Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Yves Étienne Rausch, ein eher kauziger Waldmensch, wird in einer Waldhütte von vier Polizisten kontrolliert. Dabei gelingt es ihm, alle vier zu entwaffnen und mit ihren Dienstwaffen im Wald zu entkommen.
Jetzt fahndet die Polizei mit mehreren Hundertschaften zu Land und aus der Luft nach ihm, doch er bleibt verschwunden.
Soviel zur martialischen, aggressiven, fremdenfressenden deutschen Polizei.
Bekanntlich scheitern ja auch reihenweise Abschiebungen an der Gegenwehr der Abzuschiebenden, weil die Polizei nicht rigoros durchgreift.
Die Polizei war - schon lange, ehe Yves Étienne Rausch zur Tat schritt - von Polit-Anarchisten quer durch die Ränge der gleichgeschalteten Blockparteien entwaffnet worden. Um Schuldzuweisungen und Rechtfertigungszwang zu entgehen, fällt die Entscheidung im Einsatz im Zweifel schon mal zu Gunsten des Zurückweichens. Was das für die Durchsetzung von Recht, Ordnung und Sicherheit bedeutet, braucht nicht weiter ausgeführt zu werden.
Wer sich jetzt über diesen Fall mokiert, möge bedenken, wie über die Polizisten hergefallen worden wäre, wenn Rausch durch gleich vier Polizisten zu Schaden gekommen wäre. Man kann den Polizisten kaum verdenken, wenn sie sich dem von ihnen Erwarteten und Erwünschten anpassen.
Jede Gesellschaft hat die Polizei, die ihre Politetage ihr zubilligt. Wenn wir in Deutschland eine Polizei haben wollen, die mehr als Attrappen abgibt und die auf Seiten des Volkes gegen das Verbrechen vorgeht, ohne vor diesem zurückzuweichen, müssen sich auf politischer Ebene rasch dramatische Veränderungen einstellen. Auch das Volk muß solidarisch und loyal die Reihen hinter denjenigen schließen, auf deren effizienten Einsatz es sich verlassen können will und muß. Durchsichtig inszenierte Verleumdungskampagnen, wie sie gerade in Hessen ablaufen, vergiften das Klima und erodieren die Herrschaft von Recht und Gesetz.
Wer hat derzeit Angst vor der Polizei? Niemand! Genau hier liegt das Problem.
https://www.suedkurier.de/baden-wuerttemberg/bei-der-fahndung-in-oppenau-zeigt-der-schwarzwald-der-geballten-staatsmacht-ihre-grenzen-auf;art417930,10562907
https://www.berliner-zeitung.de/news/idil-baydar-bedrohte-kabarettistin-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-die-polizei-li.93171
https://www.jungewelt.de/artikel/382303.strukturelles-problem.html