Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
„Burkinafaso den Burkinifaschos, Mali den Malern, Niger den Nigern ... oder so ähnliches formuliert der Führer der französischen Linken, #JeanLucMélenchon, zu Recht.“ So liest es sich in einem wohl nicht ganz ernst gemeinten Netzfund.
Der französische Originaltext war dagegen sprachlich (und inhaltlich) einwandfrei: „Jean-Luc Mélenchon : “Le Mali appartient aux Maliens. Le Niger aux Nigériens. Le Burkina Faso aux Burkinabés.”
Burkiner/innen, Malier/innen und Nigrer/innen bewohnen Burkina Faso, Mali und Niger.
Ob nach den Musikern jetzt bald Maler nach Afrika kommen, hängt davon ab, ob Jewgeni Prigoschins Geschäftsmodell kopiert wird. Genügend Nachfrage dürfte bestehen für Dürer-Gruppen.
Da Burkina Faso ein Binnenstaat und das Land für Schwimmbäder zu arm ist, werden dort Burkinis nur selten getragen werden. Faschisten sind eher anderenorts anzutreffen.
Nig(g)er in Niger? Aber, aber! Das Wort ist bekanntlich anderen Ursprungs, nämlich von dort, wo das Böse zu Hause ist.