der Region zusammen, um über existenzbedrohende Ursachen und Probleme bezüglich der Energiewende zu informieren und über Bedürfnisse zu beraten. Diese Forderungen wollen wir dann an die politischen Entscheidungsträger herantragen."

"Wir erhoffen und erwarten dabei, dass die Politik in Erfurt, in Berlin und Brüssel die Argumente versteht, wonach bedarfsgerechte und bezahlbare Energie nicht nur Bedingung zur Gewährleistung der Daseinsvorsorge ist, sondern auch für national und international wettbewerbsfähige Preise und entscheidend für Industrie, Handwerk und Handel, überall in Thüringen und in ganz Deutschland ist."

Mittels vielfältiger Aktivitäten habe der Verein auf die Thüringer Energiepolitik eingewirkt, berichtet der Ingenieur. "Neben der Durchführung von Demonstrationen vor dem Thüringer Landtag wurden zahlreiche Petitionen eingereicht. Es wurden Fach­ge­spräche und Diskussionsforen im Thüringer Landtag durchgeführt. Im Zusammen­hang mit der Änderung des Thüringer Waldgesetzes (ThürWaldG) – dem Verbot von Windenergiegewinnung im Wald – war mit Erfolg die Anhörung in den Fachausschüssen und im Petitionsausschuss möglich." Kürzlich habe der Verband zum Entwurf der Landesregierung auch zur "Abstandsregelung von Windkraftanlagen zur Wohnbe­bauung" mehrere umfassende Stellungnahmen abgegeben.

Als Mitglied in der Bundesinitiative für vernünftige Energiepolitik "VERNUNFTKRAFT" wolle der Thüringer Verband gemeinsam mit der Bundesinitiative der drohenden Naturzerstörung im Namen eines vermeintlich ökologischen Umbaus der Energieversorgung entgegen treten.

"Denn die gegenwärtige Energiepolitik ist weder ökologisch noch alternativlos. Wir werben für ökonomisch und ökologisch vernünftige, nachhaltige sowie technologisch real umsetzbare Alternativen", sagt Langzettel.

"Wir kämpfen für echten Naturschutz in der ganzen Stoff- und Wertschöpfungskette, statt des vermeintlichen Ökostroms, der unglaubliche Umweltschäden im Ausland oder der 'Dritten Welt' verursacht."

Auf die Frage, was er sich vom bürgerschaftlichen Engagement in Fragen der Energiepolitik auf der Bundes-, Landes- und kommunalen Ebene verspräche, antwortete der Thüringer Ingenieur unter anderem: "Mit den Aktivitäten versuchen wir durch berufliche und naturwissenschaftliche Sachkompetenz und Argumente die Achtung und Anerkennung im Gesetzgebungsverfahren zu erreichen, indem wir mit Politikern auf Augenhöhe ins fachliche und sachliche Gespräch kommen, die erforderliche Öffentlichkeit (Bürger, Wähler) erreichen und die begrenzten Möglichkeiten der demokratischen Mitwirkung nutzen."

Über das Engagement des "Thüringer Landesverbandes Energiepolitik mit Vernunft e. V." und der Bundesinitiative "VERNUNFTKRAFT." kann man sich auf den Webseiten:
https://www.thlemv.de und https://www.vernunftkraft.de informieren.

https://rtde.site/inland/174983-thueringer-engagement-gegen-ideologisch-fehlgeleitete/

Anlage 2

RT-DE
vom 11. Juli 2023

Kosten auf Rekordhöhe: Das instabilste Stromnetz aller Zeiten

Der Ausbau der "erneuerbaren Energien" geht voran – und mit ihm wachsen die Probleme des deutschen Stromnetzes. Dessen Stabilisierung hat im Jahr 2022 über vier Milliarden Euro gekostet. Die Abschaltung der letzten Kernkraftwerke hat die Lage noch einmal schwieriger gemacht.

Die Kosten für die Stabilisierung des deutschen Stromnetzes sind im Jahr 2022 auf einen neuen Rekordwert gestiegen. Wie aus dem Jahresbericht der Bundesnetzagentur hervorgeht, musste die deutsche Stromwirtschaft 4,2 Milliarden Euro aufwenden, um Netzengpässen entgegenzuwirken. Im Jahr 2021 hatte die Stabilisierung des Netzes noch 2,3 Milliarden Euro gekostet.

Für Strom aus den sogenannten "erneuerbaren Energien", der aufgrund fehlender Netze nicht erzeugt werden konnte, ergaben sich Kosten in Höhe von 900 Millionen Euro. Laut Bundesnetzagentur wurde eine Rekordmenge von über acht Milliarden Kilowattstunden Strom aus "erneuerbaren Energien" wegen fehlender Netzkapazitäten abgeregelt. Betroffen war vor allem die Windkraft auf See (51 Prozent) und an Land (39 Prozent). Aber auch die Menge das abgeregelten Solarstroms stieg deutlich an.

Deutlich teurer als das Abregeln der "erneuerbaren Energien" ist der sogenannte Redispatch, der 2022 für konventionelle Anlagen mit 1,9 Milliarden Euro zu Buche schlug. Dabei greifen die Netzbetreiber bei Unregelmäßigkeiten im Netz regulierend ein, indem sie Kraftwerksbetreiber je nach Lage zur Steigerung oder Absenkung ihrer Stromerzeugung veranlassen. Die Betreiber müssen für diese Eingriffe entschädigt werden.

Gegenüber 2021 verdreifachten sich die Kosten für den Redispatch im vergangenen Jahr. Das lag laut Bundesnetzagentur zum einen am Anstieg der Menge der Eingriffe, zum anderen an den stark gestiegenen Brennstoffpreisen. Im Jahr 2011 hatten die Redispatch-Kosten noch bei knapp 42 Millionen Euro gelegen.

Für das laufende Jahr sind bereits neue Rekorde bei den Eingriffen ins Stromnetz und den damit verbundenen Kosten absehbar. Wie der Energieexperte Stefan Spiegelsberger in einem aktuellen Video erklärte, übertraf die Anzahl der Eingriffe in das Stromnetz 2023 bereits am 5. Juli mit 8.032 die des gesamten Vorjahres. Man habe damit das instabilste Stromnetz, das die Bundesrepublik Deutschland jemals gehabt habe.

Zu Beginn des Jahres habe die Zahl der Eingriffe noch unter der des Vorjahres gelegen. Das habe sich nach Abschaltung der letzten verblieben Atomkraftwerke am 16. April drastisch geändert. Nicht nur die Anzahl der Eingriffe sei deutlich gestiegen, auch die Menge des im Zuge der Maßnahmen weniger bzw. zusätzlich reduzierten Stroms habe sich um 51 (beim negativen) und 225 Prozent (beim positiven Redispatch) erhöht. Das Fazit des Experten:

"Gratulation an alle, die das möglich gemacht haben! Super gemacht, Freunde. Instabiler geht kaum noch. Nach fest kommt ab."

https://rtde.site/inland/174942-kosten-auf-rekordhoehe-instabilste-stromnetz/

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Kleine wert~ und nutzlose ukrainische Nutten, Mißgeburten ohne Hirn, toben sich auf sozialen Netzwerken aus anstatt - feige und häßlich wie sie sind - an der Front Dienst zu tun (ukraine-steem).
Diese Schädlige und Schandeflecke der Menschheit werden vernichtet werden wie die gesamte Kiewer Verbrecherbande. Darauf dürfen wir uns einstweilen schon mal erwartungsfroh freuen.