Isabella Klais / Aufbruch - Wir für Deutschland!
Nur weil der Regimekritiker Thomas mit Nachnamen Brauner heißt, braucht er noch kein solcher zu sein.
Nur weil die Hanslbäuerin am Amtsgericht Bamberg dilettieren darf, braucht sie noch keine Rechtskundige zu sein. Und das ist sie evident auch nicht.
Bei der Verurteilung des Angeklagten zur Zahlung von 130 Tagessätzen wegen angeblichen Zeigens des Hitlergrußes während eines Konzertes in Bamberg nach eigenem Bekunden von der Prüfung des Vorliegens der Schuld in Form des Vorsatzes als der dritten essentiellen Komponente der Strafbarkeitsvoraussetzung - neben der Tatbestandsmäßigkeit und der Rechtswidrigkeit - abgesehen zu haben, weist die Rechtsverdreherin als komplette Laiendarstellerin aus. Mit dem Eingeständnis eines solch groben Fehlers, den sich noch kein Anfänger im ersten Semester des Jurastudiums leisten würde, lieferte sie Thomas Brauner einen sicheren Berufungsgrund. Dümmer geht es wirklich nimmer! Sie unterstellte die Schuld ungeprüft anhand einer Photoaufnahme, zu der es eine Parallele eines anderen nicht ganz unbekannten Zeitgenossen gibt. Es bleibt abzuwarten, ob die Hänselin auch diesen nun bäuerlich beackern wird.
