Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Während Joseph Biden einen virtuellen „Demokratiegipfel“ inszeniert, auf dem er das Credo der Pressefreiheit beschwört, verfolgt er einen, der wie kaum ein anderer für diese steht.
Oder hat sleepy Joe einfach nur verpennt, seine Bluthunde zurückzupfeifen, die Julian Assange, über den die USA insgeheim ohne Gerichtsurteil bereits die Todesstrafe zur Vertuschung ihrer Verbrechen verhängt haben, nach dem Leben trachten? Wer sich mit solchen Mitteln verteidigt, klagt sich an.
Nach deutschem Strafrecht stellt ein Tötungsdelikt zur Verdeckung einer Straftat einen Mord dar. Danach ist das Verhalten der USA gegenüber Julian Assange als Mordversuch zu qualifizieren und als akzessorische Tat an Kriegsverbrechen im Rahmen des Völkerstrafrechtes (Weltrechtsprinzip) zur Anklage zu bringen.
Doch der rechtsfremde rote Pate dürfte das in seinem Antrittstelephonat mit der US-Handpuppe kaum erwähnt haben.
Nicht die Verbrecher, sondern jene, die sie vorführen, werden im US-Staatsauftrag verfolgt mit dem Ziel, sie auf immer zum Schweigen zu bringen. Die USA stehen damit auf genau der gleichen Stufe wie Saudi-Arabien (Mordfall Khashuggi).
Unser Freund Tanuki findet dafür die goldrichtigen Worte.
Das Imperium ist unerbittlich!
von Tanuki
In der Tat. Das bekannte crimen laesae maiestatis, https://rsw.beck.de/aktuell/daily/meldung/detail/die-majestaetsbeleidigung-ist-geschichte dessen Abstreitbarkeit jedoch ungemein erleichtert wird durch den Umstand, dass es am Potomac keine Majestät gibt. Offiziell. Inoffiziell natürlich schon, doch eine solche Behauptung würde sich sofort in einem lächerlichen Argumentationsnotstand verheddern, der seinerseits nur durch die konkrete Praxis widerlegbar wird - allerdings, wie u.a. der Fall Assange zeigt, unter lebensgefährlichen Umständen, auf die sich niemand einlässt, der bei Sinnen ist; denn - s.o., das Imperium usw....
So vor aller Welt entblößt zu werden, die Maske vom Gesicht gerissen zu bekommen und dazustehen als das, was man ist - ein primitives, hinterhältiges, verlogenes Schwein 🐷 - das schreit seither unausgesetzt nach möglichst blutiger Rache. Freedom & Democracy hin oder her.
Komplizen im Schweinsein waren London und Stockholm. Freiwillig, aber vermutlich gegen Entgelt in irgendeiner Form, muss ja nicht Mammon sein. Wie's halt der Brauch ist. Schweden warf jedoch schon vor einer Weile das Handtuch und stellte das für einen Rechtsstaat mehr als peinliche pseudorechtliche Verfahren gegen Assange ein.
Für einen Laien nur schwer zu erkennen ist der vermutlich konkrete Mehrwert, den es für das offizielle Washington geben muss. Denn es kann einfach nicht sein, dass dortselbst nicht bekannt ist, dass durch dieses Vorgehen alles, was WikiLeaks aufgedeckt hat, quasi automatisch bestätigt wird, so dass es zusätzlicher Beweise gar nicht mehr bedürfte. Es liegt alles klar und unmissverständlich zu Tage.
Somit scheint noch etwas anderes klar zu werden: der unumkehrbare Entschluss zu Gesinnungsterror und Despotismus, um Unheil für das "System" abzuwenden. Nicht nur kennzeichnend für Stalinismus und Hitlerei, sondern seit undenklichen Zeiten im Repertoir jeglicher Kriegsführung: eine symbolträchtige Figur öffentlich foltern und grausam hinrichten, damit niemand auf blöde Ideen kommt.
Worauf unsere unerbittlich dem Guten verpflichteten Medien erstaunlicherweise nicht (nie!) verfallen, ist die Frage: wie wäre es im umgekehrten Fall? Wie wäre es, wenn die von ihnen, den Medien, als die offiziellen, üblichen Unguten Gekennzeichneten sich so verhielten wie jetzt die von ihnen, den Medien, stets als die offiziellen, üblichen Guten Gekennzeichneten? Wie würden, wie müssten wir dann schreiben? Genauso oder anders?
So zu denken und danach zu handeln, wäre sittlich, ist aber anscheinend leider nicht der Brauch....
https://www.rt.com/op-ed/542848-assange-exposed-chinese-crimes/