Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Der Kampf gegen Diskriminierung tendiert immer mehr dazu, in einen Kampf zur Privilegierung auszuarten. Ebenso wie Diskriminierung, ist jedoch auch Privilegierung abzulehnen, da sie ihrerseits Diskriminierung hervorruft. Zudem halten dadurch sachfremde und schädliche Konsequenzen Einzug.
Dies sei an zwei ganz verschiedenen Fällen illustriert.
A)
Die schwarze Grüne Pierrette Herzberger-Fofana aus Mali, inzwischen mit deutschem Paß versehen, die sich im Europäischen Parlament medienwirksam als Rassismusopfer dargestellte, erhält nun die verdiente Quittung seitens der belgischen Polizei in Form einer Strafanzeige wegen Bedrohung und Behinderung der Polizei beim Einsatz.
Die Vorgeschichte:
Die Abgeordnete des EU-Parlamentes gerät am Brüsseler Nordbahnhof mitten in eine Polizeilage, deren Hintergrund sie weder kennt, noch kennen kann. Sie wird Zeuge einer Interaktion der Polizei mit zwei Eritreern, von denen sich später herausstellt, daß sie verdächtigt werden, einen Marokkaner mit einer Eisenstange niedergeschlagen und beraubt zu haben. Aus der sich ihr ohne diesen Kontext darbietenden Momentaufnahme zieht Fofana spontan den abwegigen Schluß, die Schwarzen würden von der belgischen Polizei „belästigt“. Sie mischt sich ein, hält die Szene mit der Kamera fest, pöbelt die Polizei an und beleidigt die Beamten, die dies zum Anlaß nehmen, sie erkennungsdienstlich zu behandeln.
Fofana konstruiert später daraus einen rassistisch motivierten Angriff der Polizei auf sie selbst.
Tatsache ist, daß Fofana durch ihr Auftreten als Hilfssheriff mehrere Straftatbestände erfüllt hat: Behinderung der Polizei beim Einsatz, Beamtenbeleidigung, ggf. versuchte Gefangenenbefreiung. Erst dadurch wurde die Polizei auf sie aufmerksam und mußte sich ihr widmen. Ihre Hautfarbe spielte dabei keine Rolle.
Inzwischen gehen Minderheiten dazu über, ihren Minderheitenstatus zu instrumentalisieren, um sich unrechtmäßige Vorteile zu verschaffen, die Angehörige der Mehrheit nicht für sich geltend machen (können). Sie beanspruchen per se den Bonus der Unschuldsvermutung und verteilen den Malus des Generalverdachts an andere, die daraufhin erst einmal gezwungen sind, sich zu exculpieren. Die von gesellschaftszersetzenden Kreisen bewußt geschaffene Stimmung spielt ihnen dabei in die Hände.
Dies resultiert in einer Diskriminierung der Mehrheit, die sich dem Diktat der Minderheit ausgesetzt sieht. Demokratie und Rechtsstaatlichkeit bleiben so auf der Strecke. Regeln werden außer Kraft gesetzt, bzw. sind nicht mehr durchsetzbar.
Das Kasner-Regime arbeitet spätestens seit 2015 systematisch einen Aufgabenkatalog ab zur Zerstörung Deutschlands und nicht kooperationsbereiter Nachbarstaaten. Dabei agiert es teilweise autonom (Fremdeninvasion seit 2015), teilweise greift es auf äußere Einflüsse zurück, die an sich hierzulande der Grundlage entbehren (Rassismus) und die von einer loyalen Regierung abgewehrt würden.
B)
Gesetzliche Vorschriften regeln Sachverhalte, wo eine Notwendigkeit dafür erkannt wurde. So verhält es sich auch mit dem Aktiengesetz, das u. a. eine längere Abwesenheit für Vorstände börsennotierter Unternehmen nicht vorsieht und mit erheblichen Haftungsrisiken belegt.
Das will das Kasner-Regime nun ändern und den Mutterschutz für Vorstände einführen. Man kennt diese infantilen Absurditäten schon von Büchsen-Uschi Albrecht bei der Bundeswehr.
Regeln normieren bestimmte Aktivitäten im Wirtschaftsleben zum Schutze der Allgemeinheit. Hier wird nun der Versuch unternommen, zum Nachteil der Allgemeinheit die Regeln zu Gunsten der Akteure zu ändern. Der Allgemeinheit darf aber nicht die Erhöhung ihrer Risikoexposition zugemutet werden, damit die Akteure Narrenfreiheit besitzen.
Die betreffende Regel des Aktiengesetzes ist notwendig und sinnvoll. Sie diskriminiert niemanden, denn sie ist bekannt, sodaß man sich auf ihre Konsequenzen einstellen kann. Wer seine persönlichen Umstände so gestaltet, daß er damit in Konflikt gerät, schließt sich selbst freiwillig aus. Die anderen müssen nicht jede persönliche Wahl von Nachteilen freistellen.
Diese auf den ersten Blick sehr unterschiedlichen Fälle verbindet die völlig inakzeptable Tendenz, persönliche Partikularinteressen einer Minderheit zu Lasten der Mehrheit zu bevorzugen. Die Gesellschaft muß nicht alle privaten Vorstellungen und Befindlichkeiten akkommodieren und von Nachteilen freizeichnen. Dieser Weg führt weg von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Wenn niemand mehr fragt, was kann ich für mein Land tun, sondern alle nur noch individuelle Forderungen gegen das Land durchsetzen wollen, endet dies in der Sackgasse.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/belgien-anzeige-gegen-eu-abgeordnete-nach-rassismus-vorw%C3%BCrfen/ar-BB167cPx?ocid=msedgdhp
https://www.msn.com/de-de/finanzen/top-stories/nach-eklat-um-westwing-gr%C3%BCnderin-delia-lachance-arbeitsminister-heil-will-mutterschutz-f%C3%BCr-vorst%C3%A4ndinnen-pr%C3%BCfen/ar-BB169pJB?ocid=msedgdhp