Vom Schädling zum Naturschützer?

in deutsch •  2 years ago  (edited)

Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!

Die Bundesverfassungsverdreher in Karlsruhe haben wieder zugeschlagen.

Sie gaben einer Klage geldgieriger und naturverachtender Waldeigentümer statt, die das Verbot der Aufstellung von Windrädern in Wäldern angriffen.
Das abgrundniedere Gericht sah in dem Verbot eine Verletzung der Eigentumsgarantie. Fast schon wäre in Vergessenheit geraten, daß es diese noch gibt, wird sie doch immer gröblicher mißachtet. Daß allerdings Eigentum dem Gemeinwohl verpflichtet, übersah man geflissentlich. Dabei fordert das Gemeinwohl kaum etwas anderes so sehr ein wie den Schutz der Natur als Grundlage des Lebens. Dazu böten sich durchaus Enteignungen an.

Der gerade in Ägypten tagenden Weltklimakonferenz hätte man kaum einen schlimmeren Schlag versetzen können. Wie will man anderen Staaten Vorgaben machen, wenn man selbst gegen die Prinzipien des „Klimaschutzes“ verstößt? Nichts und niemand schützt die Umwelt und das „Klima“ so intensiv, so effizient, so kostengünstig und so ästhetisch wie Wälder - Erholungsgebiete für Menschen und Lebensräume für Tiere und Pflanzen.

Auch dieses Schandurteil akkommodiert wieder politische Vorgaben des Regimes. Dabei hat sich die Windkraft für die Energieversorgung Deutschlands als ungeeignet erwiesen. Ihr erratischer Ertrag läßt sich nicht speichern und fällt zu gering aus, um den Bedarf zu decken. Aus diesem Grunde muß immer wieder teures Erdgas verstromt werden. Von wegen „Wir haben ein Erdgas~ und kein Stromproblem.“, wie der Geistesriese Frostbert Habeck meint. Wir haben beides! Und das ist seine Schuld!

Unser Freund WiKa bemerkt dazu ergänzend:
„Man kann einen Planeten auch im braun-grünen Tarnanzug ruinieren. Immerhin ist es jetzt kein Problem mehr quadratkilometerweise Wälder in Deutschland abzuholzen, um dort „Mercedes-Spargel“ anzubauen. Das sind diese, dem Mercedes-Stern nachempfundenen Windmühlen. Es wird ohne Unterlass Kohlefaser-Sondermüll produziert, der, nachdem die Windmühlen eines Tages ausgedient haben, ein echtes Umweltproblem darstellt, weil nicht recycelbar. Vergleichbarer Sondermüll wird mit den Solaranlagen produziert. Von den Ökobilanzen dieser Installationen wollen wir gar nicht erst anfangen zu reden.
Darüber hinaus belastende Faktoren, wie beispielsweise die Austrocknung der Böden hinter den Windkraftanlagen, was ein ernstzunehemndes Problem ist, wird jovial geschwiegen. Selbiges gilt für die sich ergebende Umweltbelastung durch Infraschall und die weitere Verwendung dieser Mega-Windmühlen als Vogelschredder-Anlagen.“

Doch es gibt Hoffnung für die Waldfreunde! In Windrädern werden Komponenten russischer Provenienz verbaut! Noch einmal: Es kommen in Windrädern russische Vorprodukte zum Einsatz! Russische!!! Das sollte doch geeignet sein, jeden Grünling zum Waldschützer werden zu lassen. Wohlgemerkt: Auch aus falscher Motivation kann man das Richtige tun!

https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/windraeder-wald-bundesverfassungsgericht-analyse-100.html
https://qpress.de/2022/11/12/am-gruenen-wesen-soll-die-die-welt-genesen/

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