Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
„In vertraulichen Gesprächen bemängeln deutsche Unternehmer die Vorrangstellung der Politik vor wirtschaftlichen Interessen, halten sich jedoch mit öffentlicher Kritik am westlichen Sanktionskurs zurück, um nicht den Unmut der Behörden auf sich zu ziehen.“ berichtet der russische Botschafter in Deutschland.
Diese Dummheit und Feigheit derer, die die Hebel zu einer Veränderung buchstäblich in Händen halten, ist schier unfaßbar!
Nicht die Großkonzerne, sondern der Mittelstand trägt in Deutschland als Fundament die Wirtschaft. Er generiert dabei das finanzielle Gerüst, das den Machthabern in Deutschland zur Zerstörung genau dieses Mittelstandes und mit ihm unseres Landes dient.
Verdruckstes Grummeln hinter vorgehaltener Hand wird keinen Wandel hervorbringen. Unsere Verräter wähnen sich in Übereinstimmung mit den Schweigenden, oder halten diese gar für zu töricht, um das böse Spiel zu erkennen.
Anlage
Russische Botschaft in Deutschland
vom 10. November 2023
🗞Aus dem Interview des russischen Botschafters in Deutschland Sergej Netschajew mit der Zeitung „Izwestija“
🗣 Die Sanktionen gegen Russland haben für Deutschland einen hohen Preis. Experten schätzen die direkten Verluste und entgangenen Gewinne auf Hunderte Milliarden Euro. Die negativen Auswirkungen sind in nahezu allen Bereichen der Wirtschaft, insbesondere in der Industrie, spürbar. Die deutsche Industrie steht ohne die Energieressourcen aus Russland, die jahrzehntelang ununterbrochen zu günstigen Preisen geliefert wurden, vor ernsthaften Herausforderungen.
🗣 Trotz des beispiellosen politischen Drucks haben sich die meisten deutschen Unternehmen dazu entschieden, in irgendeiner Form auf dem russischen Markt präsent zu bleiben. Dies gilt insbesondere für kleine und mittlere Unternehmen, die im Vergleich zu den Pionieren der deutschen Wirtschaft nicht so sehr im Rampenlicht der Öffentlichkeit stehen. In vertraulichen Gesprächen bemängeln deutsche Unternehmer die Vorrangstellung der Politik vor wirtschaftlichen Interessen, halten sich jedoch mit öffentlicher Kritik am westlichen Sanktionskurs zurück, um nicht den Unmut der Behörden auf sich zu ziehen.