Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Fast hätte Armin Laschet bei der Bundestagswahl noch seine eigene Stimme gefehlt.
Weil er sie unverdeckt abgab, ist sie ungültig. Nur der Umstand, daß sie in die Wahlurne geriet und nicht mehr aussortiert werden könne, soll sie angeblich retten.
Hier stellt sich die Frage, warum das nicht möglich sein soll, denn beide Kreuze sind bei ihm deutlich sichtbar. Es geht schließlich nur um das proportionale Verhältnis, das es festzuhalten gilt. Ob jetzt Laschets Stimmzettel oder ein anderer mit gleicher Wahl ungezählt bleibt, ist dabei unerheblich. Der Wille von XY, der die gleiche Wahl getroffen hat, wird registriert, auch wenn es sein Stimmzettel sein sollte, der entwertet wird, während Laschets Stimmzettel zählt.
Der Schmalspurjurist mit nur einem Staatsexamen hat wohl weder jemals von dem Prinzip der geheimen Wahl gehört, noch ist er offenbar des Lesens der jedem Wähler vor der Wahlkabine mitgegebenen Instruktionen zur Faltung des Stimmzettels kundig. Er scheint wirklich der Volltrottel aus dem Bilderbuch zu sein.
Mensch, Armin! Das kann noch heiter werden!
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