Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
… bleibt das nicht unbemerkt. Die Destabilisierung, bzw. Aushebelung der Rechtsordnung eröffnet allen den Weg in die Anarchie, wovon letztlich niemand profitiert.
Die vom Wertewesten erfundene „regelbasierte Ordnung“ bedeutet nichts anderes als einen Freibrief für den Stärkeren zur Durchsetzung des Faustrechtes. Sie hat weder etwas mit Regeln, noch mit Ordnung zu tun, sondern ist die klassische Mogelpackung, die das Gegenteil ihrer Aufschrift enthält.
Der primitive Bill Clinton und der gemeine Verbrecher Joschka Fischer, letzterer in Faustkampf, Anarchie und Terrorismus bestens versiert, können sich als Architekten dieser internationalen Verwahrlosung rühmen. Mit Verwahrlosung befinden sich beide schließlich in ihrem Element. Ihre perfide Lüge bezüglich genozidaler Vorkommnisse in Ex-Jugoslawien dienten als untauglicher Rechtfertigungsversuch einer Bombardierung Belgrads ohne Mandat des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, und ohne daß von serbischem Territorium ein Angriff oder die Vorbereitung eines solchen erfolgt wäre. Juristisch zur Rechenschaft gezogen wurde der Abschaum, verantwortlich für den Tod von mehr als 2000 Zivilisten, darunter 88 Kinder, und 6000 Verwundeten sowie eine Umweltkatastrophe durch abgereichertes Uran mit der Folge einer verfünffachten Anzahl der Krebserkrankungen in der Region, bisher nicht.
Dieses Kriegsverbrechen des (Un-)Wertewestens bildete den Auftakt für weitere im Irak, in Libyen und in Syrien mit jeweils frei erfundenen Kriegsgründen unter dem Vorwand einer humanitären Intervention mit angemaßter Schutzverantwortung, mit der die West-Schergen von niemandem mandatiert worden waren.
Die Instrumente dieser völkerrechtswidrigen Eingriffe in die Hoheitsrechte anderer Staaten reichen von zivilgesellschaftlicher Einflußnahme auf die innere Opposition, über hybride Kriegsführung bis zu offenen kriegerischen Handlungen unter Mißachtung des Gewaltverbotes. Ihr Ziel ist die imperiale Ausdehnung der USA mit Hilfe ihrer Vasallen.
In Anbetracht der berechtigten Intervention Rußlands in der Ukraine vor dem Hintergrund eines seit acht Jahren tatsächlich verbürgten Genozides und der asymmetrischen westlichen Reaktion darauf stößt der Furor westlichen Terrors unter vorgegebener moralisierender Hybris („Verteidigung westlicher Werte“) seitens der internationalen Gemeinschaft zunehmend auf Ablehnung und Widerstand.
Damit ein Verhalten zu Völkergewohnheitsrecht wird, muß es über einen längeren Zeitraum unangefochten praktiziert und von einer ganz überwiegenden Anzahl von Staaten als rechtens erachtet werden. Dies ist hier nicht der Fall. Unrecht kann niemals zu Recht werden.
Eine unipolare Welt sieht sich stets der Willkür einer Seite ausgesetzt, während eine multipolare Welt auf Gegengewicht und Ausgleich angelegt ist. Diese Erkenntnis reift immer mehr - nicht zuletzt dank der Terrorherrschaft der USA, die beharrlich an ihrem eigenen Grab schaufeln.
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