Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Daß hier keine Rußland-Propaganda betrieben wird, wird dieser Artikel beweisen. Natürlich gibt es auch in Rußland kritikwürdige Zustände, und diese werden selbstverständlich benannt.
Zum Weltfrauentag sollte sich eigentlich jeder Kommentar erübrigen nach dem Grundsatz, daß ein Unterschied nur so lange besteht, wie er noch ein Thema abgibt. Besser: Überzeugen durch handeln.
Der immer wieder bemühte Gehaltsunterschied beruht auf der freien Entscheidung von Frauen zu längeren Arbeitsausfallzeiten, kürzerem Arbeitseinsatz in oft schlechter entlohnten Berufen und wahrscheinlich weniger Geschick bei der Aushandlung der Beschäftigungskonditionen. Niemand zwingt Frauen dazu, ein ungünstiges Angebot anzunehmen. Niemand hält Arbeitgeber davon ab, einer interessanten Bewerbung eine Einstellung folgen zu lassen. Bei Arbeitskräftemangel steht den Frauen die Wahl offen, sich für den Bedarf zu qualifizieren und die Situation für sich zu nutzen.
Daß Quotierungen speziell Unqualifizierte zum Zuge kommen lassen, die sich eben gerade nicht im Auswahlwettbewerb empfohlen hätten, schädigt nicht nur die Arbeitgeberseite und die Gesellschaft. Auf diese Weise werden Frauen als Rohrkrepiererinnen in Verruf gebracht. Das derzeit überall zu beobachtende katastrophale und reihenweise Versagen von Frauen in Führungspositionen, in denen sie nichts zu suchen hätten (nicht weil sie Frauen, sondern Dummköpfe sind), belegt die Richtigkeit dieser Feststellung.
Wenn eine Selektion nur nach Qualifikation, Eignung und Motivation erfolgt, erhält jede Frau ihre Chance zum Nutzen aller. Dann kommen keine ausgewiesenen Idiotinnen und Witzfiguren wie Büchsen-Uschi, Blödbock und Kasner in Positionen, in denen sie schweren Schaden anrichten. Nicht rein zufälligerweise öffnet dieser intellektuelle Ausschuß - aus Angst vor der Konfrontation mit der Qualität - seinerseits die Schleusen für weiteren geistigen Abschaum (Herabstufung der Anforderung des Auswahlwettbewerbes im Auswärtigen Amt) und betätigt so die Abwärtsspirale.
In Rußland wird der Tag der Frau prominent gefeiert. Dies wurde von westlichen Journalisten zum Anlaß genommen, die Situation der Frauen dort zu beleuchten. Nicht alles dazu Gesagte trifft zu. Es ist aber auch nicht alles falsch. Werfen wir einen Blick darauf.
In Rußland trifft man auf genau das gleiche Phänomen wie in der dritten Welt, das durch die Doppelbelastung der Frauen in Beruf und Haushalt gekennzeichnet ist. Diesen Zustand als mustergültig und harmonisch zu verklären, wie Thomas Röper es tut, verlangt schon sehr viel Euphemismus ab. Viel näher befindet er sich an Ausbeutung und Fron, dem sich die Russinnen aber selbst unterwerfen. In wirtschaftlich schwieriger Lage bleibt ihnen oft keine Wahl. Für mich arbeitete in Moskau seinerzeit eine Ingenieurin im Haushalt - sicher keine ideale Verwendung aus ihrer Sicht. Dabei stellte sie keine Ausnahme dar, weil es sich finanziell für solche Frauen eher lohnte, sich bei Ausländern in subalternen Tätigkeiten zu verdingen. Wer von den Russinnen sich Hausangestellte leisten kann, verlagert das Problem nur auf eine untere Ebene.
Wesentlich weiter sind hier die Japanerinnen, die sich dieser Zumutung immer mehr verweigern zu Gunsten der Berufstätigkeit.
Diese Zurückgebliebenheit der Selbstperzeption kommt auch optisch zum Ausdruck: Man vergleiche die Sprecherinnen des russischen und des chinesischen Außenministeriums. Die Russin mit grellem Lippenstift, Paillettenkrägelchen oder tiefem Ausschnitt hier - die Chinesin in sehr seriöser und professioneller Aufmachung dort.
Russinnen hängen einem archaischen Muster an, das sie - ungeachtet ihrer Positionen - bedienen. Das begegnet einem auch in Ländern wie der Türkei und Ägypten. Die Frauen übersetzen eine dominante berufliche Stellung nicht auch in ihre private.
Vor mathematischer Insuffizienz schon auf unterster Stufe ist man offenbar auch in Rußland nicht gefeit, wo die Sprecherin des Außenministeriums meint: … daß weit über die Hälfte (47%) der Mitarbeiter Frauen sind.“!
Bemerkenswert in Deutschland erscheint,
- daß Gewaltkriminalität gegen Frauen in keiner Weise mit der Ausländerinvasion aus primitiven Schichten anderer Länder von den Vertretern des Regimes in Zusammenhang gebracht wird;
- daß immer mehr junge Frauen den Rückzug zum Heimchen am Herd antreten;
- daß bei der Namenswahl bei Eheschließungen, wo inzwischen keine Wahl mehr aufgezwungen wird, über 90% der Frauen auf ihren Namen verzichten.
Kämpfen ist wohl vielen zu mühsam - nur ohne geht es nicht. Wer es nicht tut, hat schon verloren, darf sich dann aber nicht beklagen.
https://journalistenwatch.com/2023/03/08/jetzt-dreht-paus-durch-traditionelle-erziehung-bringt-moerderische-jungen-hervor/
https://www.anti-spiegel.ru/2023/hetze-in-reinkultur-der-spiegel-und-die-russischen-frauen/